Bad Gleichenberg
Das Narrenkartell kam stärker als je zuvor zurück
Die legendären Faschingssitzungen des Narrenkartells Bad Gleichenberg feierten ein Comeback. Endlich konnte wieder live und vor Publikum in der Gleichenberg-Halle geblödelt werden.
BAD GLEICHENBERG. Drei Mal war die Gleichenberg-Halle ausverkauft. Das 13-köpfige Team des Narrenkartells Bad Gleichenberg rund um Günther Gaber und Peter Siegel hatte eingeladen – und es präsentierte einen lustigen Mix aus Büttenreden, Kabarett, Tanz und Gesang. Musikalisch umrahmt wurde das Programm von den "6 Magistros" unter der Leitung von Meinrad Kaufmann. Übrigens: Manche Szenen sind auch in der ORF-Fernsehsendung "Narrisch Guat" zu sehen.
24 Mal Szenenapplaus
Das Programm der 36. Faschingssitzung des Narrenkartells des Kulturkreises Bad Gleichenberg hatte es in sich. Robin Hood und Bruder Tuck, gespielt von Günther Gaber und Franz Hatz, sinnierten über die Herausforderungen in ihren Branchen, die Lockdowns und Ausgehverbote mit sich brachten. Der "Flachwitz Man" alias Ilmar Tessmann wiederum erntete mit seinen kurzen Witzen lange Lacher. Einzigartig ist der Sketch, der nur mit den 26 Buchstaben des ABC gespielt wird. Stark war vor allem auch der Auftritt von Ilmar Tessmann, der als Professor das neue Gemeindewappen von Bad Gleichenberg gleichsam in seine Bestandteile zerlegte.
Ingesamt 24 unterschiedliche Bühnenszenen hatte das Narrenkartell Bad Gleichenberg vorbereitet. Den Gästen war eine 20-minütige Pause gegönnt.
Feuerwehrballett in Höchstform
Für Stimmung sorgten die Akteure mit ihren Eigeninterpretationen von "Tipitipitipso" von Caterina Valente oder dem kubanischen Hit "Guantanamera" sowie Peter Siegel mit den Senioren-Medleys. Highlight waren wie immer die legendären Auftritte des 1. Gleichenberger Faschingsballetts der Freiwilligen Feuerwehr unter der Choreographie von Doris Trummer.
Leichtfüßig und akrobatisch zeigten dich dabei Christian Eberhart, Ewald Genser, Franz Hatz, Michael Karl, Erwin Luttenberger, Alexander Koch, Michael Maitz, Christoph Monschein, Stephan Schmidt und Matthias Wolf.
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