Die besten Gartentipps
So wird der Garten hitzefest

Der Klimawandel macht auch vor heimischen Gärten nicht Halt. Bei steigenden Temperaturen sind einige Maßnahmen für die Pflanzen und Tierwelt zu beachten.  | Foto: panthermedia
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  • Der Klimawandel macht auch vor heimischen Gärten nicht Halt. Bei steigenden Temperaturen sind einige Maßnahmen für die Pflanzen und Tierwelt zu beachten.
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Immer heißere Sommer verlangen auch in heimischen Garten eine Veränderung. Hitzefeste Pflanzen, spezieller Rasensamen und das gemäßigte Schneiden von Büschen trägt dazu bei, Vegetation und Tierwelt zu schützen. 

STEIERMARK. Im Sommer können sich Gartenbesitzerinnen und -besitzer entspannt zurücklehnen und ihr grünes Refugium genießen: Überall blüht und sprießt es, der Garten präsentiert sich in bunter Farbenpracht und lebendiger Vielfalt. Damit das Wachstum dort nicht überhandnimmt, sind auch in dieser Jahreszeit gelegentliche Handgriffe notwendig. Im Folgenden gibt es Tipps, wie sich das Grün schnell wieder in Form bringen lässt, zum Beispiel wenn sich gute Freundinnen und Freunde zu einer Grillparty angekündigt haben.

Heiße und trockene Sommer

Die in unseren Breitengraden tendenziell heißeren und gleichzeitig trockeneren Sommer stellen besondere Anforderungen an die Gartenpflege. Gartenbesitzer sollten beispielsweise Regenwasser in geeigneten Tonnen sammeln, um beim Wässern von Rasen und Beeten nicht das öffentliche Netz in Anspruch nehmen zu müssen. Nicht zuletzt, weil mancherorts das Rasensprengen mit Leitungswasser zeitweise sogar untersagt ist.

Mediterrane Pflanzen wie Oleander oder auch Palmen fühlen sich auch in unseren Breiten immer wohler.  | Foto: panthermedia
  • Mediterrane Pflanzen wie Oleander oder auch Palmen fühlen sich auch in unseren Breiten immer wohler.
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Mediterrane Pflanzen 

Empfehlenswert ist zudem eine angepasste Pflanzenwahl: zum Beispiel mit mediterranen Vertretern wie Oleander, Hibiskus und Lorbeer, die es heiß und trocken mögen. Für den Rasen wiederum eignen sich besonders widerstandsfähige Samenmischungen, die auch eine länger andauernde Trockenheit überstehen, sowie eine angepasste Sommerdüngung. Weniger ist mehr, so lautet das Motto beim Rasenmähen, einen zu tiefen Schnitt sollte man bei sommerlicher Hitze unbedingt vermeiden. 

Damit man Tieren wie beispielsweise Vögeln einen passenden Lebensraum bietet, dürfen Gärten nicht über alle Maßen gepflegt werden. Hecken, Sträucher und Hölzer bieten Nahrung und Raum zum Rückzug.  | Foto: panthermedia
  • Damit man Tieren wie beispielsweise Vögeln einen passenden Lebensraum bietet, dürfen Gärten nicht über alle Maßen gepflegt werden. Hecken, Sträucher und Hölzer bieten Nahrung und Raum zum Rückzug.
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Ein frischer Fassonschnitt für das Grün

Auch Hecken und Büsche haben im Sommer einen leichten Formschnitt verdient. Dabei genügt es, bei Thuja, Liguster und Buchsbaum lediglich die Spitzen zu trimmen. Kräftige Rückschnitte hingegen sind in dieser Zeit nicht erlaubt, um die Vogelwelt zu schützen. Abgeblühte Staudenpflanzen beispielsweise dürfen gerne stehen bleiben, um Vögeln und Insekten als Nahrungsquelle zu dienen. Etwas Rindenmulch schützt Beete wiederum vor dem Austrocknen und hält die Nässe besser im Erdreich.

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