Motorsport
Speedway-Oase in Mureck

Motorsport pur: Heinrich Schatzer (M.) hält den Speedway-Sport in Österreich und in Mureck am Leben.
  • Motorsport pur: Heinrich Schatzer (M.) hält den Speedway-Sport in Österreich und in Mureck am Leben.
  • hochgeladen von Walter Schmidbauer

Mureck hat die zurzeit einzige renntaugliche Speedway-Bahn in Österreich.

Mit dem fünften Staatsmeistertitel für Österreichs Speedway-Ass Daniel Gappmaier und dem internationalen "Bubi Bössner Memorial" endete die heurige Speedway-Saison in Mureck. Die Stadt an der Mur hat eine jahrzehntelange Speedway-Tradition. In der Blütezeit säumten bis zu 10.000 Besucher die Rennstrecke. Aktuell ist es die einzige renntaugliche Speedway-Strecke in Österreich.
Vor einem Jahr übernahm Heinrich Schatzer die Geschicke im "Speedway Center Austria" von Peter Kirchsteiger. Er organisiert auch die Rennen in Mureck, zurzeit die einzigen in Österreich. Der mittlerweile 65-Jährige startete 1976 seine Speedway-Karriere. Vier österreichische und drei argentinische Meistertitel sowie drei Teilnahmen am Kontinental-Finale stehen auf seiner Erfolgsliste. Ein langjähriger Wegbegleiter ist Rudolf Wehrl, der auch bei den Veranstaltungen in Mureck als Rennarzt tätig ist.

Fehlende Infrastruktur
"Speedway befindet sich in Österreich in einer schwierigen Situation", bedauert Schatzer. Gab es noch in den 80er Jahren bis zu zehn Rennstrecken in Österreich, ist Mureck mittlerweile die einzige Renn-Oase des Sports. Die fehlende Infrastruktur führt dazu, dass Fahrer, unter ihnen auch der ehemalige Rad-Star Peter Luttenberger, im benachbarten Slowenien trainieren, wo es drei Bahnen gibt. "Im kommenden Jahr werden auch wieder in St. Johann im Ponggau Rennen gefahren", streicht Daniel Gappmaier hervor. Er hat dort seine Heimstätte und ist zurzeit Österreichs Aushängeschild im Speedway. Eine Nachwuchshoffnung ist der 14-jährige Sebastian Kössler aus Wien. "Dabei ist Speedway Motorsport pur", hebt Alexandra Koglbauer, Mitglied im Familienbetrieb Schatzer, hervor. Die Motorräder beschleunigen schneller als Formel 1 Autos, haben wenig Elektronik mit an Bord, keine Bremsen und erreichen auf der Geraden bis zu 120 km/h.

Jahresprogramm 2019 Speedway in Mureck
• 1. Mai: Prädikatslauf zur EM
• September: Offenes internationales Rennen in Kombination mit Flat-Track
• Oktober: Internationales "Bubi Bössner Memorial" in Kombination mit der ÖM

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