Stradens Schulen
"Der kleine Prinz" stand auf dem Stundenplan

Im Rahmen des Stationenbetriebs las man unter anderem aus dem Werk vor.  | Foto: VS Straden
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Im Zuge des Vorlesetages nahmen sich die Schülerinnen und Schüler an der Volksschule und Mittelschule einen echten Klassiker vor. Man beleuchtete nämlich die Inhalte von "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupery.

STRADEN. Die Lesekompetenz ist ein essenzielles "Handwerk" für die schulische Laufbahn und generell für das spätere Leben. Umso wichtiger ist es den Verantwortlichen der Bildungseinrichtungen, entsprechend spannende Bildungsformate in den Unterricht zu integrieren, um die Begeisterung für das Lesen zu schüren und das Lernen so zu erleichtern. 

Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule und der dritten Klasse der Mittelschule Straden haben gemeinsam im Rahmen des bundesweit durchgeführten "Vorlesetags" eifrig gemeinsam thematisch eines der bekanntesten Bücher der Literaturgeschichte bearbeitet. 

Ein wahrer Klassiker der Literatur 

Die beiden Bildungseinrichtungen widmeten sich dem Klassiker "Der kleine Prinz". Das Buchprojekt habe laut Volksschul-Direktorin Veronika Weinhandl  ganz klar gezeigt, wieviele Möglichkeiten es gibt, einen Kinderbuchklassiker im Detail zu beleuchten und die Inhalte zu erörtern und durchzudenken. 

"Neben Schreiben und Rechnen ist Lesen eine der wichtigsten Grundkompetenzen, welche in der Schule erworben werden. Um aktiv und selbstbestimmend am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, ist es äußerst wichtig, dass jede Schülerin und jeder Schüler richtig, fließend und sinnerfassend lesen kann. Diesem lebenslangen Prozess, ausgehend vom Vorlesen, über selber lesen und sich mit den verschiedensten Textsorten auseinanderzusetzen bis hin zum Verfassen eigener Schriftstücke, liegen die unterschiedlichsten methodisch-didaktischen Ansätze in der Pflichtschule zu Grunde."
Veronika Weinhandl, Direktorin der Volksschule Straden

Schülerinnen und Schüler von Volksschule und Mittelschule arbeiteten gemeinsam am Projekt.  | Foto: VS Straden
  • Schülerinnen und Schüler von Volksschule und Mittelschule arbeiteten gemeinsam am Projekt.
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Bunte Vielfalt im Stationenbetrieb 

Das Ganze setzte man im Rahmen eines Stationenbetriebs um. So wurde etwa die Geschichte ganz klassisch vorgelesen, das Leben und Schaffen von Autor Antoine de Saint-Exupery unter die Lupe genommen und eine Französisch für Anfänger-Lektion durchgeführt. Gearbeitet wurde dabei auch mit iPads und Bee-Bots. Auch Grußkarten wurden gestaltet – der kreativen Vielfalt waren also keine Grenzen gesetzt. 

Volksschul-Direktorin Veronika Weinhandl, hier zu sehen auf der Baustelle bei der Volksschule, die gerade modernisiert wird.  | Foto: RegionalMedien
  • Volksschul-Direktorin Veronika Weinhandl, hier zu sehen auf der Baustelle bei der Volksschule, die gerade modernisiert wird.
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Vorbildhaft verbindendes Projekt 

Als krönenden Abschluss ließ man noch Luftballons in Richtung Himmel fliegen. Veronika Weinhandl, ihre Amtskollegin aus der Mittelschule, Maria Kazianschütz, und der Lehrkörper waren vom Engagement und Können der Schülerinnen und Schüler begeistert und freuen sich auch sehr über die gelungene Zusammenarbeit der Bildungseinrichtungen am Schulstandort Straden.

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