Sozialfonds wächst
Raiffeisen Steiermark unterstützt Caritas

Nora Tödtling-Musenbichler und Martin Schaller mit dem "Wir hilft"-Team der Raiffeisen. | Foto: RLB Steiermark/Riedler
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Laut Caritas Steiermark stagniert die Zahl der armutsgefährdeten Steirerinnen und Steirer auf hohem Niveau. Um Hilfe zu leisten, setzt Raiffeisen Steiermark ihren Sozialfonds „WIR hilft – für gesellschaftlichen Zusammenhalt“ fort und hat nun weitere 200.000 Euro in den Fonds eingezahlt.

Der Fonds, der seit seiner Gründung im Herbst 2022 bereits über 900.000 Euro gesammelt hat, unterstützt armutsgefährdete Menschen in allen Regionen der Steiermark. 2024 flossen dabei 57.214 Euro in die Unwetterhilfe. Die Gelder werden von der Caritas über deren Beratungsstellen zur Existenzsicherung verwaltet und individuell an Bedürftige vergeben.

Spendenaktion zur Weihnachtszeit

Im Dezember startete Raiffeisen Steiermark eine besondere Aktion: Für jede Transaktion der steirischen Raiffeisen-Kundinnen und -Kunden wurden drei Cent in den Sozialfonds eingezahlt. Dank dieser Initiative sowie der Spendenbereitschaft der Bevölkerung und des Raiffeisen-Personals konnte der Fonds weiter gestärkt werden.

Gemeinschaftlich stark: Raiffeisen-General Martin Schaller und die Aktion "Wir hilft". | Foto: Raiffeisen Steiermark
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Die gesammelten 200.000 Euro wurden von Generaldirektor Martin Schaller und Vertretern der steirischen Raiffeisenbanken an Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler übergeben. „Wir freuen uns, dass wir so vielen hilfsbedürftigen Menschen rasch unter die Arme greifen können“, so Schaller.

Soziale Situation bleibt angespannt

Caritas-Direktorin Tödtling-Musenbichler betonte die Dringlichkeit der Unterstützung: „Die Lebenshaltungskosten bleiben hoch, während viele Einkünfte wie Pensionen und Sozialleistungen kaum angehoben wurden. Besonders hart trifft es Familien mit mehreren Kindern, Alleinerziehende und Menschen mit niedrigen Pensionen oder Einkommen. Sie benötigen dringend Hilfe, um grundlegende Bedürfnisse wie Heizung und Lebensmittel zu decken.“

Freut sich über die Untestützung durch Raiffeisen: Nora Tödtling-Musenbichler | Foto: Brand Images
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Auch der Arbeitsmarkt verschärfe die Situation. Menschen, die trotz Beschäftigung nicht genug verdienen, sind ebenso betroffen wie jene, die durch Betriebsschließungen und Kündigungen in prekäre Situationen geraten sind. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Haushalte, die wir jährlich beraten – aktuell mehr als 7.100 – auf diesem hohen Niveau bleiben wird“, so Tödtling-Musenbichler.
Tödtling-Musenbichler sieht in der Raiffeisen-Initiative ein Vorbild für gesellschaftliche Solidarität: „Was hier geschieht, ist echte Nachbarschaftshilfe: Die Spenden stammen aus der Steiermark und kommen den Menschen hier zugute. Wir helfen gemeinsam mit Raiffeisen jenen, deren Not oft unbemerkt bleibt.“

Der Sozialfonds „WIR hilft“ ermöglicht es, Menschen in akuten Notlagen rasch und zielgerichtet zu unterstützen. Die gesammelten Gelder werden über ein Spendenkonto abgewickelt, das Raiffeisen in Zusammenarbeit mit der Caritas eingerichtet hat. Die Ausgabe der Hilfen erfolgt direkt über die Caritas-Beratungsstellen, die sicherstellen, dass die Unterstützung bedarfsgerecht und effizient verteilt wird.

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