Glamur
Regionalität auf dem Stundenplan
- Glamur-Obmann Georg Pock (l.), Monika Heck (vorne, M.) und Edith Felber (hinten, l.) waren zu Gast in Tieschen.
- Foto: Glamur
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Der Verein Glamur lehrte an der Volksschule Tieschen Regionalität.
TIESCHEN. Wer regionale Produkte einkauft, stärkt die Region, erhält wichtige Arbeitsplätze vor Ort und schützt auch die Umwelt – diese Message will der Verein Glamur – Genuss am Fluss mit Sitz in Bad Radkersburg nun auch in den Schulen der Region transportieren. Aus diesem Grund organisiert der Verein in Kooperation mit der Landentwicklung Steiermark und den Kinderfreunden Steiermark an allen Volksschulen der Glamur-Mitgliedsgemeinden Workshops. Unterstützung holt sich das Projektteam dabei je von den produzierenden Betrieben in den Gemeinden – so auch kürzlich in Tieschen. Gemeinsam mit der Erlkönig-Traubensaftproduzentin Monika Heck erzeugten die Kinder einen eigenen Schul-Traubensaft und erfuhren mehr rund ums Thema Trauben. Gemeinsam mit Edith Felber von den Kinderfreunden erstellten die Kinder einen Saisonkalender für regionales Obst.
Mit allen Sinnen erleben
„Wir wollen das Thema Regionalität und regionaler Konsum mit allen Sinnen erlebbar machen. Die Kinder sollen auch schmecken, riechen und sehen, wovon wir reden. Wir versuchen einen Sachkundeunterricht zum Angreifen zu gestalten und möchten so den Regionalitätsgedanken verbreiten“, so Projektleiter Oliver Stangl von der Landentwicklung Steiermark. Georg Pock, Obmann von Glamur, ergänzt: „Meine Generation hat das Mülltrennen in der Schule gelernt. Auf dieselbe Weise möchten wir die Idee der Regionalität über die Kinder an die Erwachsenen bringen.“
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