Wer zieht Klöch die weiße Weste aus?
Eine Hauptfrage in der Gebietsliga Süd im Frühjahr: Wer kann dem überlegenen Tabellenführer Klöch die erste Niederlage zufügen?
Am 3. September gelang Unterlamm beim Auswärtsspiel in Klöch ein 1:1-Remis. Es war der letzte Punkteverlust des Tabellenführers. Mit weißer Weste, sieben Punkten Vorsprung und einem Torverhältnis von 54:10 ging Klöch in die Winterpause. Am Titelgewinn der Truppe rund um Torjäger Marko Markovic (22 Tore) und Christoph Fink (13) gibt es kaum Zweifel, obwohl sich Präsident Daniel Semlitsch noch etwas in Zurückhaltung übt: "Wenn wir keine Verletzten haben, müssten wir den aktuellen Tabellenplatz verteidigen können." Aufgerüstet hat der Tabellenführer nur an der Torhüter-Position mit Heribert Lerner vom Unterligisten Deutsch Goritz. Hinter Klöch hält zur Zeit Sinabelkirchen Platz zwei, der auch für einen Mitaufstieg in die Unterliga reichen könnte.
Gedränge um Platz zwei
Ein Platz, den aber auch noch weitere Mannschaften im Blickfeld haben. Der Tabellendritte Kapfenstein spielte nach dem Wiederaufstieg eine gute Herbstsaison und hat mit Ciril Guja einen prominenten Abgänger im Winter. "Platz zwei ist nicht Ziel, es lastet kein Druck auf der Mannschaft", so Obmann Roland Edelsbrunner.
Hinter Wolfsberg hat auch noch Unterlamm kleine Chancen auf Platz zwei. "Unser Ziel sind die Top Fünf, wir wollen ein junges Team mit vielen Unterlammern festigen", erzählt Obmann Johann Hammer. Im sicheren Mittelfeld sind Breitenfeld, Riegersburg und Murfeld. Im Süden hat man im Winter am meisten umgerüstet. "Der Herbst war nicht ganz zufriedenstellend, wir planen schon für die kommende Saison", betont Murfeld-Obmann Bernd Stifter. Der Abstiegszone nahe ist Pertlstein/Fehring II. "Von den Zugängen in Fehring profitiert auch das Zweierteam", so Sektionsleiter Christian Wendler.
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