Nach Sturmtief
Landesstraßen sind zum Teil noch immer gesperrt
Die Landesstraßen auf der Planai, am Pogusch sowie am Pfaffensattel sind aus unterschiedlichen Gründen derzeit nicht befahrbar. "Begutachtung der Schadstellen findet laufend statt".
STEIERMARK. Das massive Sturmtief vom vergangenen Wochenende hat noch immer Auswirkungen auf die steirischen Landesstraßen. Einsatzkräfte, Straßenerhaltungsdienst und Energie Steiermark haben schon viele Schäden aufgearbeitet, aber:
"Ein beträchtlicher Teil der Schäden wurde erfolgreich behoben, jedoch bestehen noch einige Beeinträchtigungen, die weiterhin aufrecht bleiben werden."
Anton Lang, Verkehrsreferent
Gesperrte Straßen
Aktuelle Behinderungen und Sperren gibt es etwa nach wie vor auf den Landesstraßen:
- L724 Planaistraße: Aufgrund von Rutschungen ist eine Sperre für Lkw über 7,5 Tonnen aufrecht - zwischen Schladming und Planai in beiden Richtungen
- L123 Stollinggrabenstraße (Pogusch): Totalsperre aufgrund eines Murenabganges zwischen Turnau und St. Lorenzen im Mürztal - eine Umleitung über die B20 (Thörl) ist eingerichtet (Bericht)
- L117 Pfaffensattelstraße: Totalsperre wegen erhöhter Lawinengefahr zwischen Rettenegg und Steinhaus am Semmering - Umleitung über B72 (Alpl) ist eingerichtet
Laufende Begutachtung
Verkehrsreferent Anton Lang spricht in Anbetracht des Murenabganges auf der L123 von "erheblichen Herausforderungen". Ein Ende der Sperre sei derzeit nicht absehbar, die Begutachtungen finden laufend statt. Ähnliches gilt auch für die L117, die auf Anweisung der Lawinenkommission gesperrt wurde. Die Aufräumarbeiten können hier erst nach der Freigabe durch die Kommission beginnen.
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