Stubaital

Über 1.000 Saisonkarten für Kinder und Jugendliche gefördert

Über eintausend einheimische Kinder und Jugendliche fahren bei Stubaier und Tiroler Seilbahnen dank der Unterstützung der Gemeinden und des TVBs, mit vergünstigten Saison- oder Jahreskarten.

STUBAI. Bereits vor Beginn der Wintersaison haben der Tourismusverband Stubai und der Planungsverband Stubai beschlossen, Kinder und Jugendliche beim Kauf von Saisonkarten im Stubaital in gleicher Höhe zu unterstützen. In erster Linie, um den Wintersportnachwuchs sicherzustellen. Zusätzlich aber auch, um einheimische Familien mit Kindern den Zugang zu Wintersportgebieten zu erleichtern. Das Angebot erhielt enorm positiven Zuspruch und wurde bereits bis zum Abschluss der Vorverkäufe beim Kauf von eintausend Jahres- bzw. Saisonkarten eingelöst. Gemeinsam haben die fünf Stubaier Gemeinden und der TVB Stubai somit insgesamt schon 60.000 Euro investiert.

Bisher 60.000 Euro für Zuschüsse investiert

„Weder die Gemeinden noch der TVB Stubai haben den Entschluss bereut, einheimische Kinder und Jugendliche beim Kauf der Saisonkarte für die vier Stubaier Skigebiete, des Freizeittickets oder der Snow Card Tirol zu unterstützen. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass tausend junge Menschen dadurch günstigen Zutritt zu Freizeitattraktionen erhalten und dass Familien geholfen wurde Geld zu sparen. Bei manchen Tarifkonstellationen der unterschiedlichen Karten war das Ticket dann sogar um die Hälfte billiger“, hebt Planungsverbandsobmann Bgm. Daniel Stern noch einmal den Wert der Förderungen vor.

Gemeinden und TVB gewähren je 30 Euro

Je 30 Euro Zuschuss bekamen die Käufer von Kinder- bzw. Jugend-Ski- oder Jahreskarten vom TVB Stubai und der jeweiligen Heimatgemeinde, macht also insgesamt 60 Euro. Vorausgesetzt ist, dass das Ticket bei einer der vier Seilbahnen im Stubaital gekauft und ein Schreiben, das von allen Gemeinden an die Familien verschickt wurde, beim Kauf unterfertigt bei den Bergbahnen abgegeben worden ist. „Das Angebot und die Produkte des TVB Stubai richten sich schon seit sehr vielen Jahren nach den Bedürfnissen der Familien mit Kindern bis ins Jugendalter. Daher stellte sich auch für uns nie die Frage, ob wir die Förderung anpassen und ausweiten wollen. Allerdings muss uns allen bewusst sein, dass wir diese Unterstützungen und Vorteile auch für Einheimische ohne Einnahmen aus einem gut funktionierendem Tourismus nicht vornehmen könnten“, unterstreicht TVB-Obmann-Stv. Lukas Rasinger die Bedeutung des Tourismus im Tal.
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