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Kirchberg-Kapitän Mario Unterweger und Eichkögl-Spielertrainer Anel Kocijan im Duell. | Foto: schmidbauer
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  • Kirchberg-Kapitän Mario Unterweger und Eichkögl-Spielertrainer Anel Kocijan im Duell.
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Neue Trainer in der Oberliga Südost und in der Unterliga Süd und über die Motivation durch Geografie.

Die Landesliga hat gerufen. Im konkreten Fall Landesligist Ilz, der sich von Kirchberg Trainer Christian Scheer angelte. Der Tabellenvierte der Oberliga Südost geht den Weg mit jungen Trainern weiter und verpflichtete Sebastian Neumeister, der zuletzt Co-Trainer von Rainer Pein in Fehring war. Neumeister spielte in seiner aktiven Zeit bei Kirchberg. Assistiert wird er im Training von David Schnaderbeck und Sektionsleiter Michael Brottrager. „Unterm Strich liegen wir genau im Plansoll. Ziel ist, dass wir mit 46 Punkten einen neuen Vereinsrekord aufstellen. Mit 23 Punkten haben wir im Herbst genau die Hälfte schon erreicht“, hebt Brottrager hervor. Nicht mehr dabei sein wird ein Urgestein. Mario Melbinger beendete seine Karriere. Zurückgeholt hat man mit Lukas Temmel einen jungen Perspektivspieler. Überhaupt ist man in Kirchberg auf die Nachwuchsarbeit unter der Leitung von Günther Mandl und Mario Zettelbauer sehr stolz. Höhepunkt im Frühjahr wird das Derby gegen St. Margarethen. „Da haben wir vom Herbst noch etwas gutzumachen“, betont Brottrager.

Ziel Klassenerhalt

Der Nachbar am Berg hat im Winter ordentlich umgerüstet. Daniel Simic, Zan Horvat, Nejc Gablsek, Sascha Hirmann und Ervin Bevab wurden in Eichkögl längerfristig verpflichtet, fünf Spieler hat man abgegeben.

Prominenter Neuzugang in Eichkögl: Daniel Simic kam von Landesligist Fehring. | Foto: schmidbauer
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„Wir haben uns im Herbst vor allem von den Ergebnissen her sicher mehr erwartet und wollen im Frühjahr den Klassenerhalt so schnell wie möglich fixieren“, begründet Spielertrainer Anel Kocijan die qualitativ hochwertigen Neuzugänge. Simic kam von Landesligist Fehring, Horvat und Gablsek wurden von Ligakonkurrent Pöllau geholt. Kocijan schätzt, dass für den Klassenerhalt 30 bis 35 Punkte notwendig sein werden. Die beiden Derbys gegen Kirchberg und St. Margarethen spielt Eichkögl als Saisonhöhepunkte zu Hause. Kirchberg kommt bereits in der zweiten Frühjahrsrunde am 25. März.

Das Bezirksderby zwischen Eichkögl und Kirchberg geht am 25. März in Eichkögl über die Bühne. | Foto: schmidbauer
  • Das Bezirksderby zwischen Eichkögl und Kirchberg geht am 25. März in Eichkögl über die Bühne.
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Punktegleich liegt Frannach einen Platz vor Eichkögl auf Rang zehn. „Wir sind nicht unzufrieden, haben aber einige Punkte liegen gelassen. Klassenerhalt und ein gesicherter Mittelfeldplatz sind unsere Ziele für das Frühjahr“, unterstreicht Sektionsleiter Markus Haubenwallner. Verteidiger Jure Pihler wurde an Heiligenkreuz abgegeben, dafür ist Blaz Kores nach langer Verletzungspause wieder retour. Als Vorteil sieht Haubenwallner, dass man alle direkten Konkurrenten aus dem unteren Tabellendrittel im Frühjahr zu Hause empfängt. Saisonhöhepunkt wird in Frannach das Heimspiel gegen Pöllau am 7. Mai mit Frühschoppen und Verlosung sein.

Geografie als Motivation

Das Ziel, am Ende unter den Top-Drei zu landen, hat Halbenrain zur Halbzeit mit der Tabellenführung in der Unterliga Süd mehr als bestätigt. „Es wird im Frühjahr schwer werden, diesen Platz zu halten“, blickt Obmann Heinrich Kager auf die Rückrunde.

Halbenrain-Trainer Markus Rosenberger und sein Goalgetter Luka Zalokar freuen sich über eine erfolgreiche Hinrunde. | Foto: schmidbauer
  • Halbenrain-Trainer Markus Rosenberger und sein Goalgetter Luka Zalokar freuen sich über eine erfolgreiche Hinrunde.
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Einerseits glaubt Kager, dass Verfolger Loipersdorf schon rein geografisch eine hohe Motivation haben wird, in die Oberliga aufzusteigen. Andererseits erwartet man in Halbenrain, dass die vielen Derbygegner im Süden hoch motiviert dem Tabellenführer ein Bein stellen wollen. Schon in der ersten Frühjahrsrunde wartet in Hof bei Straden ein Auftaktgegner, der noch eine Scharte vom Herbst auswetzen möchte. Am Rande noch die „geografische Anmerkung“, dass mit dem erwarteten Aufstieg von Bad Radkersburg die Unterliga für alle Vereine südlich der Raab noch attraktiver werden würde. Derbys gibt es ohnehin schon in Hülle und Fülle. Schon beim Auftakt am 17. und 18. März sind es neben Hof gegen Halbenrain noch drei weitere. Klöchs neuer Trainer Josef Unger – er trainierte früher auch Halbenrain – tritt mit seinem Team in Straden an. Auch St. Stefan hat mit Tobias Fritsch einen neuen Mann an der Seitenlinie und mit Paldau einen Nachbarn zu Gast.

Neuer Weg in der neuen Stadt: Feldbach-Obmann Erwin Teller und Trainer Michael Zisser. | Foto: schmidbauer
  • Neuer Weg in der neuen Stadt: Feldbach-Obmann Erwin Teller und Trainer Michael Zisser.
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Das vierte Bezirksderby steigt in St. Peter am Ottersbach. Feldbach kommt mit zwei neuen Spielern aus der Regionalliga. „Erwin Imsirovic und Thomas Wotolen sollen Führungsspieler für unsere Jungen werden“, betont Obmann Erwin Teller.

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