Wings for Life
Weltweites Lauf-Event für die Rückenmarksforschung

Der Brite Tom Evans nahm beim Flagship Run in Wien teil und freute sich über den Österreichischen Gesamtsieg. Anna Gasser freute sich mit ihm. | Foto: Wings for life world run
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  • Der Brite Tom Evans nahm beim Flagship Run in Wien teil und freute sich über den Österreichischen Gesamtsieg. Anna Gasser freute sich mit ihm.
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Kürzlich ging der Wings for life run weltweit über die Bühne – 161.892 Menschen nahmen an diesem Event zugunsten der Rückenmarksforschung teil. Der Vorjahresrekord wurde heuer bereits übertroffen – 4,7 Millionen Euro wurden mit den Teilnahmegebühren eingenommen.

PINZGAU, WIEN. Weltweit schnürten sich 161.892 registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 192 Nationen ihre Laufschuhe, zugunsten der Rückenmarksforschung. In Österreich waren 37.274 Teilnehmende dabei.

Anita Gerhardter, CEO der gemeinnützigen Wings for life Stiftung freute sich gemeinsam mit ihrem Team über die Redordspendensumme von 4,7 Millionen Euro. | Foto: Wings for life world run
  • Anita Gerhardter, CEO der gemeinnützigen Wings for life Stiftung freute sich gemeinsam mit ihrem Team über die Redordspendensumme von 4,7 Millionen Euro.
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Rekordspendensumme für die Rückenmarksforschung erreicht

Mit einem Startgeld von 60 Euro trugen alle Teilnehmenden zu einer neuen Rekordsumme von 4,7 Millionen Euro für die Rückenmarksforschung bei.

„Der Rekord macht mich sprachlos. Ich möchte mich bei allen, die zusammen mit uns gelaufen, gewalkt oder gerollt sind, auf das Herzlichste bedanken. Gemeinsam haben wir das Leben gefeiert und mit den 4,7 Millionen eine unglaubliche Spendensumme gesammelt, um eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden“, so Anita Gerhardter, CEO der gemeinnützigen Stiftung Wings for life gerührt.

Beim Wings for life run 2022 wurde wieder gelaufen, gewalkt und gerollt – alles zugunsten der Rückenmarksforschung. | Foto: Wings for life world run
  • Beim Wings for life run 2022 wurde wieder gelaufen, gewalkt und gerollt – alles zugunsten der Rückenmarksforschung.
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CEO Anita Gerhardter war in Saalfelden am Start

Gerhardter selbst war an der Seite der beiden Saalfeldner Biathleten Simon Eder und Julian Eberhardt beim App Run Event in Saalfelden am Start. 

Eine Russin und ein Japaner holten sich den Gesamtsieg

International holte sich bei den Frauen die Russin Nina Zarina den Sieg mit 56 Laufkilometern. Bei den Herren siegte der Japaner Jo Fukuda mit 64,43 gelaufenen Kilometern.

Anna Gerhardter startete dieses Mal beim App Run in Saalfelden an der Seite der beiden Biathleten Simon Eder und Julian Eberhardt. | Foto: Markus Berger/Wings for life world run
  • Anna Gerhardter startete dieses Mal beim App Run in Saalfelden an der Seite der beiden Biathleten Simon Eder und Julian Eberhardt.
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In Österreich gewann ein Brite

Den Gesamtsieg knapp verpasst hat der Brite Tom Evans (Ultraläufer) – er nahm beim Wiener Flagship Run teil und lief insgesamt 63,41 Kilometer. Evans gewann damit den Gesamtsieg in Österreich und belegte weltweit Platz fünf.

Eine 21 Jährige siegte bei den Damen in Österreich

Österreichische Siegerin beim Wings for life 2022 wurde die Oberösterreicherin Kerstin Springer mit 44,2 gelaufenen Kilometern. Sie erreichte weltweit bei den Damen den achten Platz.

Hast du schon einmal beim Wings for life run mitgemacht?

Ein Leoganger triumphierte beim Wings for life

Bester Österreicher bei diesem Laufevent wurde der Pinzgauer Andreas Stöckl vom SC Leogang mit insgesamt 59,4 Laufkilometern. Weltweit landete Stöckl mit seiner Laufleistung auf Platz zehn.

"Der Wings for life world run ist Emotion pur. Hier gibt es keinen Wettkampf und keine Konkurrenz. Alle Menschen die hier sind möchten helfen. Das ist überwältigend",  schwärmt Wolfang Illek, Fundraisingleiter der Forschungsstiftung Wings for life.

Der Ultraläufer Tom Evans erreichte weltweit bei den Herren den fünften Platz. | Foto: Philipp Platzer/Wing for life world run
  • Der Ultraläufer Tom Evans erreichte weltweit bei den Herren den fünften Platz.
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Anna Gasser steuerte das "Catcher Car"

Die zweifache Olympiasiegerin im Big Air, Anna Gasser eröffnete gemeinsam mit Wolfgang Illek den Flagship Run in Wien. Sie saß auch am Steuer des "Catcher Cars", dieses signalisierte den Sportlerinnen und Sportlern, dass sie aufhören müssen, sobald das Auto sie erreicht hatte.

"Alle hatten einen Grinser auf"

Lukas Müller, ehemaliger Schispringer und nun Botschafter des Wings for life beschrieb die emotionale Situation folgendermaßen:

"Seitdem ich heute früh aufgestanden bin, habe ich diese Kribbeln in mir. Normalerweise kommt das erst, sobald ich zur Startlinie gehe, doch die Atmosphäre ist unglaublich. Egal ob Publikum oder Athletinnen/Athleten – jeder hat einen Grinser im Gesicht."

Lukas Müller, ehemaliger Schispringer und nun Botschafter des Wings for life nahm gemeinsam mit dem ehemaligen Schispringer Thomas Morgenstern beim Flagship Run in Wien teil. | Foto: Philipp Carl Riedl/Wings for life world run
  • Lukas Müller, ehemaliger Schispringer und nun Botschafter des Wings for life nahm gemeinsam mit dem ehemaligen Schispringer Thomas Morgenstern beim Flagship Run in Wien teil.
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Der nächste Run steht bereits in den Startlöchern

Der nächste Wings for life run findet am 7. Mai 2023 statt. Die Anmeldung ist ab sofort möglich, dann heißt es wieder: "Wir laufen für alle, die es nicht können!"

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