Barrierefreiheit

Beiträge zum Thema Barrierefreiheit

"Linz zu Fuß" macht Lust aufs Gehen – eine Mobilitätsform, die häufig noch unterschätzt wird. | Foto: Nell Leidinger
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"GEHspräche"
"Die Leute sollen merken, dass Zufußgehen etwas Schönes ist"

Mindestens 7.000 Schritte pro Tag: Für viele klingt das erstmal anstrengend und unrealistisch. Dass die oft unterschätzte Mobilitätsform "Gehen" aber auch schön sein kann, weiß Hermann Rainer vom Verein "Linz zu Fuß". LINZ. "Gehen ist die erste Mobilitätsform, die wir erlernen und somit auch die existenziellste. Schließlich müssen wir den Weg zum Auto oder zu den Öffis auch zu Fuß meistern", lacht Hermann Rainer vom Verein "Linz zu Fuß". Regelmäßig finden in der Stadt sogenannte "GEHspräche"...

  • Linz
  • Sarah Püringer
Rollstuhlfahrerin Sylvia Pirchegger bemängelt, dass noch immer nicht alle Geschäfte in der Mahü barrierefrei sind.
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bz-Test: Barrierefreiheit auf der neuen Mariahilfer Straße

Rollstuhlfahrerin Sylvia Pirchegger testete die Fußgänger- und Begegnungszone auf ihre Barrierefreiheit. MARIAHILF/NEUBAU. Die bz hat mit Rollstuhlfahrerin Sylvia Pirchegger die neue Mariahilfer Straße auf ihre Barrierefreiheit getes­tet. „Gut funktioniert der öffentliche Anschluss über die ­U-Bahn. Es gibt genügend Aufzüge“, sagt sie. Mit dem Einkaufen sei es in manchen Geschäften aber immer noch schwierig. „Ich finde es schade, dass nicht alle Unternehmen die Chance des Umbaus genutzt haben,...

Fußgänger sollen bald auf die Straße ausweichen dürfen, wenn es nach SP-Bezirksvorsteher Leo Plasch geht.
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Trappelgasse soll offen für alle werden

In der steilen Gasse sollen Fußgänger künftig auch auf die Straße ausweichen dürfen. Wieden. SP-Bezirksvorsteher Leo Plasch will die Trappelgasse zusammen mit der Schelleingasse, der Graf-Starhemberg-Gasse, der kleinen Margaretenstraße und der Danhausergasse zur Begegnungszone machen. Autos, Fußgänger und Radler würden dann gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer werden. In diesen Zonen gilt Tempo 20. Anrainer für Parkplätze Zuvor entschieden sich die Bewohner der Gasse in einer Anrainerbefragung...

  • Wien
  • Wieden
  • Peter Ehrenberger
Das Geländer ist zu kurz: SP-Bezirksvorsteher Leo Plasch hat vor, das bald ändern zu lassen.

Trappelgasse: Neues Geländer soll helfen

In der steilen Gasse sollen Fußgänger künftig auch auf die Straße ausweichen dürfen. Wieden. SP-Bezirksvorsteher Leo Plasch zeigte sich nach der Anrainerbefragung in der Trappelgasse enttäuscht. Mit knapper Mehrheit entschieden sich die Bewohner für den Erhalt von sechs Parkplätzen und damit gegen geplante Umbauarbeiten für Barrierefreiheit. Nun präsentiert Plasch einen möglichen Kompromiss in der Gasse. Begegnungszone als Lösung In der steilen, schmalen Gasse sorgen Stufen und ein zu kurzes...

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