SPÖ Frauen Südoststeiermark
Starkes Zeichen gegen Femizide

Cornelia Schweiner (vorne, M.) und die Kollegen und Kolleginnen der SPÖ Südoststeiermark haben ein Zeichen gesetzt. | Foto: SPÖ
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SPÖ Frauen Südoststeiermark machen auf Gewaltthema aufmerksam.

SÜDOSTSTEIERMARK. Die SPÖ Frauen im Bezirk machen auf die heuer bereits elf Morde an Frauen in Österreich aufmerksam. Das Team rund um LAbg. Cornelia Schweiner hat nun mit schwarz verhüllten Frauenfiguren in Feldbach ein Zeichen gegen die Femizide gesetzt. Es ginge darum, das Problem bei der Wurzel anzupacken. "Patriarchale Muster" – etwa das Besitzdenken von Männern gegenüber Frauen – müssten endlich der Vergangenheit angehören. Unterstützt wurde die Aktion übrigens auch von den männlichen Kollegen der SPÖ Südoststeiermark.

Forderungspaket an Regierung

Und wie lauten die Forderungen der SPÖ Frauen an die Bundesregierung? Gewünscht werden z.B. Hochrisikofallkonferenzen in ganz Österreich, mehr Mittel für den Gewaltschutz und der Ausbau des niederschwelligen Beratungsangebots für Männer nach steirischem Vorbild. Österreich müsse ganz generell seinen Verpflichtungen im Rahmen der Istanbul-Konvention nachkommen. "Gewalt beginnt nicht erst mit Schlägen und körperlichen Attacken. Sie zeigt sich in der Sprache und ist Ausdruck eines Rollenverständnisses. Patriarchales Denken ist in der österreichischen Gesellschaft noch immer vorhanden", betont die Regionalfrauenvorsitzende Cornelia Schweiner.
Die Petition „Stoppt Femizide. Endlich ein Ende der Gewalt gegen Frauen“ der SPÖ-Bundesfrauen kann man übrigens unter https://tinyurl.com/yka9we5j unterstützen.

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