Große Ehre für Zonta-Frauen
Die Sozialorganisation bekam in Feldbach einen eigenen Platz.
Zum 15. Geburtstag bekamen die Zonta-Frauen Feldbach ein besonderes Geschenk – nämlich einen eigenen Platz in der Stadt. Dieser liegt schräg gegenüber dem Eingang des Bahnhofes direkt neben dem P+R-Parkplatz. In einer kleinen Feier anlässlich der Enthüllung des Straßenschildes bedankte sich Bürgermeister Josef Ober bei den Mitgliedern des Frauen-Serviceclubs für die zahlreichen Aktivitäten in den letzten 15 Jahren.
Präsidentin Silvia Dimitriadis hob einige der wichtigsten Aktionen der letzten Jahre hervor. In erster Linie war das die Einrichtung des "Zonta-Hafens", eine Wohnmöglichkeit für in Not geratene Frauen, noch in der Amtszeit des ehemaligen Bürgermeisters Kurt Deutschmann. Weiters nannte sie die Projekte "empower yourself!" und "Orange the World" (die WOCHE hat berichtet).
Platz mit Symbolcharakter
Der neue Zonta-Platz ist nicht zufällig an diesem Ort. "Es ist ein Platz der Begegnung mit Symbolcharakter. Die Brücke führt in das Zentrum der Stadt und somit in die Heimat. Der Bahnhof ist der Startpunkt in die Welt hinaus", erklärte Präsidentin Silvia Dimitriadis. Zwei große Tafeln weisen auf die erfolgreichen Projekte der Zonta-Frauen hin und werden in Zukunft mit weiteren Aktivitäten ergänzt.
Ein weiteres Symbol ist die neu gepflanzte Linde, die von Gerhard Matzer zur Verfügung gestellt wurde. "Die Linde ist ein Baum des Volkes. Sie steht für Gemeinschaft und Liebe. Sie ist ein Friedens- und Freundesbaum", zitierte die Präsidentin den evangelischen Pastor Martin Luther.
Die Zonta-Frauen setzen sich weltweit für Frauen ein, die ihre Stellung in der Gesellschaft nicht behaupten können oder nicht dürfen. Sie sind überparteilich, überkonfessionell und weltanschaulich neutral.
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