DJ auf der Überholspur
Loner fühlt die "Electric Love"
Lukas Hermann aus Raning bei Gnas, auch bekannt als LVKAZ und Loner, liebt das Leben am DJ-Pult. Jahrelanger harter Arbeit ist es zu verdanken, dass seine Fans heuer auf zwei Großevents zu seinen Beats abgehen können.
GNAS. Wer hat nicht schon mal davon geträumt, DJ zu sein und quasi das tanzende Volk mit seinen Beats zu dirigieren. Einer, der täglich drei bis vier Stunden an seiner DJ-Karriere bastelt, ist Lukas Hermann. Der 26-Jährige aus Raning bei Gnas hat sich in der Drum and Bass-Szene als LVKAZ bereits einen Namen gemacht und ist aktuell als Loner auch in der Hardcore- bzw. Harddance-Community am Start. "Es handelt sich dabei um eine Abwandlung von Rave", erklärt der Softwarentwickler und Multiinstrumentalist.
Der passionierte Musiktüftler produziert auch seine eigenen Songs. Das musikalische Grundgerüst ist jedenfalls vorhanden. "Ich habe acht Jahre lang Schlagzeug gelernt und mir dann noch selbst Gitarre und Klavier beigebracht", so der Kreativkopf, der 2013 seine DJ-Premiere am Rot-Kreuz-Ball in Gnas gefeiert hat und mittlerweile unter anderem regelmäßig im Uni-Viertel in Graz auflegt.
Doch auf was kommt es nun eigentlich am Pult drauf an? "Man muss die Leute lesen können und immer am Ball bleiben. Es gibt jeden Monat etwas Neues", erklärt der fleißige Arbeiter. Auch in der Pandemiezeit lag er nicht auf der faulen Haut, sondern hat sich weitergebildet. Er besucht online eine Music-Production-Academy und erhält u.a. monatlich Feedback von einem holländischen Musikproduzenten.
Zwei Top-Gigs am Tourplan
Heuer stehen für Loner noch zwei Mega-Gigs an. Am 7. Juli steht Loner beim Festival Electric Love am Salzburgring am Pult – im August ist dann das Shutdown-Festival in Zwentendorf angesagt. "Für das Electric Love verlose ich 1 mal 2 Festivalpässe", verweist der DJ seine Fans auf seine Facebook-Page.
Hobby zum Beruf machen
Und wo will der vielseitige Musikfreak eigentlich noch hin? "Natürlich ist es mein Ziel, mal von der Musik leben zu können. Jedem, der das geschafft hat, gilt mein Respekt. Eventtechnisch wäre das Tomorrowland in Belgien ein großer Traum."
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