Dirnbach bei Straden
Rundes Jubiläum einer besonderen Glaubensstätte
In Dirnbach bei Straden feierte man 40 Jahre Dorfkapelle. Kapelle und Dorfkreuz erstrahlen ja nach einer umfassenden Renovierung in neuem Glanz. Beim Festakt begrüßte man einen ganz besonderen Gast.
DIRNBACH. Auch regnerisches Wetter hat die Stimmung bei den Feierlichkeiten rund um das 40-Jahr-Bestandsjubiläum der Dorfkapelle in Dirnbach nicht getrübt. Kapelle und Dorfkreuz sind ja im Vorfeld renoviert worden. Vor 40 Jahren wurde die Kapelle dem Hl. Franz von Assisi geweiht. Einer, der damals schon dabei war, feierte nun gemeinsam mit Pfarrer Johannes Lang den Wortgottesdienst und die Segnungsfeier mit: nämlich der gebürtige Dirnbacher Monsignore Anton Stessel.
Armin Lenz, Obmann der Kapellengemeinschaft, er übernahm jenes Ehrenamt im Vorjahr von seinem Großvater Karl Lenz, war für die Renovierung der Kapelle und des Dorfkreuzes verantwortlich. Gemeinsam mit vielen fleißigen Helferinnen und Helfern gelang es, die notwendigen Maßnahmen zeitgerecht umzusetzen.
Das Dorfkreuz wurde im Jahre 1804 mit einem Glockenturm und einer Nische errichtet. Das Nischenbild, gemalt von Florian Kreiner, wurde heuer von Malermeister Martin Kreiner aus Hof restauriert. „Mit großartiger Unterstützung der Dorfgemeinschaft und von heimischen Firmen haben wir diese religiösen Zeichen für kommende Generationen erhalten können“, berichtet Armin Lenz in seinen Dankesworten. Im Rahmen des gemeinsamen Kapellenfests feierte man die gelungene Umsetzung. Umrahmt wurde die Segnungsfeier vom Singkreis Stainz bei Straden unter der Leitung von Bernabe Palabay.
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