UCI Paracycling EM
Thomas Frühwirth schnappt sich Gold und Silber

Geschafft: Thomas Frühwirth (M.) jubelt über Gold im Einzelzeitfahren.  | Foto: Frühwirth
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Großartige Performance vom Edelsbacher Thomas Frühwirth bei der UCI Paracycling EM in Oberösterreich. Tiggertom holte sich Gold im Einzelzeitfahren und Silber im Straßenrennen. Zum Drüberstreuen nahm er auch einen Staatsmeistertitel mit nach Hause. 

OBERÖSTERREICH/EDELSBACH. Für den Edelsbacher Thomas Frühwirth ist der nächste Großevent auf dem Programm gestanden: nämlich die UCI Paracycling EM in Oberösterreich. Einen kürzlich erlittenen Trainingsunfall hat Tiggertom – im Gegensatz zu seinem Handbike – unbeschadet überstanden. Nach hartem Training vor den Bewerben sollte es im Einzelzeitfahren perfekt für den Südoststeirer laufen. Tiggertom attackierte von Beginn an und konnte einen großen Vorsprung herausfahren. In einer Zeit von 40 Minuten und 12 Sekunden bzw. mit einem Schnitt von 41 km/h holte sich Frühwirth den Sieg.

Ein überraschter Siegertyp

"Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, auch weil ich ja mit meinem alten Handbike aus 2018 starten musste und dieses doch 1,7 Kilo mehr wiegt", so der überraschte Sieger. Zweiter wurde der Franzose Mathieu Bosredon – auf Rang drei platzierte sich Alexander Gritsch
Tag darauf duellierten sich Frühwirth und Gritsch um Platz eins bei der Straßen-Staatsmeisterschaft – Frühwirth hatte die Nase vorn.

Voll konzentriert beim Einzelzeitfahren in Oberösterreich.  | Foto: Frühwirth
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Abschließend stand noch das EM-Straßenrennen auf dem Programm. Die Franzosen Josef Fritsch und Mathieu Bosredon machten von Beginn an Druck. Nach drei Runden bildeten die beiden gemeinsam mit Frühwirth und Alexander Gritsch die Spitzengruppe.
Josef Fritsch war letztendlich nach einem Sprint-Antritt auf und davon – Frühwirth schnappte sich Platz zwei und somit Silber. Für Bosredon wurde es Rang drei. 

Spannung pur war im Straßenrennen angesagt.  | Foto: Frühwirth
  • Spannung pur war im Straßenrennen angesagt.
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"Die EM war für mich überragend – in Anbetracht meines Trainings in den letzten zwei Monaten und der Vernichtung meines Handbikes wäre ich schon mit Top-5-Ergebnissen absolut zufrieden gewesen. So bin ich fast sprachlos", so Frühwirth.

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