AMA-Betrieb
Käse ist die Spezialität des Hanslbauer in Saalfelden

Michael Gassner ist leidenschaftlicher Kaser – vier Schnittkäsesorten bietet der Hanslbauer an, eine davon ist sogar eine komplett selbstkreierte Variation. | Foto: Hanslbauer
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Der Hanslbauer ist Teil der AMA-Genussregion und bereits in der vierten Generation als Bio-Bauer tätig. Die Spezialität des Hanslbauer ist Käse und zwar Schnitt- und eingelegte Käsevariationen. Zu erwerben entweder ab Hof, im Dorfladen in Leogang, bei der Metzgerei Fürstauer in Saalfelden oder im Bründl-Restaurant in Kaprun.

SAALFELDEN. Der Hanslbauer im Saalfeldner Ortsteil Ruhgassing wird bereits in vierter Generation als Familienbetrieb geführt. Der Hof gehört zur AMA-Genussregion und produziert ausschließlich Waren in Bio-Qualität.

Vor einigen Jahren wurde der Stall nach den neuesten Tierschutzrichtlinien umgebaut. | Foto: Hanslbauer
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Das Kasen steht beim Hanslbauer ganz oben

Die Spezialität des Hanslbauer ist Käse und zwar Schnittkäse sowie Käse in Öl eingelegt. Alles wird von Familie Gassner selbst hergestellt. Vier Schnittkäsesorten werden angeboten: Hofkas, Pfefferkäse, Kräuterkäse und Boxhornkleekäse.

Milch die nicht benötigt wird geht an die Molkerei

Der Hofkas ist eine selbstkreierte Köstlichkeit von Michael Gassner. Ungefähr 15. 000 Liter Milch im Jahr werden von Familie Gassner selbst verarbeitet, die restliche Milch wird an die Molkerei geliefert. Etwa die Hälfte der Produkte wird direkt ab Hof verkauft, die andere Hälfte im Dorfladen in Leogang.

Der Käse beim Hanslbauer reift drei Monate – es wird ausschließlich Heumilch verwendet, da diese birgt weniger Risikofaktoren. | Foto: Hanslbauer
  • Der Käse beim Hanslbauer reift drei Monate – es wird ausschließlich Heumilch verwendet, da diese birgt weniger Risikofaktoren.
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Metzgerei und Sportgeschäft bieten Käse vom Hanslbauer an

Die Metzgerei Fürstauer erhält für ihr Geschäft in Saalfelden die Schnittkäsevariationen vom Hanslbauer – auch Sport Bründl profitiert von den Käsespezialitäten von Familie Gassner, in ihrem Restaurant in Kaprun wird zur Gänze Käse vom Hanslbauer angeboten.

Die vierte Generation beim Hanslbauer: Theresa Egger und Michael Gassner. | Foto: Hanslbauer
  • Die vierte Generation beim Hanslbauer: Theresa Egger und Michael Gassner.
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Bau eines Schweinestalls für Schweinezucht – besten Molke-Verwerter

Um die Molke, die beim Kasen entsteht besser verwerten zu können, wird am Hof gerade ein Stall für zwei Zuchtsauen gebaut, so Michael Gassner – die Ferkel sollen dann an umliegende Bauern verkauft werden.

"Schweinezucht ist im Pinzgau eine Seltenheit, daher wagen wir den Schritt, außerdem sind Schweine äußerst gute Molke Verwerter", erklärt Gassner.

Die Spezialität des Hanslbauer ist Käse und zwar Schnitt- und eingelegter Käse von der Familie höchstpersönlich verarbeitet und kreiert. | Foto: Hanslbauer
  • Die Spezialität des Hanslbauer ist Käse und zwar Schnitt- und eingelegter Käse von der Familie höchstpersönlich verarbeitet und kreiert.
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Stall entspricht den neuesten Tierschutzrichtlinien

Der Kuhstall wurde erst vor Kurzem nach den neuesten Tierschutzrichtlinien umgebaut, denn das Wohl ihrer 19 Milchkühe und deren Nachzucht liegt Familie Gassner nach eigenen Angaben sehr am Herzen.

"Die Kühe können den ganzen Tag zwischen Stall und Wiese hin- und herlaufen – einige unserer Tiere verbringen den Sommer über auf der familieneigenen Alm", erläutert Michael Gassner.

Hast du schon einmal Käse vom Hanslbauer probiert?

Heumilch birgt weniger Risikofaktoren als Silo

Seit 2019 gibt es beim Hanslbauer ausschließlich Heumilch, denn diese ist laut Michael Gassner zum Kasen besser. Er ergänzt:

"Heumilch enthält weniger Risikofaktoren als Silo – Letztere ist besonders anfällig für Listerien (Bakterienart), außerdem hat die Heumilch noch einen entscheidenden Vorteil, der für das Kasen wesentlich ist – es gibt keine Fehlgärung. Da unser Käse drei Monate reift, ist dieser Faktor äußerst begrüßenswert."

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