AMS Zell am See
Daten und Fakten rund um das Thema Lehre im Pinzgau

Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See Karin Eiwan im Gespräch mit Redakteurin Sarah Braun über den Lehrstellenmarkt im Pinzgau. | Foto: AMS Zell am See
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Wer momentan im Pinzgau eine Lehrstelle sucht, kann aus dem Vollen schöpfen – es stehen viele verschiedene Lehrberufe zur Verfügung. Um hier das Beste für einen zu finden, bieten sich in der Region verschiedene Berufsorientierungsveranstaltungen oder Beratungsmöglichkeiten des AMS an.

PINZGAU. Im Gespräch mit Geschäftsstellenleiterin des AMS Zell am See Karin Eiwan erfuhr Redakteurin Sarah Braun einige interessante Informationen rund um den Lehrstellenmarkt in der Region. "Der Pinzgauer Lehrstellenmarkt bietet Jugendlichen weiterhin ein breites Spektrum an Möglichkeiten und eine Vielzahl an offenen Lehrstellen", so Eiwan.

Die meisten Lehrstellen gibt es im Tourismus

Derzeit würden für 31 Lehrstellensuchende 289 sofort verfügbare offene Lehrstellen zur Auswahl stehen. Die Mehrheit dieser verfügbaren Lehrstellen (115) im Pinzgau wird im Fremdenverkehr angeboten, 60 befinden sich im Handel und 42 in den Metall- und Elektroberufen, danach folgen die Bauberufe mit 17 sowie die Büroberufe mit neun offenen Lehrstellen, betont Karin Eiwan.

Hast du deinen Wunschberuf ergriffen?

Die Entscheidung für eine Lehrberuf fällt nicht leicht

"Die Entscheidung für einen bestimmten Lehrberuf ist bei der großen Auswahl oft nicht einfach und sollte sich an den Kompetenzen der Jugendlichen orientieren", weiß die Arbeitsmarktexpertin. Eine professionell unterstützte Berufsorientierung sei hier ganz wichtig. Dabei können zahlreiche Berufsinfoveranstaltungen wie BOBI Taxenbach, Job(i)vent Saalfelden, PolySkills und andere hilfreich sein – Betriebe präsentieren ihr vielfältiges Lehrstellenangebot, informieren Schulen sowie Serviceeinrichtungen und ermöglichen damit Jugendlichen einen ausgezeichneten Einblick in die Arbeits- und Berufswelt.

Das AMS rät zum "Schnuppern"

Ein weiteres Angebot im Bereich Berufsorientierung bietet das AMS mit dem Berufsinformationszentrum (BIZ). Hier haben laut Eiwan Schulklassen die Möglichkeit, im BIZ vorbeizukommen, beziehungsweise durch Workshops des BIZ in den Schulen eine fundierte Beratung zu erhalten sowie Interessenstests zu machen. "Ergänzend dazu raten wir Jugendlichen, ihre Berufswahl durch ‚Schnuppern‘ zu überprüfen, beziehungsweise zu unterstützen. Schnupperplätze bieten eine reale Berufsorientierung und geben Einblicke in die Tätigkeit des Wunschberufes", erläutert Karin Eiwan abschließend. Sie erläutert zudem, dass alle Angebote und Informationen rund um Arbeitssuchende, Aus- und Weiterbildung sowie Berufsinformationen des AMS auch online verfügbar sind.

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