Beinahekatastrophe
Flugzeugabsturz
Ungewöhnlicher Einsatz für die FF Dirnbach am Faschingsdienstag. Gegen 17 Uhr wurde die FF Dirnbach zu einem Flugzeugabsturz nach Stainz bei Straden alarmiert. Da von eingeklemmten Personen die Rede war, wurde auch die FF Hof bei Straden angefordert. An der Absturzstelle angekommen, erkannten Einsatzleiter Hannes M., dass zusätzlich das Flugzeug durch das ausgeflossene Kerosin bereits Feuer gefangen hatte. Mit Kübelspritzen und Feuerlöschern konnte der Brand aber schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im Flugzeug befanden sich Pilot Karl L. und Co-Pilot Bernd W. Sie waren zwar nicht eingeklemmt aber im schwer beschädigten Flugzeug eingeschlossen. Mit Hebegurten wurden die kaum Verletzten geborgen und den Rettungssanitätern übergeben. Der zufällig anwesende Feuerwehrarzt Dr. Markus P. konnte bei beiden Piloten eine leichte Alkoholisierung feststellen. Das Flugzeug wurde von der FF Hof beschlagnahmt und wird bis zur Flugschau genau untersucht und dort auch ausgestellt sein.
Anwesend waren auch die Einsatzkräfte des Blaurackenvereines LEiV, die von einem abgestürzten Vogel gehört hatten und deswegen zum Unfallort „geflogen“ waren.
Bei einer Jause, Faschingskrapfen und Getränken wurde anschließend Kameradschaftspflege betrieben und der gute Ausgang des Unglücks gefeiert.
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