Fußball
Herbstkrone heiß umkämpft
Fünf Vereine haben in der Unterliga Süd die Chance auf den Halbzeittitel.
Theoretisch sind es sogar sechs Vereine, die zur Zeit durch zwei Punkte getrennt als Tabellenführer der Unterliga Süd in die Winterpause gehen könnten. Praktisch sind es aber fünf, denn St. Peter am Ottersbach bräuchte dazu einen 20:0-Sieg in Hof, falls sich Tabellenführer St. Margarethen an der Raab und der Tabellendritte Klöch mit einem Remis trennen.
St. Margarethen kann aus eigener Kraft Herbstmeister werden, der Tabellenzweite Hof bräuchte bei einem Sieg des Tabellenführers in Klöch ein um fünf Treffer höheres Ergebnis. Klöch ist bei Sieg Halbzeitmeister, wenn Hof gegen St. Peter Punkte liegen lässt. Hof hat bisher zu Hause aber noch keinen Punkt abgegeben. Kandidaten Nummer vier und fünf sind Straden und Pircha. Die beiden Teams sind durch einen Treffer in der Tordifferenz getrennt und würden ein Remis der drei Erstplatzierten bei eigenem Sieg brauchen.
Am Tabellenende könnte Paldau im Derby in St. Stefan punktemäßig zum Gemeindenachbarn aufschließen.
Mini-Chance für Mettersdorf
In der Landesliga hat auch Mettersdorf noch eine kleine Chance auf die Herbstkrone. Voraussetzungen sind ein Sieg des Tabellendritten in St. Michael und eine zweifache Schützenhilfe. Einerseits müsste Gnas im Heimspiel Tabellenführer Voitsberg biegen, andererseits dürfte der Tabellenzweite Lafnitz II das Heimspiel gegen Lebring nicht gewinnen.
In der Oberliga ist der Herbstmeistertitel bereits an Fehring vergeben. In der letzten Herbstrunde empfängt Fehring am Freitag mit Spielbeginn um 19 Uhr Bad Waltersdorf. Überlegener Herbstmeister der Gebietsliga Süd ist Siebing. In der 1. Klasse Süd haben Mureck und Tieschen noch die theoretische Chance Leader Söchau zu überholen.
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