Volleyball/TUS Bad Radkersburg
Hausmannstätten war eine Nummer zu groß

Daheim galt es, sich auf die Partie gegen Hausmannstätten einzustimmen.  | Foto: TUS Bad Radkersburg
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Groß waren die Erwartungen der Herren des TUS Bad Radkersburg vor dem Cupspiel gegen Hausmannstätten aus der 2. Bundesliga. Ein dezimierter Spielerkader der Südoststeirer dürfte ein Grund dafür gewesen sein, dass es zu keinem Sieg von David gegen Goliath kommen sollte. 

BAD RADKERSBURG. In Bad Radkersburg war alles für das ganz große Volleyballspektakel angerichtet. Das Herrenteam aus der 2. Landesliga empfing im Cup nach Siegen gegen Bruck II und Weiz II die Mannschaft von Hausmannstätten I aus der 2. Bundesliga. Dass es für Spielertrainer Sebastian Witsch und Co. nicht leicht werden würde, war von Anfang an klar – erschwerend kam dazu, dass man krankheitsbedingt nicht auf den vollen Kader bauen konnte. 

Hausmannstättens Block war eine Bank

Die Gäste aus Hausmannstätten zeigten von Anfang an keine Schwäche – vor allem die effiziente Blockarbeit machte den Bad Radkersburgern zu schaffen. Dies sollte sich am Ende auch im Resultat niederschlagen. Es setzte eine doch deutliche 0:3-Niederlage (16:25, 17:25), 14:25). Hängende Köpfe bei den Bad Radkersburgern? Fehlanzeige – Sebastian Witsch nimmt einige positive Aspekte aus der Partie für zukünftige Aufgaben mit. 

Die Stimmung passt bei Sebastian Witsch (r.) und Co. – daran ändern auch die beiden Niederlagen nichts.  | Foto: TUS Bad Radkersburg
  • Die Stimmung passt bei Sebastian Witsch (r.) und Co. – daran ändern auch die beiden Niederlagen nichts.
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Er betont etwa die starke Leistung der beiden Youngsters Tobias Rindler und Max Ladenhauf. Witsch verbucht es zudem als Erfolg, als Team aus der 2. Landesliga im Cup so weit gekommen zu sein.

Keine Verschnaufpause

Viel Zeit zum Regenerieren sollten die TUS-Herren übrigens nicht haben, denn schon kurz nach dem Cupspiel musste man abermals ersatzgeschwächt in der Meisterschaft auswärts gegen den UVC Graz III ran. Der Auftakt verlief noch holprig, doch nach verlorenem ersten Durchgang gelang die Wende mit zwei gewonnenen Sätze. Ein Leistungseinbruch und die starke Defensive der Grazer sorgten aber letztendlich für eine 2:3-Auswärtsniederlage

In der Meisterschaft schraubte man sich gegen den UVC Graz III hoch.  | Foto: TUS Bad Radkersburg
  • In der Meisterschaft schraubte man sich gegen den UVC Graz III hoch.
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Nun verbleibt für die Tabellenführer im Grunddurchgang noch die Auswärtspartie gegen HIB Volley V am 21. Februar. Der Tabellenzweite Kindberg hat noch drei Partien offen und somit alle Chancen, die Bad Radkersburger noch von der Spitze zu verdrängen. Zwecks Aufstiegs-Play-off brennt aber nichts mehr an und jenem gilt laut Sebastian Witsch nun auch die volle Konzentration. 

3 Fragen an Sebastian Witsch, Spielertrainer des TUS Bad Radkersburg:

Wie ist die Lage bzw. Stimmung vor der letzten Partie im Grunddurchgang gegen den UVC Graz III?
Das Wichtigste ist, dass wir bis dahin wieder alle fit sind. Derzeit sind viele von uns angeschlagen bzw. grippig.

Wird es mit dem Aufstieg in die 1. Landesliga klappen?

Ich denke schon, dass alle Chancen da sind. Wir müssen jetzt aber auf alle Fälle noch mehr Konstanz in unser Spiel bringen. Dieses Manko sollte sich aber mit intensivem Training bis zum Play-off ausmerzen lassen.

Wie ist die erste Zwischenbilanz als Spielertrainer?

Ich habe mich recht gut eingefunden – mir geht es gut damit und ich hoffe meinen Mitspielern auch.


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