Eine Wohnoase auf dem Hügel

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Die kleine, aber sehr schmucke Gemeinde hat sich zu einer Wohngemeinde im Vulkanland entwickelt.

Die rege Bautätigkeit in Eichkögl deutet schon darauf hin, dass für die Gemeindeverantwortlichen eine zufriedenstellende Wohnsituation für die Einwohner immens wichtig ist. "Von den acht Tieber-Grundstücken sind schon fünf verkauft", erklärt Bürgermeister Heinz Konrad. "Die weitere Aufschließung von Bauland hat eine ganz hohe Priorität. Die Planungen dazu sind schon auf Schiene".
Als besonderen Anreiz für Familien, sich in Eichkögl dauerhaft niederzulassen, sieht Konrad das Angebot für die Kinder und deren Eltern. Dabei spielt die EKI-Gruppe unter der Leitung von Gemeinderätin Sabrina Fitz eine wichtige Rolle. Sie verankerte gemeinsam mit ihrem Team die Eltern-Kind-Bildung in der Gemeinde als gesellschaftlichen Grundstein für Respekt, Toleranz und Gemeinschaft.

Neubau des Kindergartens
In diesem Sinne denkt Heinz Konrad mit seinem Gemeinderatsteam intensiv über einen Neubau des Kindergartens nach. "Wir haben derzeit zwei Gruppen, die mit insgesamt 50 Kindern voll ausgelastet sind. Eine Gruppe ist vorübergehend sogar in einem Container beheimatet. Daher ist ein Neubau mit einer zusätzlichen Kinderkrippe für unter Dreijährige dringend notwendig", so der Bürgermeister.
Dass aber in Eichkögl nicht nur auf die Kinder geschaut wird, beweist beispielsweise der rasante Aus- und Weiterbau der Internet-Glasfaser-Infrastruktur. "Da sind wir durch unsere Eigeninitiative schon sehr weit", freut sich Heinz Konrad.

Selbstbedienungsladen

Natürlich ist für eine intakte Wohngemeinde ein Lebensmittelgeschäft in leicht erreichbarer Nähe unerlässlich. Da sich aufgrund der Kleinstrukturiertheit von Eichkögl ein personalintensives Geschäft nicht lohnt, entstand eine reizvolle Idee.
Eine große Supermarkt-Kette bietet eine sogenannte Geschäftsbox an. Diese führt auf 36 Quadratmetern modernster Verkaufsfläche über 1.000 Artikel des täglichen Lebens. Mit dem Smartphone oder über ein Terminal kann man kontaktlos bezahlen. Dazu können auch die örtlichen Direktvermarkter ihre Waren anbieten. "Die Planungsgespräche sind schon sehr weit", berichtet der Bürgermeister.

3 Fragen an Bürgermeister Heinz Konrad
Was ist in Ihrer Gemeinde in diesem Jahr geplant?
Ganz oben auf der Liste steht der Neubau des Kindergartens im Bereich der Volksschule.
Wie sieht es im Bereich "Nahversorgung" aus?
Wir sind mit einer Lebensmittel-Kette im Gespräch für einen Selbstbedienungsladen.
In der Gemeinde ist eine rege Bautätigkeit zu erkennen.
Die Aufschließung von Bauland ist mir ganz wichtig. Aktuell sind von acht neuen Bauplätzen nur mehr drei zum Verkauf ausgeschrieben.

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