Der Naturschutzbund präsentiert
Die Arten des Jahres 2022

Die schwarzhalsige Karmelhalsfliege kommt vorwiegend in Stadtzentrum von Wien vor.  | Foto: Naturschutzbund/Harald Bruckner
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  • Die schwarzhalsige Karmelhalsfliege kommt vorwiegend in Stadtzentrum von Wien vor.
  • Foto: Naturschutzbund/Harald Bruckner
  • hochgeladen von Christine Seisenbacher

Mit Ernennung von verschiedenen Organismen möchte der Naturschutzbund Bewusstsein für Arten und Lebensräume schaffen und gleichzeitig auf Gefährdungen aufmerksam machen. An der Wahl zur Art des Jahres sind unterschiedliche Organisationen beteiligt. 

Auch heuer präsentiert der Naturschutzbund wieder die Liste der Arten des Jahres für Österreich. Mit dabei sind etliche Arten, deren Namen allein schon neugierig machen: Schwarzhalsige Kamelhalsfliege (Insekt des Jahres), Striegeliger Korkstacheling (Gefährdeter Pilz) und Trommelwolf (Spinne) sind nur drei Beispiele dafür. Auch die Wechselkröte (Lurch) verrät bereits im Namen eine besondere Fähigkeit: Sie kann entsprechend ihrer Umgebung ihre Grundfärbung ändern.

Welche Arten gehören noch dazu? 

Die Blume des Jahres, die Einbeere, wirbt für den Erhalt alter, wilder und naturnaher Wälder als artenreichen Lebensraum. Mit dem Eurasischen Luchs (Tier) und der Kleinen Hufeisennase (Höhlentier) sind auch zwei stark bedrohte Arten nominiert. Als eingeschleppte Art stellen wir für das Jahr 2022 das Beifußblättrige Traubenkraut – auch als Ambrosia oder Ragweed bekannt – und seine negativen Auswirkungen auf Mensch und Natur vor.

Informationen zu den verschiedenen Arten 

Mit der Natur des Jahres wollen die ernennenden Organisationen den diesjährigen Arten zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen und gleichzeitig zeigen, welche Vielfalt die Natur in Österreich zu bieten hat! Detaillierte Informationen sowie Bilder zu den diesjährigen Arten findest du unter www.naturschutzbund.at/natur-des-jahres

Die schwarzhalsige Karmelhalsfliege kommt vorwiegend in Stadtzentrum von Wien vor.  | Foto: Naturschutzbund/Harald Bruckner
Die Wechselkröte kann entsprechend der Umgebung die Grundfärbung verändern.   | Foto: Naturschutzbund/TrappDGHT
Der eurasische Luchs ist seit den 70iger Jahren wieder in Österreich heimisch.  | Foto: Naturschutzbund/Josef Limberger
Ein Alien: das Beifußblättrige Traubenkraut auch als Ambrosia oder Ragweed bekannt, breitet sich als invasive Art aus und bewirkt bei Kontakt heftige Allergien.  | Foto: Naturschutzbund/Wolfgang Holzner
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