St. Pölten
160 Heimhelfer über NÖ Koordinationsstelle ausgebildet

Landesrat Martin Eichtinger mit Projektbetreuerin Karin Hebenstreit und MAG-Geschäftsführer Martin Etlinger | Foto: MAG
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  • Landesrat Martin Eichtinger mit Projektbetreuerin Karin Hebenstreit und MAG-Geschäftsführer Martin Etlinger
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  • hochgeladen von Birgit Schmatz

Eichtinger/Etlinger: 78 Personen starten Ausbildung im Herbst, Interesse an Pflegeberufen steigend

ST. PÖLTEN. Bereits 160 Personen haben über die NÖ Koordinationsstelle für Pflegeberufe den Heimhilfe-Lehrgang erfolgreich absolviert. 321 weitere befinden sich in Ausbildung und zusätzliche 78 sind schon für die Kurse im Herbst angemeldet.
Die Menschen zeigen großes Interesse für Berufe im Pflege- und Sozialbereich. Die NÖ Koordinationsstelle für Pflegeberufe spielt dabei eine besondere Rolle: Menschen, die an diesen Berufsbildern interessiert sind, werden allumfassend betreut und serviciert.

„Die Schaffung der NÖ Koordinationsstelle für Pflegeberufe war ein wichtiger Schritt, um interessierte Personen und die Ausbildungsmöglichkeiten zusammenzubringen. Gerade im Bereich der Pflege sind wir dringend auf Fachkräfte angewiesen. Den Menschen soll hier aktiv geholfen werden, die Möglichkeit zu einer qualifizierten Ausbildung wahrzunehmen und einen Arbeitgeber zu finden“,

betont der für den Arbeitsmarkt zuständige Landesrat Martin Eichtinger.

„Die aktuelle Absolventenzahl von 160 Heimhelfern zeigt, wie wichtig Beratung und Begleitung in diesem Bereich sind. So können mögliche Abbrüche schon im Vorfeld stark reduziert werden“,

so Eichtinger.
Das Ziel ist es, die Menschen ihren Fähigkeiten entsprechend in Ausbildung und Arbeitsleben zu begleiten und sie in ihrer beruflichen Weiterentwicklung zu unterstützen. Hier greift auch die Sonderschiene der NÖ Bildungsförderung für Pflegeberufe.

2.100 Interessenten beraten

Bisher verzeichnete die NÖ Koordinationsstelle rund 2.100 Interessierte und 1.600 bearbeitete Anfragen und kümmert sich um die Beratung der Unternehmen sowie um die Vernetzung mit Ausbildungsinstituten.
Im Fokus stehen jedoch vor allem die Unterstützung und Beratung der Ausbildungsinteressierten. Auch die Abstimmung der Förderungen mit dem AMS als großer Fördergeber arbeitssuchender Menschen und die Aufnahme von Teilnehmerinnen und Teilnehmern in die Förderprogramme gehört zu den Kernaufgaben. Nicht zuletzt fallen auch die Administration und Dokumentation in die Kompetenzbereiche, aber auch die beratende Hilfe bei Konflikten während der Ausbildung, um Abbrüche zu vermeiden.

„Wir begleiten die Menschen vom ersten Anruf an, über die Ausbildung hinweg bis zum Abschluss, und dann auch weiter bis zu ihrem künftigen Arbeitgeber“,

betont Karin Hebenstreit von der NÖ Koordinationsstelle für Pflegeberufe der MAG Menschen und Arbeit.

„Es ist immer wieder schön zu beobachten, wie positiv dieses Angebot von den Menschen angenommen wird und wie groß das Interesse an Sozial- und Pflegeberufen ist“,

so die Projektbetreuerin.

„Beim persönlichen Kontakt wird erst deutlich, wie sehr sich die Interessentinnen und Interessenten auf die neue Ausbildung freuen. Das motiviert wiederum uns, noch mehr Einsatz für sie zu bringen“,

so Hebenstreit.

Sechs Berufe mit unterschiedlichen Ausbildungszeiten

MAG-Geschäftsführer Martin Etlinger weist bei dieser Gelegenheit auch auf das breite Spektrum des Ausbildungsangebots hin.

„Über die NÖ Koordinationsstelle wird man zu den unterschiedlichsten Pflegeberufen beraten und betreut. Die Ausbildungsdauer variiert entsprechend der angestrebten Qualifikation. Die Bandbreite reicht von der Heimhilfe, Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz bis hin zum Bachelor für Gesundheits- und Krankenpflege sowie der/dem Fach- und der/dem Diplom-Sozialbetreuer/in“,

erläutert Etlinger.
Während die Heimhilfe-Ausbildung vier Monate in Anspruch nimmt, muss man bei der Pflegeassistenz mit einem Jahr, bei der Pflegefachassistenz und der Fachsozialbetreuer-Ausbildung mit zwei Jahren und beim sogenannten gehobenen Dienst, also dem Bachelor und der Diplomausbildung mit jeweils drei Jahren rechnen.

Landesrat Martin Eichtinger mit Projektbetreuerin Karin Hebenstreit und MAG-Geschäftsführer Martin Etlinger | Foto: MAG
Landesrat Martin Eichtinger mit Projektbetreuer Josef Weghofer | Foto: MAG

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