FSME vorbeugen
Zeckenschutz-Impfaktion wieder in vollem Gang

Klein, aber oho: Zecken sind Überträger von FSME. | Foto: Erik Karits/Unsplash
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Mit den steigenden Temperaturen sind auch die kleinen Quälgeister wieder da: Bereits seit Anfang Februar wird in der Steiermark die Zeckenschutz-Impfaktion durchgeführt. 

STEIERMARK. Noch bis zum 27. Juli 2023 wird in den Sanitätsreferaten der Bezirkshauptmanschaften, im Gesunheitsamt des Magistrats Graz und in der Impfstelle der Landessanitätsdirektion geimpft. Im Rahmen der Zeckenschutz-Impfaktion des Landes Steiermark kostet der Impfstoff für Kinder und Erwachsene 19 Euro.

"Da Österreich eines der Länder mit hoher Zeckenverbreitung ist, empfehle ich allen Steirerinnen und Steirern, sich vor diesem Virus zu schützen."
Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß

Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß unterstreicht die Sinnhaftigkeit der Zeckenschutzimpfung. | Foto: Marja Kanizaj
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Was ist FSME?

FSME steht für Frühsommermeningoenzephalitis. Es handelt sich dabei um eine Infektionskrankheit, die mit einer Gehirnhautentzündung und mit schweren neurologischen Störungen einhergehen kann. Im Extremfall kann diese Erkrankung zu dauerhaften Lähmungen oder sogar zum Tod führen.

Die Steiermark ist ein FSME-Risikogebiet. Vor allem im Frühjahr und Sommer treten immer wieder Erkrankungsfälle auf. Die Übertragung selbst erfolgt durch den Stich einer infizierten Zecke, die im hohen Gras sowie an Sträuchern lauert und so etwas beim Spazieren abgestreift werden kann. Sollte man eine Zecke am eigenen Körper entdecken, zählt Schnelligkeit - wenn diese rasch mit einer Pinzette entfernt wird, ist das Infektionsrisiko geringer.

Die Zeckenschutzimpfung erfolgt in drei Teilen. | Foto: Fotokerschi.at/Kerschbaummayr
  • Die Zeckenschutzimpfung erfolgt in drei Teilen.
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Drei Teilimpfungen erforderlich

Die Grundimmunisierung besteht aus drei Teilimpfungen: Nach der ersten Teilimpfung hat die zweite Impfung nach etwa einem Monat und die dritte Impfung nach 5 bis 12 Monaten nach der zweiten Dosis zu erfolgen. Eine Auffrischung ist danach erst wieder drei Jahre später notwendig, weitere Auffrischungen im Abstand von fünf Jahren. Ab dem 60. Lebensjahr sollte alle drei Jahre aufgefrischt werden.

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