Leserbrief aus dem Bezirk Rohrbach
"Leaderstudie für Mühlkreisbahn ein Rückfall?"

Walter Höllhuber schreibt in seinem Leserbrief über die Mühlkreisbahn. | Foto: BRS
  • Walter Höllhuber schreibt in seinem Leserbrief über die Mühlkreisbahn.
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In seinem Leserbrief thematisiert Walter Höllhuber aus Schwarzenberg das Thema Mühlkreisbahn.

Die Freude über die Masterarbeit von Herrn Walli über die Möglichkeit der Verlängerung nach Bayern und damit auch nach Böhmen war nur kurz. Unsere 30 Mitgliedsgemeinden im Einzugsbereich der Mühlkreisbahn im Grenzgebiet unserer Länder schöpften Hoffnung, dass die Masterarbeit von Herrn Walli unsere langjährige Arbeit an einem grenzüberschreitenden ÖPNV in gewissen Kreisen zu einem Umdenken führen könnte. So fühlen wir uns eher wieder in die Zeit des „Regioliners“ (Kleinzell) zurückversetzt.

Seit 2016, nachdem die ÖBB auf unseren Wunsch hin eine interne Studie erstellt hat, die ergab, dass auch heute noch eine Verlängerung von Aigen bis Bayern möglich sei, haben wir das der Öffentlichkeit bekannt gegeben und arbeiten seit damals in allen drei Ländern für den ÖPNV Anschluss zwischen Oberösterreich und Bayern und über Haidmühle/ Nove Udoli nach Böhmen. Für die Beschleunigung der Mühlkreisbahn inklusive Anschluss an den Hbf in Linz kämpfen wir unermüdlich seit mehr als 20 Jahren.

In den letzten beiden Wochen konnte im Rahmen der Feier anlässlich zwölf Jahre Ilztalbahngesellschaft, bei der auch eine Resolution verabschiedet wurde, über die Arbeit von Herrn Walli berichtet werden. Auch der zuständige Ministerialrat im Staatsministerium in München konnte zusätzlich ausführlicher informiert werden. Anlässlich der dritten ganztägigen Sitzung im Rahmen der Euregio und der Donau-Moldau Region in Regen über die Verbesserung des ÖPNV zwischen Bayern und Tschechien wurde bedauert, dass es noch immer keinen ÖPNV mit Ober-Österreich gibt. In Regen wurde auch über Ilztalbahn referiert.

Wir geben uns jedenfalls keinesfalls mit der Zielsetzung der geplanten Studie zufrieden sondern erwarten, dass das zusätzliche Potenzial, dass sich durch die Grenzüberschreitung für die Region ergeben würde, berücksichtigt wird. Wir brauchen eine Gesamtplanung. Gebaut kann ohnehin nur in Etappen werden. Natürlich setzen wir uns mit voller Kraft dafür ein, dass der Bau bis Kleinzell bis 2027 realisiert werden kann.

Walter Höllhuber, Schwarzenberg

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