Junge wilde Gemüsebauern als Pioniere einer neuen Ära

Gastgeber Armin Lenz (M.) begrüßte neben Kammervertretern und regionaler Politik auch Elisabeth Köstinger (4.v.r.).
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DIRNBACH. Die Zukunft der Agrarwirtschaft bzw. Situation der bäuerlichen Familienbetriebe stand am Beeren- und Gemüsebauernhof Lenz in Dirnbach bei Straden im Mittelpunkt. Dort informierten und diskutierten u.a. Landwirtschaftskammer-Bezirksobmann Günther Rauch, Steiermarks LK-Vizepräsidentin Maria Pein, und Ehrengast Elisabeth Köstinger, EU-Abgeordnete und Generalsekretärin der ÖVP.

4.000 aktive Bauern

Günther Rauch betonte, dass von den 7.000 bäuerlichen Betrieben im Bezirk rund 4.000 voll aktiv sind. Er nennt die Trockenheit und die Themen Ökostrom und Risikoversicherungen als aktuelle Diskussionspunkte der Landwirte. Für Maria Pein geht es vor allem darum, die Wasserversorgung zu sichern. Sie verweist darauf, dass sich Agrarlandesrat Johann Seitinger gerade mit Experten mit dieser Aufgabe auseinandersetzt. Imagearbeit ist laut Pein in der Tier- und vor allem Schweinehaltung nötig. Sie unterstreicht, dass Maßnahmen für das von vielen geforderte optimierte Tierwohl aber natürlich Auswirkungen auf den Preis haben werden. Hier wünscht sie sich das Verständnis der Konsumenten.
Pein und Köstinger betonten die Vormachtstellung des Handels am Markt. Für die beiden liegt der Weg aus der Abhängigkeit von den großen Playern in der verstärkten Zusammenarbeit der Landwirte. Wie es funktionieren kann, zeigte der Gastgeber der Veranstaltung, Armin Lenz, auf. Der 26-Jährige ist Sprecher bzw. Mitglied von "Die jungen wilden Gemüsebauern" – einem Projekt von jungen Betriebsnachfolgern in der Region Straden.

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