Betrug

Beiträge zum Thema Betrug

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft klagte 28 Männer und Frauen, sowie elf Unternehmen, die in 107 Ausschreibungsverfahren jeweils zugunsten eines Betriebes Scheinangebote an Auftraggeber vorgelegt hätten, die diesen veranlassen sollten, dem von ihnen jeweils begünstigten Unternehmen den Zuschlag zu geben.
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28 Angeklagte
Prozess gegen Tischlerkartell: Wettbewerbsbeschränkende Absprachen

Wettbewerbsbeschränkende Absprachen im Bereich Bau- und Möbeltischlereien stehen im Zentrum eines Prozesses am Landesgericht St. Pölten. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft klagte 28 Männer und Frauen, sowie elf Unternehmen, die in 107 Ausschreibungsverfahren jeweils zugunsten eines Betriebes Scheinangebote an Auftraggeber vorgelegt hätten, die diesen veranlassen sollten, dem von ihnen jeweils begünstigten Unternehmen den Zuschlag zu geben. +++Update 7.12.+++ Prozess –...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
Der Ermittlungsbereich Betrug des Landeskriminalamtes Niederösterreich warnt abermals vor einer Welle an betrügerischen Mitteilungen. | Foto: LPD NÖ

Tochter/Sohn WhatsApp Betrug
Achtung: Warnung vor betrügerischen SMS

Der Ermittlungsbereich Betrug des Landeskriminalamtes Niederösterreich warnt abermals vor einer Welle an betrügerischen Mitteilungen. REGION. Die Landespolizeidirektion Niederösterreich informiert über eine neue Betrugsform. Hierbei werden über eine unbekannte Nummer SMS-Nachrichten an (potenzielle) Opfer verschickt, in denen sich die Betrüger als Kind der Empfänger ausgeben und mitteilen, dass sie eine neue Nummer haben. Das alte Mobiltelefon sei verloren oder durch einen Wasserschaden...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
Der Angeklagte soll Impfungen vorgetäuscht haben.
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Landesgericht St. Pölten
Krankenpfleger verabreichte Schein-Impfungen

Um seine Spiel- und Drogensucht zu finanzieren, genügte es einem 58-jährigen, diplomierten Krankenpfleger aus dem Großraum St. Pölten offenbar nicht, Kokain an andere Personen zu verkaufen. Er nutzte zwischen November 2021 und Jänner 2022 auch seinen Einsatz in der Corona-Impfstraße „St. Pölten-Traisencenter“ als impfberechtigter Mitarbeiter der Notruf Niederösterreich GmbH, Impfungen an impfunwillige Personen vorzutäuschen und dafür je 100 bis 200 Euro zu kassieren. ST. PÖLTEN (ip). Am...

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Ein 58-jähriger wurde vorläufig festgenommen. | Foto: Pixabay

Polizei Niederösterreich
"Impfbetrug" in St. Pölten geklärt

Bedienstete des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Menschenhandel/Schlepperei und der operative Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos St. Pölten, erhielten Ende Dezember 2021 einen anonymen Hinweis, dass eine 28-jährige ungarische Staatsbürgerin aus St. Pölten in einem Fitnessstudio im Stadtgebiet von St. Pölten, einem Besucher angeboten haben soll, dass er durch eine vorgetäuschte Covid-19-Schutzimpfung ein dementsprechendes Impfzertifikat erlangen könne. Die...

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Karin Stöckl will mit ihrer Geschichte auf die Betrügermasche aufmerksam machen, damit andere Frauen nicht in dieselbe Falle tappen. | Foto: Schrefl

Online-Betrug
Wenn Liebe zum Verhängnis wird

Eine 53-Jährige wurde Opfer eines Online-Betrügers. Der Täter gaukelte ihr eine gemeinsame Zukunft vor. ST. PÖLTEN. "Drei Wochen lang hab ich geglaubt, dass wir eine gemeinsame Zukunft haben. Wie das Ganze aus war, war ich eigentlich gar nicht traurig, nur wütend." Die St. Pöltnerin Karin Stöckl möchte ihre Geschichte teilen, um andere Frauen auf die Betrügermasche aufmerksam zu machen. Falsche VersprechenStöckl lernte den Mann, der den Namen "Fraxine Martinez" verwendete, auf Facebook kennen....

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Privatbeteiligtenvertreter Martin Führer  | Foto: IP
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Landesgericht St. Pölten
Ehepaar nutzte Demenzkranken brutal aus

Als „schwerst verwerflich“ bezeichnete der St. Pöltner Staatsanwalt Thomas Korntheuer das Verhalten eines Ehepaares, das die Demenzerkrankung eines mittlerweile Verstorbenen ausnutzte und mit insgesamt 800.000 Euro unter anderem die eigenen Schulden begleichen wollte. ST. PÖLTEN (ip). Der Sohn der beiden Angeklagten, der als Bankberater mit der Situation des damals 78-jährigen St. Pöltners vertraut war, vermittelte seine Eltern 2018, um dem kranken Pensionisten zu helfen. Bis Herbst 2019...

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Anwalt Schöndorfer setzte Ermittlungen in Gang. | Foto: ip

Gericht
LKW-Fahrer erhielt gefälschten Diplomatenpass

Die Bestrebungen eines LKW-Fahrers aus Niederösterreich sich beruflich neu zu orientieren brachten ihn in Kontakt mit der österreichischen Niederlassung einer rumänischen Menschenrechtsorganisation in Wien, die ihn mit einem vermeintlichen Diplomatenpass versorgte, der ihm Türen und Grenzen öffnen sollte, die dem Normalbürger üblicherweise verschlossen bleiben. ST. PÖLTEN (ip). Mitte dieses Jahres erschien der 33-Jährige in der St. Pöltner Anwaltskanzlei von Magister Roland Schöndorfer, nachdem...

  • St. Pölten
  • Franziska Stritzl
Online-Kauf eines Hundes stellte sich als Betrug heraus. | Foto: Symbolfoto: Werilly

St. Pölten, Betrugsfall
Statt einem neuen Haustier gab es Betrug

Eine 22-jährige St. Pöltnerin wollte sich über eine gängige Internetseite einen Hund kaufen. ST. PÖLTEN. Gewünscht wäre nämlich die spezielle Rasse Zwergspitz Pomeranian gewesen. Die Verkäuferin wollte für das Tier einen Prepaid-Gutschein im Wert von 200 Euro. Danach hätte der Hund mittels einer Transportfirma geliefert werden sollen. Es kamen jedoch weitere Forderungen der Verkäuferin, da der Transport komplizierter sei als gedacht. Die St. Pöltnerin zahlte weitere 375 Euro, konnte aber die...

  • St. Pölten
  • Franziska Stritzl
St. Pöltnerin erstattete Anzeige bei der Polizei. | Foto: Katharina Gollner

Stadtpolizeikommando
Frequency Festivalpass kam bei St. Pöltnerin nie an

Es sollte ein Geschenk für einen Freund werden, doch es kam anders. Eine junge Frau aus St. Pölten wollte einen Frequency Festival Pass kaufen, doch die meisten sind schon ausverkauft. ST. PÖLTEN. Da entdeckte sie auf einer Plattform eine Verkäuferin, die noch einen Pass um 140 Euro verkauft. Danach gab es einen regen Schriftverkehr zwischen der Käuferin und Verkäuferin bezüglich Versand und den letzten Preis. Die Verkäuferin schickte zur Bestätigung der Echtheit auch ein Foto von sich und...

  • St. Pölten
  • Katharina Gollner
Auch wenn Sie Ihrem geliebten Haustier jeden unausgesprochenen Wunsch erfüllen wollen, gilt: Augen auf beim Online-Kauf. | Foto: Ruca Souza

Enttäuschung bei Schnäppchenjagd
Wenn der Online-Kauf zum Reinfall wird

Geld bezahlt, Ware nie erhalten: Statt Kratzbaum kam für St. Pöltnerin nur die bittere Enttäuschung. ST. PÖLTEN. Nicht jede geplante Anschaffung muss zwingend neu sein. Daher begeben sich viele Menschen auf Schnäppchenjagd in die Flohmarkt-Gruppen auf Facebook. So auch Marianne (Name von der Redaktion geändert), die für ihre Katzen einen gebrauchten, aber noch sehr gut erhaltenen Kratzbaum erwerben wollte. Doch das vermeintliche Schnäppchen entpuppte sich schnell als Reinfall. Nach der Zahlung...

  • St. Pölten
  • Bianca Werilly
Verteidigerin und Erwachsenenvertreterin Birgit Harold vor dem Landesgericht. | Foto: ip
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Landesgericht St. Pölten
Prozess um 135.000 Euro Sozialbetrug

Ein, laut Richter, oberflächliches Gutachten brachte einen 48-Jährigen aus dem Bezirk Tulln auf die Anklagebank am Landesgericht St. Pölten. Der sichtlich schwer angeschlagene Mann soll von 2014 bis Mai 2019 Sozialversicherungsleistungen in Höhe von rund 135.000 Euro zu Unrecht bezogen haben, indem er bewusst eine gravierende psychische Erkrankung vorgetäuscht habe. ST. PÖLTEN (ip). „Ich habe große Angst, weil da so viele Menschen sind“, erklärte er zitternd auf die Frage des Richters nach...

  • St. Pölten
  • Katharina Gollner
Der Gerichtsprozess gegen den gewerbsmäßigen Betrug im Bordell startet.  | Foto: pixabay.com

St. Pölten
Bordell-Prozess findet nun statt

Bereits im vergangenen Juli deckten Beamte des Kriminalamtes Niederösterreich einen gewerbsmäßigen Betrug in einem Bordell in St. Georgen auf. Nun folgt der Prozess gegen die Beschuldigten. Der Prozess findet nächsten Mittwoch am Landesgericht St. Pölten statt.  ST. PÖLTEN. Gegen insgesamt vier Angeklagte, zwei Männer, 33 und 40 Jahre alt und zwei Frauen, 42 und 56 Jahre alt, läuft wegen gewerbsmäßigen schweren Betruges, schwerer Erpressung, Nötigung und anderer Delikte das Verfahren. Die...

  • St. Pölten
  • Katharina Gollner
Symbolfoto: Jemand gab sich als Chef aus, um 27.000 Euro zu erbeuten. | Foto: pixabay.com

St. Pölten
"Chef" ließ 27.000 Euro überweisen

Mitte Oktober sollte ein Betrag von knapp 27.000 Euro überwiesen werden, so der Auftrag eines Geschäftsführers einer großen Institution in St. Pölten. Doch der vermeintliche Chef war dann doch ein Betrüger. ST. PÖLTEN. Eine Rechnung in der Höhe von knapp 27.000 Euro sollte beglichen werden – und die Überweisung war schon am Weg, als eine Mitarbeiterin den Schwindel aufdecken konnte. Zwei Fehler wies die Rechnung auf: einmal bei der Anrede – diese war in der Sie-Form geschrieben; bei dem...

  • St. Pölten
  • Karin Zeiler
Frau mit ausländischem Akzent wollte von 96-Jähriger 42.000 Euro.  | Foto: pixabay.com
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St. Pölten
"Urli" sollte 42.000 Euro übergeben

Sparstrumpf von 96-jähriger St. Pöltnerin sollte geplündert werden. Doch die Uroma wehrte ab und verständigte die Polizei. ST. PÖLTEN. So einfach, wie eine Frau geglaubt hatte, an Geld zu kommen, war es dann doch nicht. Denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass eine 96-jährige St. Pöltnerin geistesgegenwärtig reagiert. Doch von vorn. Via Festnetztelefon kontaktierte eine bislang unbekannte Frau mit ausländischem Akzent die Uroma, der sie weißmachen wollte, dass sie eine ehemalige Schulfreundin...

  • St. Pölten
  • Karin Zeiler
Foto: pixabay

St. Pölten
Hundeliebhaberin fiel auf Betrüger rein

ST. PÖLTEN (pw). Eine 31-jährige Hundeliebhaberin aus St. Pölten wurde Opfer von Betrügern. Auf einer Internet-Plattform wurde ein Chihuahua von Belgien aus um günstige 265 Euro zum Kauf angeboten. Die Frau konnte nicht widerstehen und überwies das Geld. Einige Tage später folgte von derselben Firma eine Forderung über 365 Euro für eine entsprechende Transportbox. Die 31-Jährige bezahlte. Danach flatterte noch eine Rechnung über 750 Euro für die Versicherung und über weitere 160 Euro für eine...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Foto: LPD NÖ
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St. Pölten
Betrügerische Telefonanrufe "falscher Polizisten"

Versuchter gewerbsmäßiger Betrug mittels Telefonanrufen (Call-ID Spoofing) mit vorgetäuschter Polizeinummer. ST. PÖLTEN. Seit geraumer Zeit erhalten zahlreiche Personen in ganz Niederösterreich – auch in der Landeshauptstadt – Anrufe mit einer am Display sichtbaren und vorgetäuschten Telefonnummer (059133300), wobei sich die Anrufer als Polizeibeamte ausgeben. Im Großraum St. Pölten erhielten am 12. Mai gleich mehrere Personen Anrufe von der vermeintlichen Nummer 059133300 und es meldete sich...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Foto: pixabay

St. Pölten
Abbuchungen durch gefälschte E-Mails

ST. PÖLTEN. Zu einem Betrug mit sogenannten Phishing-Mails kam es vor Kurzem in der Landeshauptstadt. Eine 35-Jährige wurde durch zwei E-Mails ihrer vermeintlichen Hausbank aufgefordert, ein benötigtes Update für ihre "Identity-App" durchzuführen. "Durch Anklicken des Links wurde sie scheinbar auf ihre Bank-Homepage weitergeleitet, wo sich die 35-Jährige mittels ihrer Zugangsdaten anmeldete", so ein Ermittler. Aber nichts passierte. Am nächsten Tag bekam sie von ihrer Bank die Benachrichtigung,...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Das armenische Ehepaar bestritt vor Gericht, 1.000 Euro für eine manipulierte Deutschprüfung bezahlt zu haben. | Foto: Probst
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Exklusiv
Deutschtest-Deals in St. Pölten

In St. Pölten wurde mit manipulierten Deutschtests gehandelt. ST. PÖLTEN (ip,nf). „Dieser Mohammed hat meinen Kopf kaputt gemacht“, schilderte ein 38-jähriger Hilfsarbeiter aus Vorarlberg den Druck, dem er ausgesetzt war, als ein gewisser „Mohammed“ ihn 2015 dazu drängte, zur Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft einen Deutschtest zu machen. Dazu musste er sich auf jeden Fall in St. Pölten anmelden, denn da gab es eine Prüferin, die gegen Honorar die falschen Antworten im Nachhinein...

  • St. Pölten
  • Nikolaus Frings
Drei Jahre Haft fasste ein 46-jähriger Ungar aus, der als Chauffeur bei Neffentricks fungierte. | Foto: pixabay.com
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Gericht
Neffentrick-Betrüger landet im Knast

Drei Jahre Haft fasste ein 46-jähriger Ungar aus, der als Chauffeur bei Neffentricks fungierte. ST. PÖLTEN (ip). Das dritte „Rädchen“ einer sogenannten Neffentrick-Bande wurde nun am Landesgericht St. Pölten rechtskräftig zu drei Jahren Haft, zwei davon bedingt, verurteilt. Der 46-jährige Ungar gestand, für einen vielfach vorbestraften „Toni“, der derzeit in Deutschland einsitzt, vor allem als Chauffeur tätig gewesen zu sein. Der "Bandenchauffeur" Mit von der Partie waren auch eine bereits 2017...

  • St. Pölten
  • Nikolaus Frings
„Der Ausspruch von bedingten Strafen war zu erwarten. Der Vorwurf des Betruges ist jedoch nicht gerechtfertigt“, so Verteidiger Christian Reiter zum Urteil. | Foto: Probst
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Bedingte Haftstrafen wegen Schwarzschlachtungen im Raum St. Pölten

ST. PÖLTEN (ip). „Der Ausspruch von bedingten Strafen war zu erwarten. Der Vorwurf des Betruges ist jedoch nicht gerechtfertigt“, kommentierte Verteidiger Christian Reiter die Urteile gegen zwei Landwirteehepaare, denen die St. Pöltner Staatsanwältin Michaela Obenaus vorgeworfen hatte, Spanferkel schwarz geschlachtet und einen gefälschten Fleischbeschaustempel verwendet zu haben. Anlässlich einer Hausdurchsuchung entdeckte man in dem Familienbetrieb im Großraum St. Pölten einen nicht...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Richterin Doris Wais-Pfeffer verurteilte den 22-Jährigen zu 18 Monaten. | Foto: Probst

Nicht vorhandenes Handy mehrfach verkauft

22-Jähriger nutzte willhaben-Plattform, um an Geld zu kommen. Geschädigte kommen unter anderem aus Oberwölbling. ST. PÖLTEN (ip). Auf der Internetplattform „willhaben“ bot ein Obdachloser ein I-Phone an, das nicht existierte. Er ließ sich Geld als Vorauszahlung schicken und kassierte so mehr als 6.000 Euro. „Ich bereue das alles, auf jeden Fall“, meinte der 22-Jährige in seinem Prozess am Landesgericht St. Pölten. Neun Geschädigte unter anderem aus Oberwölbling, die teilweise mehr als 600 Euro...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Richter Slawomir Wiaderek verurteilte den Angeklagten zu einer bedingten Freiheitsstrafe von neun Monaten, zu Schadenersatz und der Bezahlung des Verfalles in Höhe von ebenfalls 14.500 Euro (nicht rechtskräftig). | Foto: Probst
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Psychiatrie-Bekanntschaft um 14.500 Euro erleichtert

Ein 48-Jähriger soll einem Bekannten mit Vorhaben, ein lukratives Geschäft in Indien aufzubauen, Geld herausgelockt haben. ST. PÖLTEN (ip). Schwer über´s Ohr gehauen fühlte sich der 34-jähriger Günter M., der wegen seiner Manie in einer psychiatrischen Klinik gelandet war, wo er einen ebenfalls psychisch kranken Mann kennen lernte, mit dem er sich anfreundete und der ihm schließlich insgesamt 14.500 Euro herausgelockt haben soll. „Nicht schuldig“, erklärte der 48-jährige Manfred K. (beide Namen...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Über die hohe Geldstrafe aus Deutschland hinaus wurde der Betrüger in St. Pölten zu zwölf Monaten verurteilt. | Foto: Probst
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30-jähriger Wechselbetrüger schlug auch in St. Pölten zu

Mann ließ sich Zehn-Euro-Scheine in "Großgeld" wechseln und verließ heimische Tankstellen und Supermärkte schließlich mit mehr Geld, als er hineingetragen hatte. ST. PÖLTEN (ip). Mit einem Päckchen Zehn-Euro-Scheine suchte ein 30-jähriger Bulgare Tankstellen und Supermärkte heim. An der Kassa bat er, die Scheine in „Großgeld“ zu wechseln. Zuletzt verließ er die Geschäfte mit mehr Geld, als er hineingetragen hatte. Schaden in Höhe von 3.669 Euro „Ich habe die Kassierer so durcheinander...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Staatsanwältin Michaela Obenaus | Foto: Probst
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Bank um 22.000 Euro betrogen

49-jährige Angestellte musste sich wegen Betrugs vor Gericht verantworten. Sie wurde zu einer Freiheitsstrafe von 21 Monaten verurteilt. ST. PÖLTEN (ip). Mit sieben einschlägigen Vorstrafen kam eine 49-jährige Angestellte von Deutschland nach Österreich. Im Großraum St. Pölten setzte sie ihre Betrügereien über Jahre hindurch fort. Teilweise geständig zu den Vorwürfen von Staatsanwältin Michaela Obenaus wies die Beschuldigte, vertreten durch Verteidigerin Maria Strohmayer, darauf hin, dass sie...

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