Flockis tragen ihr Alter am Rücken

Von 47 bis 9: Mehrere Generationen sind bei den ?Flockis? auf dem Spielfeld. Die Leibchen müssen jährlich gewechselt werden.
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Die Familien Flock stellten ein eigenes Fußballteam auf die Beine. Die "Flockis" wurden Publikumsmagneten.

Die Älteren im Team, leicht zu erkennen, denn sie tragen Rückennummern über 40, sind nicht ganz ballsicher. "So entstehen oft lustige Spielsituationen", sieht der "Manager" der Truppe, Florian Flock, bei einigen Spielern noch Entwicklungspotenzial. Die Hobbymannschaft "Flockis" hat nebst anderen vor allem eine Besonderheit: Alle Spieler haben den Nachnamen Flock und sind in irgendeiner Weise miteinander verwandt.
Die Idee, eine Familienmannschaft zu gründen, kam bei einem gemütlichen Tratsch. Ihre Verbundenheit zum Fußballsport zeigen die "Flockis" sowieso jedes Wochenende. Da sind sie als Spieler, Betreuer oder Zuseher auf den Fußballplätzen der Südoststeiermark zu finden. Unter dem Motto "Dabei sein ist alles" sind die "Flockis" nun Publikumsmagnet bei diversen Hobbyturnieren. Dafür hat man sich auch eigene Dressen drucken lassen. Mit dem Alter als Rückennummer. Die Leibchen müssen natürlich jedes Jahr erneuert werden.

Von 9 bis 47

Mit der Rückennummer 9 ist Lukas der Floh in der Mannschaft. Sein Papa, Karl Flock, trägt immerhin schon die Nummer 47. Als Nachwuchsspieler des TUS Mureck ist Lukas durchaus eine Verstärkung bei den "Flockis". Das bewies er auch beim Kleinfeldturnier in Mureck. Als bei Weitem jüngsten Spieler gelang ihm nicht nur ein Treffer aus dem Spiel heraus, Lukas verwertete auch einen Penalty beim Elfmeterschießen im Finale. Mit dem Sieg im Hobbybewerb bewiesen die "Flockis", dass sie auch sportlich erfolgreich sind.
Die Stützen des Teams sind natürlich die Spieler mit Rückennummern unter 40. Allen voran Thomas Flock, Bruder von Lukas, der nach einem Ausflug in die Oberliga zu Straden nun wieder zu seinem Stammverein Mureck zurückgekehrt ist. Mit dem sportlichen Ziel aus dem Fußballkeller in die Gebietsliga aufzusteigen. walter.schmidbauer@woche.at

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