Fetzenmarkt
Stadtfeuerwehr verwandelte Fehring in großen Marktplatz
"Rasch und kräftig zupacken" – so lautete das Motto beim traditionellen Fetzenmarkt der Stadtfeuerwehr Fehring. Wofür sich kein Käufer fand, ging an soziale Einrichtungen.
FEHRING. Der traditionelle Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr Fehring, der alle zwei Jahre durchgeführt wird, erfreut sich großer Beliebtheit und ist für Schnäppchenjäger aus dem In- und Ausland ein Pflichttermin. Eine Woche hatten die Fehringer Florianis wieder von frühmorgens bis spätabends eifrig Gegenstände gesammelt, die noch einer Verwertung zugeführt werden können. Die Mühen der rund 180 Helferinnen und Helfer haben sich gelohnt.
Viele Waren wurden an den Mann bzw. an die Frau gebracht. Erstmals wurde dafür auch das Fehringer Sportzentrum genützt, da bisherige "Verkaufsflächen" in der Belvederestraße sowie am südlichen Hauptplatz nicht mehr genutzt werden konnten. Der Reinerlös dient dem Ankauf von Feuerwehrausrüstung.
Hilfe von allen Seiten
Für die Mitglieder der FF Fehring und die gesamte Helferschar beginnt der Fetzenmarkt nicht erst am Verkaufstag, sondern schon in der Woche davor. Von frühmorgens bis spätabends waren die Fehringer Florianis mit vielen Unterstützerinnen und Unterstützern an der Seite unermüdlich unterwegs. "Da kommen für unsere Feuerwehr gut und gerne ein paar Tausend Arbeitsstunden zusammen", wissen Kommandant Christian Hammer und sein Stellvertreter Florian Gradwohl.
"Hervorragend unterstützt werden wir beim Fetzenmarkt nicht nur von der Gemeinde Fehring, – hier ein besonderes Danke an das Team vom Bauhof und ASZ Fehring unter der Leitung von Heinrich Gartner, sondern auch von heimischen Unternehmen und Landwirten, die uns entweder die Ausstellfläche oder für das Zusammenführen der Güter ihren Traktor mit Hänger bzw. ihre Lieferwagen kostenlos zur Verfügung stellen", zeigt sich Kommandant Christian Hammer voll des Lobes.
Bestens verpflegt
Auch die Verpflegung der Helferinnen und Helfern sei stets gesichert gewesen. "Nicht nur während der Woche beim Sammeln, wo wir zum Beispiel vom Gasslwirt oder von unseren Damen mit Jause oder süßen Mehlspeisen verköstigt wurden. Auch am Veranstaltungstag lief alles bestens. Da wird das Frühstück der gesamten Verkaufsmannschaft traditionellerweise ab 4 Uhr in der Früh bei der Bäckerei Winkler eingenommen, immer wieder gespendet von der Familie Winkler“, erzählt Feuerwehrkommandant Christian Hammer. Und traditionelle Gulasch kam wieder von Martina Gradwohl.
Nicht verkaufte Waren, wie Kleidung, Schuhe etc., überlasse man nach dem Fetzenmarkt – und das natürlich vollkommen kostenlos – sozialen Einrichtungen. Alles andere werde einer fachgerechten Entsorgung zugeführt, betont die Fehringer Feuerwehrspitze.
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