Ukraine-Hilfe
Sammelaktion der sieben Feuerwehren von Fehring

- Marcus Gordisch (M.) initiierte eine Sammelaktion für ukrainische Kinder, an der sich alle Kommandanten und Mitglieder der Feuerwehren von Fehring beteiligten.
- Foto: FF Hohenbrugg
- hochgeladen von Heimo Potzinger
Die sieben Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Fehring sammelten im Rahmen einer Hilfsaktion Spielsachen für Kinder aus der Ukraine.
HOHENBRUGG. Die Feuerwehren von Fehring, Hatzendorf, Hirzenriegl, Hohenbrugg an der Raab, Johnsdorf-Brunn, Pertlstein und Weinberg an der Raab sammelten auf Initiative von Feuerwehrkommandant HBI Marcus Gordisch von der FF Hohenbrugg Spielsachen aller Art.

- Kinder aus der Ukraine konnten sich in der Halle der FF Hohenbrugg an der Raab Spielsachen aussuchen.
- Foto: FF Hohenbrugg
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Eine Freude bereiten und von den Kriegsgeschehnissen ein wenig ablenken – das ist der Beweggrund hinter der Initiative. Die Spielsachen wurden zum einen direkt in das Kriegsgebiet in der Ukraine geliefert, wo bereits ein Dutzend großer Säcke mit Plüschtieren angekommen ist. Anderseits konnten die Mitglieder und die Spender jenen Kindern eine Freude bereiten, die mit ihren Müttern wegen des Kriegs ihr Zuhause Hals über Kopf verlassen mussten und nur das Allernotwendigste mitnehmen konnten.

- Marcus Gordisch und Feuerwehrmitglieder sowie die vielen Spender schufen in der Halle der FF Hohenbrugg eine Spielzeugabteilung für ukrainische Kinder.
- Foto: FF Hohenbrugg
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80 ukrainische Kinder holten Spielsachen
„Wenn man die Bilder von den flüchtenden Kindern und Mamas in den Medien sieht, dann zerreißt es einem fast das Herz, und man will so gut und schnell wie möglich helfen“, so HBI Marcus Gordisch, der angesichts der Spendenbereitschaft im Großraum Fehring „einfach nur überwältigt ist“. Er bedankt sich bei allen mitwirkenden Feuerwehren der Stadtgemeinde Fehring „für die hervorragende Unterstützung dieser Spendenaktion“.
Die Spielsachen werden in der Festhalle der Freiwilligen Feuerwehr Hohenbrugg gelagert, von wo aus sie auch verteilt werden. „Die gesamte Halle war im Nu voll, vieles ist schon wieder weg“, so Gordisch. Bis jetzt waren schon über 80 Kinder aus der Ukraine hier in der Festhalle, die bei uns in der Großregion Zuflucht gesucht und gefunden haben.
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