Kinderkrippe
Mehr Kinder, mehr Angebot – Fehring geht mit der Zeit

- Bei der Vormittagsjause: Leiterin Karin Suppan (2.v.l.), Team und Vertreter der Stadtgemeinde Fehring mit den Krippenkindern.
- hochgeladen von Heimo Potzinger
FEHRING. Wie bereits berichtet ist eine zweite städtische Kinderkrippe im ehemaligen Gemeindeamt von Brunn untergebracht. Sie ist für 14 Kinder konzipiert, zurzeit betreut das Team unter der Leitung von Karin Suppan acht Kinder. Darunter befinden sich allerdings zwei Kinder unter zwei Jahren, die zusammen als drei Kinder gelten.
240.000 Euro für die Kleinsten
Das Gebäude wurde in einer Bauzeit von zweieinhalb Monaten über den Sommer für 240.000 Euro umgebaut. 75 Prozent der Kosten übernimmt das Land. Schon vor der baulichen Adaptierung war das Haus quasi energieautark mit Fotovoltaikanlage am Dach und Energiespeicher im Keller. Beheizt wird das Gebäude via Fernwärme über eine Hackschnitzelanlage.
Danke an Karin Suppan
Großer Dank gebühre der Krippenleiterin Karin Suppan, da sind sich der Fehringer Bürgermeister Johann Winkelmaier und Vizebürgermeister LAbg. Franz Fartek – er ist der ehemalige Bürgermeister von Brunn – einig. Sie habe ihren großen Erfahrungsschatz in die Planung und Konzipierung einfließen lassen.
Karenzvertretungen durften bleiben
Ute Schmied, sie ist als Obfrau des Sozialausschusses im Gemeinderat politisch für den Bereich zuständig, betont, dass ohne das zweite Krippenangebot in der Stadtgemeinde nicht Platz für alle Kinder gewesen wäre. Sie ist froh: "Wir haben den Eltern keine Absagen machen müssen." Außerdem seien "quasi" auch zwei Arbeitsplätze geschaffen worden. Mit dem Bau der zweiten Kinderkrippe hätten beide Karenzvertretungen bleiben können.
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