St. Anna verspielte einen 4:0-Vorsprung
- 27. September 2015, 11:09 Uhr

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- hochgeladen von Walter Schmidbauer
St. Anna führte nach fünf Minuten mit 3:0, zur Halbzeit 4:0 und am Ende jubelte Heiligenkreuz über das 4:4.
Das nennt man wohl einen Traumstart. Die Matchuhr hatte kaum zu ticken begonnen, als Torjäger Marko Guja allein vor Torhüter Patrick Palz auftauchte und mit seinem bekannten Kusshändchen-Torjubel abdrehte. Schon eine Minute später brachte die Heiligenkreuz-Abwehr den Ball nicht aus dem Strafraum, Marko Balazic bedankte sich im dritten Versuch mit dem 2:0. Abermals drei Minuten später tanzte Luka Vrhunc Pfeifer Heiligenkreuz-Verteidiger Erdzan Beciri aus und von der Anzeigetafel leuchtete ein 3:0. Dann stieg der nicht gerade als Körperriese geltende Guja in die Rolle eines Kopfball-Ungeheuers. In der 38. Minute versenkte er einen Eckball von Gerald Puntigam per Kopf zum 4:0 im Netz, kurz darauf setzte er einen Kopfball-Aufsetzer an die Querlatte. Mit dem 4:0 ging es auch in die Kabinen. Wohl etwas zu hoch, denn die Gäste waren über weite Strecken spielerisch ebenbürtig. Am Ende aber doch nicht hoch genug.
Nach Seitenwechsel verkrochen sich die Hausherren wohl etwas zu sehr in den Ruhepolster der 4:0-Führung und versuchten das Ergebnis zu verwalten. Die Gäste schalteten auf volle Offensive. Gefährlich wurden sie vor allem auf der linken Angriffsseite und bei hohen Bällen. Das 1:4 durch Mohamed Mohsenzada (55.) wurde auf den mit 570 Besuchern besetzten Rängen der Bollwerk-Arena noch mit Ruhe zur Kenntnis genommen. Dann ging es aber Schlag auf Schlag. Jure Jevsenak verkürzte in der 61. Minute auf 2:4 und nach dem Anschlusstreffer von Pascal Pieber (71.) flatterten endgültig die Nerven. Und so kam es wie es an diesem Abend anscheinend kommen musste. Fünf Minuten vor Ende gelang Dejan Purisic der bejubelte Ausgleich. Und das nach der Offensivleistung der Gäste in Hälfte zwei auch durchwegs verdient.
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