Fairtrade-Gemeinden
Haslach setzt weiterhin auf Fairtrade
Die Gemeinde Haslach erhielt erneut die Auszeichnung „Fairtrade-Gemeinde" und möchte das Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz bei der Bevölkerung noch mehr festigen.
HASLACH. Die Gemeinde Haslach bleibt ihrer Verpflichtung für Fairtrade treu. Erneut hat man die Auszeichnung „Fairtrade-Gemeinde“ erhalten. „Eine solche Urkunde ist weit mehr als eine bloße Anerkennung. Sie ist ein Versprechen für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft“, so Sandra Höller, Gemeinderatsmitglied und Obfrau des Umweltausschusses. Auf Initiative der Biologielehrerin Annemarie Peherstorfer wurden nun an verschiedenen Stellen im Haslacher Zentrum Plakate mit dem Fairtrade-Siegel mit Kurzerklärung zur Kampagne aufgehängt, „um das Siegel und dessen Bedeutung kennenzulernen oder zurück in Erinnerung zu bringen“. So kann man sich beim Einkauf und beim einem Spaziergang durch den Ort nebenbei darüber informieren, wofür Fairtrade eigentlich steht.
Fairtrade-Produkte kaufen
„Der Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit und Rücksichtnahme auf unsere Umwelt ist ein Thema, welches uns mehr und mehr beschäftigt. Meistens wird uns eher gezeigt, dass wir uns Sorgen machen sollen, aber nicht, dass kleine Entscheidungen bereits eine Verbesserung für uns alle bringen können“, erläutert Sandra Höller. Rundherum spüre man, wie die Wertschätzung regional produzierter Waren stark ansteige.
Fairtrade ermögliche es, diese Werte auch auf Waren anzuwenden, die nicht lokal hergestellt werden können. „Zur Verfügung stehen uns dabei schon die vielen Fairtrade-Produkte sowie die eigens hervorgehobenen Fairtrade-Aufsteller in unseren ansässigen Lebensmittelmärkten. So wird faires Handeln ein Teil unseres täglichen Lebens“, sind die Haslacher Akteure überzeugt.
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