Österreichisches Blindenführhundewesen
Das Blindenführhundewesen in Österreich ist eine " Drei Klassen Gesellschaft "
Ein ausgebildeter Blindenführhund bedeutet Steigerung der Lebensqualität blinder und sehbehinderter Menschen durch mehr Mobilität und damit ein selbstbestimmtes Leben. Außerdem mehr Sicherheit im Straßenverkehr, mehr Selbständigkeit, bessere Umweltorientierung und damit größere Unabhängigkeit. Er befreit blinde Menschen aus ihrer Isolation und ist zugleich von hohem emotionalen Wert für sie, da er verlässliche Bezugsperson und Partner in der Welt draußen.
1. Die hochgradig Sehbehinderten und Blinden,die im Berufsleben stehen bekommen die meisten staatlichen Förderungen ca. 15.000 Euro und mehr. Den Rest von Firmen – Sponsoren und privaten Spendern.
2. Die Pensionisten ( bekommen je nach Einkommen ca. 4000 Euro vom Bundessozialamt und wenn sie Glück haben unterstützt sie der Bezirk und die Gemeinde , dass Sie auch auf ca. 8000 Euro kommen und der Rest kommt von Firmen, Sponsoren und privaten Spendern.
3. Für Studenten, Jugendliche und hochgradig sehbehinderte und blinde Menschen die weder arbeiten noch in Pension sind, fallen ganz durch das soziale Netz und so etwas darf es in einem sozialen Staat wie in Österreich doch nicht geben.
Achtung : Trotz zweistufiger Prüfungen für Blindenführhunde in Österreich besteht kein Recht auf Förderungen. Aus diesem Grund ist es unbedingt notwendig Blindenführhunde auch in Österreich als medizinische Rehabilitationsmaßnahme anzuerkennen.
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