Garteln geht auch rückenfreundlich

Schon das Pflanzen ist im Bodenbeet anstrengender als im Hochbeet.  | Foto: pixabay
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  • hochgeladen von Christine Seisenbacher

Steigende Temperaturen, mehr Sonnenschein und Freude am Pflanzen locken zu dieser Jahreszeit wieder viele in den Garten. Abseits von Homeoffice und PC sorgt die Arbeit mit den eigenen Händen für wohltuende Abwechslung. Studien belegen zudem zahlreiche positive Effekte der Gartenarbeit auf die körperliche, geistige und soziale Gesundheit. Wer regelmäßig gärtnert, baut zum Beispiel Stress ab und zeigt bessere koordinative Fähigkeiten.

Komfortable Hochbeete 

Besonders belastend für den Rücken ist bei der Gartenarbeit die häufig gebückte Haltung – etwa beim Unkrautzupfen. Eine sinnvolle Alternative sind daher sogenannte Hochbeete mit einer angenehmen Arbeitshöhe. Sie machen Säen, Umgraben und Co. im Stehen möglich und minimieren das Risiko für Rückenbeschwerden. Sollten man dennoch am Boden arbeiten müssen, dann auf einen geraden Rücken achten und Unterlagen für die Knie oder einen kleinen Hocker nutzen.

Richtig heben und tragen

Ein schwerer Sack Blumenerde, Steine oder volle Gießkannen – im Garten lauern einige Belastungen für den Rücken. Um die Wirbelsäule beim Heben und Tragen bestmöglich zu unterstützen, halten Sie die Last möglichst nah am Körper. Weiterer Tipp: Zum Anheben in die Knie gehen und nur aus der Kraft der Beine nach oben drücken, um den Rücken zu entlasten. Ebenso sinnvoll ist es, wenn möglich eine Scheibtruhe oder Rollbretter zum Transportieren zu verwenden. Ein Gartenschlauch ist eine rückenfreundliche Alternative zur Gießkanne.

Verschiedene Hilfsmittel

Wer einmal mit alten Gartengeräten gearbeitet hat, weiß, wie sehr sie die Gartenarbeit erschweren können. Deshalb lieber ergonomisches Werkzeug nützen etwa mit einem ausreichend langen Stiel beziehungsweise Teleskopstiel. Auch ergonomische Griffe erleichtern die Arbeit. Wichtig: Mit leichten Arbeiten starten und nicht überanstrengen. Ausreichend Pausen einplanen.

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