Volleyball
Bad Radkersburg startet perfekt ins Aufstiegs-Play-off
Für die Volleyball-Damen des TUS Bad Radkersburg läuft bislang alles nach Plan. Zu Beginn vom Aufstiegs-Play-offs zur 2. Bundesliga landete man einen 3:0-Auswärtssieg gegen das Team von St. Pölten. So klar wie das Ergebnis scheinen mag, war der Spielverlauf aber nicht. Zur Heldin der Stunde wurde im letzten Durchgang Elena Sammt.
ST. PÖLTEN/BAD RADKERSBURG. Die Damen des TUS Bad Radkersburg haben sich kürzlich auf auf den Weg nach St. Pölten gemacht – das erste Match im Aufstiegs-Play-off zur 2. Bundesliga stand am Plan. Man hatte auch jede Menge Steirer-Kraft in Niederösterreich mit im Gepäck, einige Fans nahmen nämlich gerne eine längere Fahrt in Kauf, um ihre Mannschaft tatkräftig zu unterstützen.
Service schwächelte zu Beginn
In Summe waren rund 200 Volleyballbegeisterte vor Ort. Ihnen wurde dann auch großes Kino am Court geboten. Die Partie war von spannenden Ballwechseln und erbittertem Kampf am Netz geprägt. Im ersten Durchgang hatten die Bad Radkersburgerinnen noch große Probleme mit dem Service. Acht Servicefehler sorgten doch für die eine oder andere Sorgenfalte bei Kapitänin Stephanie Wonisch und Co. Man schaffte es aber noch rechtzeitig, sich zu sammeln. Die Steirerinnen holten sich Satz eins mit 25:22.
Sammts großer Auftritt
Ähnlich eng war es in den Durchgängen zwei und drei. Satz zwei ging mit 25:23 an die Bad Radkersburgerinnen. In Satz drei lag man schon 18:20 zurück. Zu diesem Zeitpunkt holte Trainer Janko Hochstätter Aufspielerin Elena Sammt von der Ersatzbank aufs Spielfeld. Durch ihre konstante und gute Serviceleistung gelang erneut die Wende und Satz drei ging auch mit 25:20 an die TUS-Damen. Der erste Play-off-Sieg war somit perfekt.
"Wir werden uns vor dem nächsten Spiel gegen Wien speziell auf das Servicetraining konzentrieren, damit wir hier wieder mehr Konstanz reinbringen."
Stephanie Wonisch
Jetzt kommt Wien
Und wie geht es jetzt im Aufstiegskampf eigentlich weiter? Lange Zeit zu feiern bleibt Wonisch und Co. jedenfalls nicht. Schon am 16. April steht um 16 Uhr nämlich das Heimspiel gegen Wien, das in Leibnitz ausgetragen wird, am Plan. Mit einem Sieg gegen das Team aus der Bundeshauptstadt wäre der Platz in der 2. Bundesliga bereits fixiert. Für die Damen aus St. Pölten ist der Traum vom Aufstieg nach der zweiten Niederlage im Play-off übrigens schon geplatzt.
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