Survivaltraining im Raabtal

Spaß und Herausforderungen:Trainerin Isabell Wieser (l.), Betreuerin Bettina Mackowski (2.v.l.) mit einigen Teilnehmerinnen. | Foto: KK
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  • Spaß und Herausforderungen:Trainerin Isabell Wieser (l.), Betreuerin Bettina Mackowski (2.v.l.) mit einigen Teilnehmerinnen.
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Ein Ferienhighlight der besonderen Art durften neun Mädchen im Alter von 12 bis 19 Jahren vom Jugendzentrum Spektrum in Feldbach aus erleben. Für ein ganzes Wochenende ging es unter dem Motto "Mädchen trifft Natur" in ein Lager nahe der Raabklamm bei Gutenberg.
Die Mädchen, einige davon mit Migrationshintergrund, mussten bereits während der Anreise mit einem Kleinbus des TUS Feldbach ihre Teamfähigkeiten beweisen: Nach einer kurzen Besprechung waren sie für das Besorgen der notwendigen Verpflegung für die drei Tage im Wald zuständig. Auch das Leben im Camp stellte für viele der Mädchen, die großteils noch nie einen Urlaub im Freien erlebt hatten, eine Herausforderung dar. Im Lager gab es nur ein "Plumpsklo", eine Outdoor-Dusche, kaltes Wasser frisch aus der Quelle und natürlich keinen Strom. Als Schlafstätten für die Jugendlichen dienten offene Hütten.

Spaß im Wald

Der Outdoor-Ausflug wurde von Bettina Mackowski vom Jugendzentrum begleitet. Unter der Anleitung der erlebnispädagogischen Trainerin Isabell Wieser erlebten die Jugendlichen spannende Aktivitäten. Kooperationsübungen, "LandART" mit Materialien aus dem Wald und niedrige Seilaufbauten mit Slacklines waren nur ein Teil der Beschäftigungen, in denen die Mädchen sich und die Natur besser kennenlernen konnten.

Neben den sportlichen Übungen war natürlich auch das Überleben im Wald ein großes Thema. Beispielsweise lernten die Mädchen, wie man ein Lagerfeuer entfacht und wie man auf diesem leckere Gerichte kochen kann. Am Abend wurde dann gemeinsam rund um das Lagerfeuer entspannt, gesungen und auch über die Erlebnisse des Tages reflektiert. Das absolute Highlight für die Mädchen war allerdings die Wasserwanderung durch die Raab.
Bei dem Outdoor-Camp stand besonders die Natur im Vordergrund. Die Mädchen lernten nicht nur Nützliches über Wald und Fluss, sondern konnten an diesen Tagen auch ihre Heimatregion genauer entdecken. Außerdem wurden sie laufend vor Herausforderungen gestellt und diese mussten dann in der Gruppe gelöst werden. Dabei stießen die Teilnehmerinnen freilich immer wieder an ihre Grenzen und mussten, um diese zu überwinden, ihre Komfortzonen verlassen. Sie konnten sich mit ihren eigenen Fähigkeiten auseinandersetzen und diese für den Alltag weiterentwickeln. Natürlich durfte aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen.

Finanziert wurde das Outdoorerlebnis über den Projektfond Steiermark.

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