Chocolatier
Die Kunst verführerische Schokolade herzustellen

Ana Maria Markovic hat eine Lehre zum Chocolatier absolviert.  | Foto: Johanna Janisch
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Chocolatières sind Experten für die Herstellung von Schokolade, Konfekt und , Bonbons , Überzüge und Füllmasse – kurz gesagt, sie lassen die Herzen von Naschkatzen höherschlagen. Ana Maria Markovic erzählt von ihrer Ausbildung in bei der Confiserie Berger Feinste Confiserie in Lofer.

LOFER. Ursprünglich unter dem Lehrberuf Namen Bonbon- und Konfektmacher bekannt, erfuhr der Lehrberuf 2021 ein Revival unter dermit der neuen Berufsbezeichnung Chocolatier. Der Beruf stand zuvor bereits vor dem Aus: Zusammen mit Josef Zotter, Walter Heindl und der österreichischen Wirtschaftskammer hat Hubert Berger aber eine neue Lehrausbildung ausgearbeitet, um den Beruf zu erhalten und zu modernisieren. Die Firma Berger Feinste Confiserie bietet ihn mit der Möglichkeit zur Doppellehre Einzelhandelskauffrau/mann oder Bürokauffrau/-mann. Ana Maria Markovic aus Saalfelden hat mit fünfzehn ihre Lehre bei Berger begonnen. "Ich habe mich zuerst für den Beruf Konditor interessiert und hinein geschnuppert. Aber das hat mir dann doch nicht so gefallen, wie ich dachte, ganz aufgeben wollte ich jedoch nicht und habe eine Stelle bei Berger gefunden. Das war genau das, was ich gesucht habe – ich kann meine Leidenschaft für das Süße und meine Kreativität perfekt einsetzen", erzählt Ana Maria Markovic.

"Nicht jeder kann sagen, dass er so viel mit Schokolade zu tun hat"

„Im Familienbetrieb Berger Feinste Confiserie habe ich intern viele Weiterbildungsmöglichkeiten“, ein großer Vorteil, den Ana Maria Markovic sehr schätzt. Und: F "Nicht jeder kann sagen, dass er so viel mit Schokolade zu tun hat wie ich. Ein ganz wesentlicher Aspekt: Wir machen natürlich Qualitätskontrolle. Für diesen Beruf muss man Schokolade also wirklich mögen (lacht). Aber ich bin jetzt schon fünf Jahre bei Berger und habe mich noch nicht an ihr satt gegessen.", so Ana Maria Markovic. Chocolatiers fertigen auch Nougat an und gestalten spezielle Kundenwünsche. "Mein Arbeitsalltag ist sehr vielseitig. Einmal bin ich bei den Pralinen, einmal mache ich einen Überzug oder stelle Schatullen zusammen, bearbeite Kundenwünsche, ich kann also auf keinen Fall nicht behaupten, dass ich immer das Gleiche mache", erklärt Markovic ihren Arbeitsalltag.

Die Firma Berger als Schokolade Modell.  | Foto: Johanna Janisch
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Kraft, Kreativität und Liebe zur Feinheit

Wesentlich für einen Chocolatier ist die Fähigkeit, fein arbeiten zu können, beispielsweise bei der Herstellung von Pralinen, aber auch bei der Dekoration von Schokoladentafeln. Trotzdem sollte man aber auch Kraft mitbringen, denn manchmal muss auch in der Schokoladenherstellung schwer gehoben werden. "Man muss auch eine gewisse Geschicklichkeit mitbringen und natürlich besonders sauber arbeiten. Die Lehre sollte man nicht ist abwechslungsreich und herausfordernd", so Markovic.

Bart und Mütze werden händisch bemalt.  | Foto: Johanna Janisch
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Expertise weitergeben

Annemarie Markovic hat ihre Lehre im August abgeschlossen. In Zukunft möchte sie ihre Expertise an andere weitergeben und vielleicht einmal die Lehrlingsausbildung bei Berger übernehmen. "Es wäre definitiv interessant. Ich kann ganz gut mit jungen Menschen umgehen und gebe gerne meine Erfahrung weiter", so Markovic abschließend. Aktuell werden fünf Lehrlinge im Bereich Einzelhandelskauffrau/-mann, Bürokauffrau/-mann und Chocolatier (teils als Doppellehre) bei Berger Feinste Confiserie ausgebildet.

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