Die besten Gartentipps
So wird der Garten hitzefest
Immer heißere Sommer verlangen auch in heimischen Garten eine Veränderung. Hitzefeste Pflanzen, spezieller Rasensamen und das gemäßigte Schneiden von Büschen trägt dazu bei, Vegetation und Tierwelt zu schützen.
STEIERMARK. Im Sommer können sich Gartenbesitzerinnen und -besitzer entspannt zurücklehnen und ihr grünes Refugium genießen: Überall blüht und sprießt es, der Garten präsentiert sich in bunter Farbenpracht und lebendiger Vielfalt. Damit das Wachstum dort nicht überhandnimmt, sind auch in dieser Jahreszeit gelegentliche Handgriffe notwendig. Im Folgenden gibt es Tipps, wie sich das Grün schnell wieder in Form bringen lässt, zum Beispiel wenn sich gute Freundinnen und Freunde zu einer Grillparty angekündigt haben.
Heiße und trockene Sommer
Die in unseren Breitengraden tendenziell heißeren und gleichzeitig trockeneren Sommer stellen besondere Anforderungen an die Gartenpflege. Gartenbesitzer sollten beispielsweise Regenwasser in geeigneten Tonnen sammeln, um beim Wässern von Rasen und Beeten nicht das öffentliche Netz in Anspruch nehmen zu müssen. Nicht zuletzt, weil mancherorts das Rasensprengen mit Leitungswasser zeitweise sogar untersagt ist.
Mediterrane Pflanzen
Empfehlenswert ist zudem eine angepasste Pflanzenwahl: zum Beispiel mit mediterranen Vertretern wie Oleander, Hibiskus und Lorbeer, die es heiß und trocken mögen. Für den Rasen wiederum eignen sich besonders widerstandsfähige Samenmischungen, die auch eine länger andauernde Trockenheit überstehen, sowie eine angepasste Sommerdüngung. Weniger ist mehr, so lautet das Motto beim Rasenmähen, einen zu tiefen Schnitt sollte man bei sommerlicher Hitze unbedingt vermeiden.
Ein frischer Fassonschnitt für das Grün
Auch Hecken und Büsche haben im Sommer einen leichten Formschnitt verdient. Dabei genügt es, bei Thuja, Liguster und Buchsbaum lediglich die Spitzen zu trimmen. Kräftige Rückschnitte hingegen sind in dieser Zeit nicht erlaubt, um die Vogelwelt zu schützen. Abgeblühte Staudenpflanzen beispielsweise dürfen gerne stehen bleiben, um Vögeln und Insekten als Nahrungsquelle zu dienen. Etwas Rindenmulch schützt Beete wiederum vor dem Austrocknen und hält die Nässe besser im Erdreich.
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