Ein Feuerwerk für die Thermalquelle

- <f>Das gigantische Feuerwerk</f> war ein Höhepunkt.
- Foto: Parktherme
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Bad Radkersburg hat die Thermalquelle, auf jene man vor 40 Jahren gestoßen ist, gebührend gefeiert.
Ein besonderes Geburtstagskind – die Thermalquelle – feierte man in Bad Radkersburg. 40 Jahre ist es her, dass der flüssige Erfolgsgarant aus fast 2.000 Metern Tiefe aus der Erde geschossen ist. Wesentliche Wegbereiter waren damals Bürgermeister Alfred Merlini, Stadtamtsdirektor Franz Gmeindl und Landesrat Franz Wegart.
Erfolgsweg ohne Grenzen
Bad Radkersburgs jetziger Stadtchef Heinrich Schmidlechner und Stanislav Rojko, Amtskollege aus Gornja Radgona, betonten zu Beginn des offiziellen Akts, dass die Quelle wesentlicher Motor für den Aufschwung des Grenzraums nach den Kriegszeiten war. Die Win-win-Situation für beide Seiten will man mit einer noch engeren Zusammenarbeit der Städte weiter ausbauen.
Sepp Jausovec, Obmann des Tourismusverbands der Region Bad Radkersburg, betonte, dass sich die Gästebettenanzahl in der Stadt seit dem Quellenfund von rund 220 auf 2.600 gesteigert hat – die Nächtigungen stiegen von ca. 18.000 auf rund 575.000 an. In puncto Wirtschaftskraft rechnet er in den letzten zehn Jahren mit 90 Millionen, die dank der Quelle in den Standort geflossen sind.
Partyabend der Superlative
Geflossen ist bei den Feierlichkeiten dann der Sekt – und zwar bei der Parktherme. Geschichte vermittelten dann die Zeitzeugen Josef Gombocz, Werner Straschek, Johann Lautner und Walter Hoitsch. Letzterer erhielt den ersten "Blue Quellness"-Award, der ab sofort jährlich für Verdienste rund uns Wasser verliehen wird. Nach einem Feuerwerk ging's noch ins Zehnerhaus, wo "Wassermusikant" Petr Spatina aufspielte.


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