"Young Epcon Award"
I:HTL Bad Radkersburg holt mit Projekt Platz zwei

Cedric Streitberger (l.) und Manuel Weidinger stolz mit ihrem Zertifikat | Foto: Studio NEXT/imh
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Cedric Streitberger und Manuel Weidinger, Schüler der i:HTL Bad Radkersburg wussten mit ihrer Diplomarbeit zum Thema “Modellprädiktive Optimierung von Wärmepumpen” am wichtigsten Energiekongress Österreichs zu überzeugen. 

WIEN/BAD RADKERSBURG. Die Epcon in Wien ist ja der wichtigste Energiekongress in Österreich, wo u.a. alle wichtigen Vertreterinnen und Vertreter der Energiewirtschaft, Politik, der E-Control bzw. auch Investorinnen und Investoren vertreten sind.

Im Rahmen dieses Kongresses wird ja auch der Young Epcon Award vergeben, wobei drei von einer Fachjury vorab ermittelte Finalisten ihre Projekte vor dem Publikum präsentieren und der Sieger dann im Rahmen eines Online-Votings ermittelt wird.

Cedric Streitberger (l.) und Manuel Weidinger präsentierten ihre Arbeit vor 250 Interessierten | Foto: Studio NEXT/imh
  • Cedric Streitberger (l.) und Manuel Weidinger präsentierten ihre Arbeit vor 250 Interessierten
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Ein Wörtchen um den Sieg mitzreden hatte dieses Jahr auch eine Abordnung aus dem Bezirk. 
Mit unter den Finalisten waren Cedric Streitberger und Manuel Weidinger, Schüler der i:HTL Bad Radkersburg – und zwar mit ihrer Diplomarbeit “Modellprädiktive Optimierung von Wärmepumpen”. Dabei geht es um eine intelligente Heizungs- und Klimasteuerung, bei der mittels Wetter- und Strompreisvorhersagen die Anlageneffizienz optimiert wird und gleichzeitig Kosten minimiert werden.

Im Zentrum der Steuerung stehen ein mathematisches Modell, dass die Vorausberechnung der Raumtemperaturen erlaubt sowie eine Internet-Schnittstelle, über die Vorhersagen von Außentemperaturen, Fotovoltaikerträgen und Strompreisen eingeholt werden.

Bis zu 20 Prozent Ersparnis möglich 

Für gewerblich genutzte Gebäude, aber auch für Einfamilienhäuser, beträgt die Kostenersparnis durchschnittlich 20 Prozent und stellt damit einen signifikanten und vor allem einfach realisierbaren Beitrag zur Energiewende dar.

Die zwei Vertreter der i:HTL präsentierten das Projekt einem 250-köpfigen Publikum. Die weiteren zwei Finalisten-Projekte beschäftigten sich mit „CO2-Methanisierung in der Zementindustrie“, (Montanuniversität Leoben) und „privaten Biogasanlagen“ (HTL Rennweg).

Cedric Streitberger, Manuel Weidinger und Josef Maßwohl (v.l.).  | Foto: i:HTL Bad Radkersburg
  • Cedric Streitberger, Manuel Weidinger und Josef Maßwohl (v.l.).
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Letztendlich wurde es für Cedric Streitberger und Manuel Weidinger Platz zwei. Das Team der Montanuniversität Leoben siegte mit 43 Prozent, die Bad Radkersburger Abordnung erhielt 41 Prozent der Stimmen. 

Stolz ist jedenfalls i:HTL-Standortleiter Josef Maßwohl: "Ich gratuliere Manuel und Cedric herzlich zu diesem Erfolg. Dieses Projekt ist ein wunderbares Beispiel für die Komplexität der Energiewende, aber auch für ihre Umsetzbarkeit und das enorme Potential und Betätigungsfeld, das sie jungen Ingenieuren bietet."

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