Schärding
Fitnesscenter Himsl wird verkauft
Nach über 35 Jahren verkauft Rüdiger Himsl aus gesundheitlichen Gründen sein Fitnessstudio in Schärding. Doch zugesperrt wird erst, wenn es einen Käufer gibt.
SCHÄRDING. Aktuell brodelt die Gerüchteküche, wonach das Studio bereits Ende des Jahres schließen soll. Gerüchte, die Himsl verärgern. Deshalb stellt er klar, dass der Trainingsbetrieb samt Saunabesuch erst dann eingestellt wird, wenn das Gebäude verkauft ist. "Solange das nicht der Fall ist, behalten natürlich alle Karten ihre Gültigkeit und kann weiter trainiert werden. Und wer weiß, vielleicht findet sich ja ein Käufer, der auch das Fitnessstudio weiterführen wird", hofft der 51-Jährige. Sollte das allerdings nicht der Fall sein, wird der Betrag für die jeweilige Restlaufzeit – etwa für eine Jahreskarte – rückerstattet.
Gesundheitliche Gründe
Wie Himsl zur BezirksRundSchau sagt, falle ihm der Schritt sehr schwer. "Natürlich ist große Wehmut dabei, aber aus gesundheitlichen Gründen habe ich keine andere Wahl. Ich komme nicht mehr ins Obergeschoss in den Trainingsraum, kann daher die Leute nicht mehr trainieren. So macht das eben keinen Sinn mehr." Himsl, der auch selbst trainiert und bereits in der Rollstuhlklasse zahlreiche Bodybuilding-Preise einheimsen konnte, musste bereits sein Training in die eigenen vier Wände verlagern, wie er bedauert: "Ich hab mir deshalb nun zu Hause etwas eingerichtet, um auch weiterhin trainieren zu können."
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