Dirnbacher Wettkampffischen
Premiere voll und ganz in weiblicher Hand
Dirnbacherinnen und Dirnbacher haben in benachbarten Bad Gleichenberg im großen Stil die Angel ausgeworfen. Dabei zeigte sich, dass die Damen mit der Angel umzugehen wissen. Sie zeigten der Männerwelt beim Wettkampffischen klar die Grenzen auf. Neben dem Wettkampf sollte natürlich die Geselligkeit nicht zu kurz kommen.
BAD GLEICHENBERG. Vor Kurzem hat auf der Teichanlage des ESV Bad Gleichenberg eine besondere Veranstaltung stattgefunden – nämlich die Premiere vom Dirnbacher Wettkampffischen. Die Naturteich-Anlage wird von Peter Maurer aus Bad Gleichenberg betreut und es wird ein Rundumservice für Veranstaltungen geboten. Auch für die Pflege des Eislaufplatzes im Winter ist Maurer übrigens zuständig.
Das "strenge" Regelwerk
Nun aber zurück zum Fischen. Organisator Armin Lenz begrüßte zum Event 17 Fischerinnen und Fischer. Er hatte auch die Regeln für dieses Fischen festgelegt – so mussten alle den gleichen Köder verwenden, nach zwei Stunden wurde der zugeloste Platz getauscht, "Schnurwickler" wurden mit einer Strafrunde Getränke geahndet, der gefangene Fisch musste persönlich zur Waage gebracht werden und es durfte jeweils nur mit einer Angel gefischt werden.
Was für ein Pfundskerl
Schriftführerin Rosi Rindler dokumentierte die Ergebnisse genau und es kam zu einem unerwarteten Ergebnis. Die ersten vier Plätze gingen allesamt an Frauen: Den Sieg heimste Jasmina Matzhold mit einem 7,70 Kilogramm schweren Karpfen ein. Das war umso überraschender, weil die stolze Siegerin zum ersten Mal eine Angel in der Hand hatte.
Die weiteren Podestplätze: Angelika Trummer auf Platz zwei, gefolgt von Isabella Gsellmann und Melanie Maurer. Auf Rang fünf folgte der erste Mann, nämlich Matthäus Lenz. Die letzten vier Ränge – alle blieben "Schneider" bzw. fingen keinen einzigen Fisch angeln, belegten die Brüder Bernhard und Markus Puff, die Partner der Zweit- bzw. Viert-Plazierten. Ebenso ohne Fangerfolg blieben Stefan Vollstuber und sein Sohn Fabian.
Die Sachpreise wurden vom Gemüse- und Beerengut Armin Lenz sowie von Bernhard Röck und Markus Puff vom Unternehmen Roth zu Verfügung gestellt.
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