Öffi-Test

Beiträge zum Thema Öffi-Test

Familienfreundlich: Mutter Natalie mit ihren Kindern Denise und Tobi benutzt gerne die Badner Bahn.
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Badner Bahn im Öffi-Test: Top und Flop

Lange In- tervalle, dafür hoher Komfort. Plus: Es gibt eine neue Station in Inzersdorf. Die Angestellte Nicole F. nimmt die Wiener Lokalbahn für ihre tägliche Fahrt zur Arbeit. Sie schätzt das angenehme Reisen. „Auch bei schlechtem Wetter sehe ich gleich auf der elektronischen Anzeige die Minuten bis zur nächsten Bahn, das finde ich sehr gut.“ Wegen der großen Intervalle kann es zu Wartezeiten kommen, denn die Badner Bahn teilt sich 12 Stationen mit den Wiener Lini-en. Die lange Strecke...

  • Wien
  • Liesing
  • Paul Martzak-Görike
Kann beim 58B über nichts klagen: Dachdecker Ludovic S. ist im Großen und Ganzen zufrieden.
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Langes Warten auf Bus 58B

Öffi-Test: Anrainer wünschen sich kürzere Intervalle. Die Wiener Linien kündigen Verbesserung an. HIETZING/LIESING. Dienstag gegen 11.30 Uhr: Die Sitzplätze im 58B sind schnell gefüllt und pünktlich geht es Richtung Liesing. Die Fahrt durch Hietzing ist ruhig, selbst eine Schulklasse hebt den Lärmpegel nicht wesentlich. Das Ein- und Aussteigen klappt vorbildlich, es scheint alles zu passen. Dies findet auch Ludovic S. „Es ist alles gut mit dem 58B, ich nutze ihn regelmäßig“, so der Dachdecker....

  • Wien
  • Hietzing
  • Julia Franz
Sophia S., 20, Kellnerin: "Störungsdurchsagen sind bei der Linie O leider an der Tagesordnung."
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Vorrang für unsere Bim

O-Wagen: Fahrgäste kritisieren regelmäßige Verzögerungen und die alten Garnituren. Donnerstag Mittag, Endstation Praterstern. Kein O-Wagen in Sicht. Die Tagesintervalle außerhalb der Hauptverkehrszeit sind über sieben Minuten, am Abend wird es noch länger. Durch die lange Strecke, die der O meist ohne eigenständigem Gleiskörper zurücklegen muss, sind Verzögerungen vorprogrammiert. Den Grund für die häufigen Durchsagen, dass man um Wiederaufnahme der geregelten Fahrzeiten bemüht sei, erfahren...

  • Wien
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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
"Fast immer pünktlich, gute Intervalle, rundum zufrieden", so Pianistin Nini F.
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Öffi-Test U2: Sauber und pünktlich

Für die Linie zwischen Karlsplatz und Seestadt Aspern gibt es Bestnoten MARIAHILF/NEUBAU/JOSEFSTADT. Reger Betrieb herrscht in der Station Volkstheater am Dienstagnachmittag: Züge im Vier-Minuten-Rhythmus fahren pünktlich ein, das Ein- und Aussteigen der Passagiere verläuft ohne Probleme. Die U-Bahn präsentiert sich sauber, nur wenige Zeitungen liegen auf den Sitzplätzen. "Gute Intervalle" „Ich bin sehr zufrieden mit der U2“, betont Pensionist Emini H. Und auch die Pianistin Nini F. kann nicht...

  • Wien
  • Neubau
  • Julia Franz
Bäcker Iwan M. schätzt den Nachtbus auf seinem Arbeitsweg.
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Öffi-Test: Bestens durch die Nacht mit dem N6

Das nächtliche Wien erfahren, vom Westbahnhof nach Simmering. Es ist noch finstere Nacht am Samstag um 4 Uhr früh, einige wenige warten auf das Eintreffen des N6. Der Westbahnhof dient im Hintergrund als leuchtende Kulisse, noch ist nichts zu spüren von der Hektik des Tages. Wenige Autos passieren die Haltestelle in der lauen Frühlingsnacht. Die Wartenden sind versunken in Gedanken, hören Musik oder haben die Straße fest im Blick. Für die einen geht der Tag langsam zu Ende, für die anderen...

  • Wien
  • Neubau
  • Julia Franz
Anita S., Verkäuferin: "Ich fahre zwar nicht oft mit N29, finde aber er ist eine schnelle Querverbindung."
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Von Floridsdorf bis zum Prater: Mit der Nightline durch die Nacht

Nachtbus bietet eine schnelle Querverbindung in die Stadt. Fahrgäste wünschen sich bessere Intervalle. Kurz nach Mitternacht, Schlafenszeit in Floridsdorf: Ein Fahrgast betritt den N29. Er fragt nach der nächsten Umstiegsmöglichkeit und sucht sich einen Sitzplatz. Der Busfahrer setzt die Nightline in Gang und fährt gemütlich von Station zu Station. Bei jeder Haltestelle steigen immer wieder Leute ein, doch der Bus bietet mehr als genügend freie Plätze. Zum Riesenrad Die Route führt durch die...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Daniel Melcher
Schüler Patrick G.: "Der 6er hat vielleicht nicht die kürzesten Intervalle, aber er fährt regelmäßig, das ist okay für mich."
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Linie 6: Langesteckenrekord kostet Zeit

Die Straßenbahnlinie 6 ist eine der längsten Wiens. Da kann es schon mal zu langen Wartezeiten kommen. Aber man gewöhnt sich daran, meinen viele Fahrgäste. Donnerstag, Mittagszeit, Station Simmeringer Hauptstraße/ Endstelle U3. Es regnet. Zahlreiche Fahrgäste warten auf die Linie 6. Und die lässt ganze sieben Minuten auf sich warten. Kein Ausnahmefall, bestätigt Schüler Patrick G., der von hier aus täglich bis zur Neilreichgasse fährt: "Der 6er hat vielleicht nicht die kürzesten Intervalle,...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Mit einer besonderen Stimmung durch das nächtliche Wien, der Künstler Andreas P..

Öffi-Test: Wenn die U6 ruht, erwacht der N64.

Ein buntes Menschengemisch wartet am Dienstag gegen 1 Uhr früh auf den N64. Ein Herr mit glasigen Augen, eine ältere Dame auf dem Weg in die Arbeit, eine Studentin versunken in musikalische Klänge. Wenige Gespräche hallen durch die Nacht. Jeder bleibt gern für sich, Unterhaltung ist nicht erwünscht. Sehr zufrieden sind die meisten Befragten mit der N64, mehr gibt’s nicht zu erfahren. Einzig Andreas P. zeigt sich gesprächsbereit. „Es ist eine besondere Stimmung mit dem N64 durch das nächtliche...

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  • Neubau
  • Julia Franz
Maria B., Angestellte: „Ich fahre in der Früh zur Arbeit und am Nachmittag mit dem 66A zurück nach Favoriten. Es gibt fast immer Sitzplätze und wer die Fahrzeiten kennt, kommt gut zurecht.“
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Die Liesing-Connection: Pünktlich und schnell.

Der Buss 66 A ist nicht nur bei Schichtarbeitern, die zu jeder Tageszeit schnell und pünktlich zur Arbeit müssen, beliebt. Mittwoch, 8.15 Uhr. Station Reumannplatz. Gerade sind die Fahrgäste aus Liesing ausgestiegen und strömen zu den Straßenbahnen und zur U1. Kurze Wartezeit, dann fährt der Bus in die Station ein (die ist wenige Meter unterhalb der Ausstiegstelle). Fahrplan wird eingehalten Im 66 A teilen sich „Weitfahrer“ mit Gelegenheitsfahrern, die in Favoriten bleiben, die ausreichend...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Bei vollen Bussen einfach auf den nächsten warten, empfiehlt Caroline W..
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Zu zweit ist man weniger allein: Die Buslinie 13A im Check

Öffi-Test: Fahrgäste kritisieren die Intervalle von Wiens meistbefahrener Buslinie. Die Minuten verrinnen, die Menschentraube bei der Haltestelle Kirchengasse wird immer größer. Dann fährt der 13A heran, prall gefüllt mit Fahrgästen. Die einen drängen nach draußen, die anderen hinein. Keine Minute später taucht der nächste Bus auf. Fast leer fährt er vor, fast leer fährt er weiter. "Gute Verbindung" Kindergärtnerin Caroline W. kennt das Szenario: „Das Rezept lautet: Kommt länger kein Bus, nimm...

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  • Neubau
  • Julia Franz
Entnervter Fahrgast: "Man muss sehr lange warten. Kürzere Intervalle wären sinnvoll", so die Archäologin Cornelia H.
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10A im Test: Warten an der Tagesordnung

Die Fahrgäste wünschen sich kürzere Intervalle und mehr Pünktlichkeit. MEIDLING/PENZING/FÜNFHAUS/OTTAKRING/HERNALS/WÄHRING/DÖBLING. Wer es eilig hat, wird mit dem 10A nicht glücklich: "Es dauert bis zu einer Viertelstunde, bis ein Bus kommt. Ob die Intervalle eingehalten werden, ist ein Glücksspiel", so Student Erich R. über die Linie. Weiteres Ärgernis: Zu den Stoßzeiten wird’s im 10A kuschelig: "Vor allem Richtung Schönbrunn ist es sehr voll. Es könnte auch sauberer sein", so die Archäologin...

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  • Hernals
  • Momcilo Nikolic
Jens Christian L., Ingenieur: „Der 69A ist sehr gut mit den Zeiten der S-Bahn abgestimmt.“
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Simmering: Arsenalstraße als Bremse

Der 69 A verbindet Simmering mit dem neuen Hauptbahnhof und ist damit nicht nur für alle S-Bahnfahrer ideal. Mittwoch, 8.45 Uhr. Station Hauptbahnhof. Ein Busfahrer hatte es gerade übereilig und fährt aus der Station. Deshalb heißt es für alle, die von der S-Bahn kommen: Warten! Im Normalfall kommt das aber nicht vor, versichern die Fahrgäste, da kommt man immer zurecht zum Bus. Schneller als der Fahrplan Nach fünf Minuten ist der nächste 69A da, schneller als der Fahrplan vorsieht. Die...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Studentin Julia C.: "Von Währing Richtung Gürtel sind oft die Schienen verparkt, aber ansonsten bin ich zufrieden."
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Öffi-Test: Straßenbahn 41 unter der Lupe

Die Intervalle könnten dichter sein, dafür hat man im 41er zwischen Währing und dem Alsergrund viel Platz. WÄHRING. (ae). Rushhour im Jonas-Reindl: Die Bim fährt Richtung Pötzleinsdorf ab. Gedränge gibt es keines, stattdessen herrscht freie Platzwahl. Die Fahrt verläuft bis zur Kreuzung Währinger Straße / Spitalgasse / Nussdorfer Straße zügig. Ab hier teilt sich der 41er jedoch die Fahrbahn mit den Autos. Die Probleme beginnen hinter dem Gürtel: "In der Währinger Straße im 18. Bezirk blockieren...

  • Wien
  • Währing
  • Andreas Edler
Geliebte Straßenbahn: Fliesenleger Konrad A. schätzt den 5er: "Wenn man genug Zeit hat, passt’s gut!"
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"Für den 5er braucht man Zeit"

Eine wichtige Lebensader ist die Bim zwischen Westbahnhof und Praterstern. An einer Beschleunigung wird gearbeitet. Es ist später Dienstag Vormittag. Der 5er rattert die Kaiserstraße entlang, pünktlich und mit wenigen Fahrgästen an Bord. Zeitungen liegen verteilt am Boden, doch wirkt es trotzdem sauber. „Die liegen gelassenen Zeitungen gehören ja leider schon zum Normalbild, da kann man wenig machen“, meint Henriette W.. Ansonsten ist sie sehr zufrieden mit der Straßenbahn. Wunsch: kürzere...

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  • Neubau
  • Julia Franz
Für die sechs Kilometer lange Strecke braucht die 10er-Bim 25 Minuten. | Foto: APA, Zop-Vieh, Wiener Linien/Helmer
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10er-Bim im Test: Kritik an langen Wartezeiten

Ein Vorteil: Jede Garnitur ist am Wochenende barrierefrei, unter der Woche immerhin jede zweite. HIETZING/PENZING/OTTAKRING/HERNALS. Mit der Strecke von Hietzing nach Dornbach/Güpferlingstraße ist die Straßenbahnlinie 10 eine wichtige Nord-Süd-Verbindung im Westen Wiens. Die sechs Kilometer legt die Bim in 25 Minuten zurück. Bessere Intervalle gefordert Das wird zum Nachteil für so manchen Öffi-Nutzer. "Das einzige, was nervt, ist die lange Fahrzeit. Ich fahr bis zur Endstation in Hietzing, und...

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  • Ottakring
  • Claudia Kahla
Linie D-Fan Ursula B., Angestellte: „Die tägliche Sightseeing-Tour entlang der Ringstraße ist der perfekte Start in den Tag für mich.“
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Linie D: Die Wartezeiten nerven

Um mit der Linie D oberirdisch die Stadt zu genießen, nehmen viele Öffi-Nutzer längere Fahrzeiten in Kauf. Dienstag, 8:15 Uhr, Julius Tandler Platz vor dem Franz Josefs Bahnhof: Der große Pendlerandrang vom frühen Morgen ist vorbei, die Kids sind in den Schulen, jetzt gibt es wieder ausreichend Sitzplätze. Verspätungen nerven Bei den Intervallen werden die vorgesehenen Wartezeiten von sechs bis Minuten eingehalten. Tagsüber kann sich das allerdings ändern: Die 30 Haltestellen vom Beethovengang...

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  • Alsergrund
  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Johann G., Pensionist: „Als Pensionist nehme ich mir einfach die Zeit, um mit dem 71er in den ersten Bezirk zu fahren. Die Strecke ist ideal.“
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Simmering: Unsere Bim soll öfter fahren

Seit die Linie 71 bis zur Börse fährt, ist die Wiener Innenstadt ein Stück näher zu Simmering gerückt. Mittwoch, 9 Uhr. Linie 71/ Station Simmering: Der Frühverkehr ist vorbei, die Kids sind in der Schule. Die Bim kommt pünktlich, es gibt in beide Fahrtrichtungen ausreichend Sitzplätze. Seit 2012 pendelt die Straßenbahn zwischen Zentralfriedhof und Börse und hat dadurch auch die die Anbindung von Simmeringer Hauptstraße und Rennweg verbessert. Mit der Anbindung an zahlreiche Öffi-Knotenpunkte...

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  • Alsergrund
  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
U6-Nutzer Manfred B: "Es ist überfüllt. Als spätberufener Student fahre ich sehr viel am frühen Nachmittag."
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U6 im bz-Öffi-Test: Kuschelnd in die City

Vor Körperkontakt darf man sich nicht fürchten, Intervall passt aber gut. Mittwoch, 17 Uhr, Alser Straße: Die U6 fährt ein und alle versuchen, irgendwie einen kleinen Freiraum im Waggon zu ergattern. Wie lebensgroße Tetris-Teile quetschen sich die Fahrgäste hinein. Am Westbahnhof flackert Hoffnung auf, die meisten Leute steigen aus, doch beinahe ebenso viele wieder ein. Gelassene Gäste Fahrgast und Buchhalter Alex T. bestätigt das: "Wenn man jetzt am Westbahnhof einsteigt, ist es in Ordnung, es...

  • Wien
  • Hernals
  • Momcilo Nikolic
U6-Nutzer Manfred B.: "Als spätberufener Student fahre ich oft um diese Uhrzeit." | Foto: Nikolic
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U6: Kuschelnd durch unsere Stadt

Vor Körperkontakt darf man sich in der U6 nicht fürchten, das Intervall passt hingegen gut. Mittwoch, 17 Uhr. Alser Straße: Die U6 fährt ein und alle versuchen, irgendwie einen kleinen Freiraum im Waggon zu ergattern – wie lebensgroße Tetris-Teile quetschen sich die U-Bahn-Gäste hinein. Am Westbahnhof flackert Hoffnung auf, die meisten Leute steigen aus, doch beinahe ebenso viele steigen wieder ein. Unstimmigkeiten gibt es kaum, einmal ärgert sich jemand, dass sich nicht alle an die Weisheit...

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  • Thomas Netopilik
Abdurrahman J., Angestellter: "Ich bin mit der Linie U4 vollauf zufrieden." | Foto: Nikolic
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U4: Nach der Sanierung wird’s besser

Immer wieder Pannen: Die grüne U-Bahnlinie mit Endstation in Döbling im bz-Öffi-Check. (mom). Mittwoch, 17.45 Uhr, Karlsplatz: Karin S. nutzt die Linie täglich und findet die Intervalle zwischen den Zügen generell deutlich zu lang. Laut Wiener Linien kommen 98 Prozent der Züge pünktlich an, bei den restlichen Linien sind es immerhin 99,3 Prozent. Platz in der Station Lob gibt es hingegen von Öffi-Nutzer Abdurrahman J.: "Eine wichtige Linie mit langen Stationen. Da verteilen sich die Fahrgäste...

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  • Landstraße
  • Thomas Netopilik
Robert W., Angestellter. "Ich bin mit den Intervallen und der Abwicklung der Menge zufrieden. Es wiird alles flott abgewickelt."
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U1: Bald die längste Linie der Stadt

Rund 21.000 Menschen werden nach den Ausbauarbeiten zwischen Alaudagasse und Oberlaa von der neuen Streckenführung profitieren. Mittwoch 17.30 Uhr. Ziel: Stephansplatz. In der U1 stehen die Menschen dicht gedrängt. Angekommen, steigt ein Schwall eilig davonstürmender Gäste aus dem Wagon. U1-Fahrer scheinen es immer eilig zu haben. Verspätung verursacht Hektik Am Stephansplatz funktioniert das Wechselspiel von Ein- und Aussteigen gut, bis eine U-Bahn einmal vier statt der löblichen zwei Minuten...

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  • Momcilo Nikolic
Der pensionierte Siemens-Mitarbeiter ist dankbar für die kurzen Intervalle - einen Sitzplatz bekommt er trotzdem nicht.
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Linie U3: Zwischen Kunst und Platzmangel

Die U3 legt am Tag nicht nur 7.000 Kilometer zurück, sie ist auch Vorreiter der Wiener Kunstlinien. Mittwoch, 16 Uhr am Stephansplatz: Zur Nachmittagsstoßzeit füllt sich der Bahnsteig in Sekunden mit Menschen, die ein und aussteigen wollen. Platzmangel herrscht in der stark frequentierten Linie U3 fast immer. Kunst in Stationen Sehr positiv sind die knappen Intervalle. Alle 2-3 Minuten kommt der nächste Zug. Die U3 ist auch als Kunstlinie bekannt. An etlichen Stationen findet man Werke von...

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  • Donaustadt
  • Melissa Fabian
Das Warten auf den 69A soll ein Ende haben, fordert Öffi-Nutzerin Britta Krema.
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Simmering: Bus 69A braucht eigene Spur

Anrainer fordern eine Bevorrangung der Öffis beim Geiselberg. SIMMERING. "Bis zu einer Viertelstunde muss ich während der Stoßzeit auf den 69A warten", sagt Anrainerin Britta Krema. Grund ist die Kreuzung Leberstraße zur Geiselbergstraße. Zwei Autos pro Grünphase "Hier braucht der Bus eine eigene Grünphase", so Krema. Die Busspur endet rund 50 Meter vor der Kreuzung. Autos reihen sich vor den 69A. Bei starkem Verkehr können aber nur maximal zwei bis drei Wagen bei einer Grünphase abbiegen. "Es...

  • Wien
  • Simmering
  • Karl Pufler
Otmar H. ist mit der Linie 9 zufrieden: "Ich bin Taxifahrer und nutze privat gerne die Öffis." | Foto: ves

Rudolfsheimer Linie 9 im bz-Öffi-Test: Wenige Niederflur-Bims

RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. (ves). Die Straßenbahn-Linie 9 befördert neun Millionen Fahrgäste pro Jahr. Für 18 Haltestellen benötigt sie 28 Minuten. Die Meinungen der Passagiere sind geteilt. Otmar H. fährt selten mit den Öffis: "Ich bin zufrieden mit den Intervallen, aber es liegt Abfall herum." Angelika H. beschwert sich über zu wenige ULFs und findet, dass Essen in der Bim verboten sein sollte. Dominik Gries, Wiener-Linien-Sprecher: "Es ist nur ein Hochflurwagen auf der Linie unterwegs. Bei der...

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Andrea Peetz

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