Filmkritik: Beautiful Girl
Tragikomödie / 86min / AUT 2015 / R: Dominik Hartl
Charly (Jana McKinnon) ist 15 und noch bevor ihr die erste Liebe passiert, wird ihr Glaube daran in seinen Grundfesten erschüttert. Die Eltern, jahrelang das Traumpaar, lassen sich scheiden. „Es war einfach keine Liebe mehr da“, erklärt Charlys verzweifelte Mutter. Zwischen all dem Wirrwarr aus neuer Wohnung, neuer Schule und schlechten Noten, findet Charly aber in dem extrovertierten Mädchenschwarm Sulzer (Marlon Boess) und dessen bestem Freund, dem sensiblen Carlo (Giacomo Pilotti), eine Ersatzfamilie. „Beautiful Girl“, der auf Gabi Kreslehners Jugendroman „Charlottes Traum“ basiert, lebt von einem tollen Cast, allen voran Jana McKinnon, deren sympathisch coole Charly zu jeder Zeit authentisch wirkt, und einer feinfühligen Herangehensweise an die Themen Liebe, Freundschaft und Erwachsen werden. FAZIT: Wunderbar schlichte und charmante Coming-Of-Age Geschichte! (Elisabeth Knittelfelder) ++++
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