Christine Oppitz-Plörer

Beiträge zum Thema Christine Oppitz-Plörer

Foto: Czingulszki

Die Vergnügung gibt's nicht steuerfrei

Mit etwas mehr als einer Million Euro schlägt sich die Lustbarkeitsabgabe (Vergnügungssteuer) im aktuellen Budget der Stadt Innsbruck zu Buche. 2012 war sie noch doppelt so hoch. Das liegt daran, dass die Besteuerung bereits überarbeitet wurde. Für eine gänzliche Abschaffung der Steuer auf's Vergnügen ist ausschließlich Rudi Federspiel. Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer kann sich eine Abschaffung vorstellen, doch die Mittel müssten dann anders bedeckt werden: "Wenn eine Gegenfinanzierung...

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  • Katja Urthaler (kurt)
Noch ist das ehemalige Heim am Hofgarten gesperrt. Bald könnte es für Flüchtlinge ein neues Zuhause bieten.

Hofgartenheim soll 150 Flüchtlinge aufnehmen

Stadt bietet Ministerium Plätze für Flüchtlingsfamilien in Innsbruck an und sagt Hilfe zu. "Das Gebäude entspricht nur nicht mehr den Richtlinien für ein Alten- und Pflegeheim. Für alle anderen Unterbringungsmöglichkeiten ist es durchaus geeignet", stellte Bgm. Christine Oppitz-Plörer am Montag auf Anfrage des STADTBLATTes fest. Die Stadtchefin hatte am Wochenende die Idee präsentiert, das Innenministerium möchte doch – bis zum Beginn der Bauarbeiten für das Sicherheitszentrum in etwa...

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  • Stephan Gstraunthaler
"Böse Zungen" behaupten, es gehe beim Verbot nur darum, diesen Brunnen von obdachlosen Alkoholkranken "sauber" zu halten.

Schluss mit Alkohol in der "Prachtstraße"

Seit heute (Dienstag) ist das Alkoholverbot in der Maria-Theresien-Straße offiziell in Kraft. Ab sofort kann jeder Genuss von Bier, Wein und Co. mit einer Geldstrafe von bis zu 2.000 Euro geahndet werden. Die Grünen wollen das Verbot bewusst brechen und vor Gericht anfechten – das STADTBLATT hat darüber berichtet.

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  • Stephan Gstraunthaler
Eine Gruppe Alkoholkranker, die häufig bei diesem Brunnen sitzt, war einer der Auslöser für das neue Verbot.
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Alk-Verbot: Zuerst ein Bierchen – dann klagen

Grüne und Jusos planen das beschlossene Alkoholverbot juris- tisch doch noch zu Fall zu bringen. Für die Innsbrucker Grünen und die Jungen Sozialisten (Jusos) ist mit dem Beschluss des Alkoholverbotes die Sache noch nicht beendet. Vergangene Woche hatte das Stadtparlament mit einer Mitte-rechts-Mehrheit eine Ausweitung der Verbotszone (diese gilt derzeit am Südtiroler- und am Boznerplatz) beschlossen. Künftig ist demnach der Konsum von Alkohol auch in der Maria-Theresien-Straße, am...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Aus den Augen, aus dem Sinn"

Sowohl das diskutierte Bettelverbot als auch das quasi schon beschlossene Alkoholverbot in der Innsbrucker Innenstadt haben ein erklärtes Ziel: diese "Missstände" aus dem Zentrum zu vertreiben. Ein Mitte-Rechts-Bündnis im Gemeinderat – bestehend aus FI, ÖVP, FPÖ und Federspiel ist drauf und dran, im touristischen Zentrum wieder für "Recht und Ordnung" zu sorgen. Dort, wo der Rubel rollt, soll Ruhe herrschen. Wohin sich diese Personengruppen nach ihrer "Verdrängung" aus dem Epizentrum des...

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Kabarettist Markus Koschuh glaubt nicht, dass Verbote Probleme lösen.

Wenn dem Kabarettisten das Lachen vergeht

Markus Koschuh will weiter kämpfen – gegen das Alkoholverbot in der Innenstadt: "Verbote lösen nichts!" Das bürgerliche und das rechte Lager der Innsbrucker Stadtpolitik sind sich einig und wollen ein Alkoholverbot für nahezu die gesamte Innenstadt. Grund dafür sind gelegentliche eskalierende Gelage in der Maria-Theresien-Straße samt den damit verbundenen Hinterlassenschaften wie Müll, zerschlagenen Flaschen oder Erbrochenes. Eine schwarz-gelb-blaue Mehrheit im Gemeinderat will diesen...

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MÜG-Chef Elmar Rizzoli und Bgm. Christine Oppitz-Plörer evaluieren derzeit, ob ein Ausbau der MÜG sinnvoll ist.
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Stadtwache künftig mit mehr Aufgaben

Bürgermeisterin denkt über Umstrukturierungen nach: MÜG soll auch Teile des Parkraums überwachen. "Mehr Sicherheit bei nahezu gleichen Kosten" – dies dürfte wohl den Überlegungen zu Grunde liegen, welche Bgm. Christine Oppitz-Plörer derzeit wälzt. Die Stadtchefin lässt nämlich momentan prüfen, ob es sinnvoll wäre, im Zuge der Neugestaltung der Parkzonen und der dadurch erforderlichen Neuausschreibung der Überwachung einige gravierende Änderungen vorzunehmen. Konkret könnte die Mobile...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Regierung wackelt auch ohne Anzeige"

Den Artikel zu diesem Kommentar finden sie HIER. Ja, die Anzeige der Blauen gegen die Bürgermeis- terin ist Effekthascherei. Und ja, die Anzeige wird im Sand verlaufen und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einem Gerichtsverfahren – geschweige denn zu einer Verurteilung – führen. Mit einem haben Rudi Federspiel und Markus Abwerzger allerdings recht: Diese Regierung ist angezählt – zumindest in ihrer derzeitigen Konstellation. Zu viele Konflikte haben die Koalitionspartner...

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"Klare Kampfansage": Markus Abwerzger und Rudi Federspiel zeigen die Bürgermeisterin wegen Amtsmissbrauch an.

FPÖ klagt Stadtchefin

Abstimmungspanne hat für Oppitz-Plörer Folgen. Federspiel zeigt die Bürgermeisterin wegen Amtsmissbrauch an. Den Kommentar zu diesem Artikel finden sie HIER. "Die Präpotenz der Bürgermeisterin ist inzwichen untragbar!", so begründen GR Markus Abwerzger und GR Rudi Federspiel jenen Schritt, den sie heute (Mittwoch) bekannt gegeben haben. Die beiden FPÖ-Politiker haben am Dienstag eine Anzeige gegen Bgm. Christine Oppitz-Plörer wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs und der Untreue eingebracht....

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Christoph Platzgummer (ÖVP) hat realistische Chancen, das Rennen für sich zu entscheiden.
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Platzgummer holt stark auf, Rennen völlig offen

Innsbruck steht ein extrem spannender Wahltag von historischer Bedeutung bevor. Eineinhalb Wochen vor der Innsbrucker Gemeinderatswahl ist das Rennen nun völlig offen. Sowohl was die Fraktionen als auch die Bürger­meisterfrage betrifft, gibt es keinen klaren Favoriten mehr. Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, noch vor wenigen Wochen unangefochtene Umfragensiegerin, rutscht deutlich ins Minus und auch ihre Liste verliert an Zuspruch. In der aktuellen GMK-Umfrage im Auftrag des STADTBLATTes...

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Buchpräsentation - Flughafen Innsbruck "Von den Anfängen bis 2010"

Vor rund 200 Besuchern fand am Mittwoch den 29.02.12 die Buchpräsentation am Flughafen Innsbruck statt. Zahlreiche Gäste wie BM Oppitz Plörer, Flughafendirektor Mag. Reinhold Falch, Tyrolean Chef Christian Fiz, Dr. Peter Baeck, Rudi federspiel, IKB Chef Harald Schneider kamen zu der Veranstaltung. Die Autorin Tanja Chraust stellte das Buch mit 232 Seiten vor, das Buch beinhaltet von den Anfängen 1910 der Ballonstation beim Stätdischen Gaswerk Pradl, bis hin zu den Innsbrucker Flugtagen von...

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  • Kaller Walter
Die Inszenierung der Altstadt-Toilette  durch Oppitz-Plörer und Gostner mutet seltsam an.
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Spott und Häme für Klo-Ehrung

Nein, es war nicht „versteckte Kamera“! Vergangene Woche wurde eine Toilettenbesucherin geehrt. Der Volksmund sagt den Politikern ja schon lange nach, jeden Sch... für Publicity zu nutzen. So als ob sie beweisen wollte, dass diese Gerüchte nicht von ungefähr stammen, ehrte vergangene Woche die Innsbrucker Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer gemeinsam mit dem Obmann des Tourismusverbandes, Karl Gostner, die 10.000ste Besucherin der Toilette in der Altstadt – mit Blumen, Trara und...

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StRin Pitscheider bezweifelt die Kostenargumentation der Bürgermeisterin.

„Der Beschluss muss umgesetzt werden!“

Bunte Koalition fordert die Umsetzung des „Innsbruck Informiert“-Beschlusses. In der GR-Sitzung am Donnerstag stimmte eine überwältigende Mehrheit der Mandatare für eine inhaltliche Neuausrichtung des „Innsbruck Informiert“. Für den Zusatzpunkt, dass bis zur Ausarbeitung des neuen Konzeptes das städtische Informationsblatt nur in einer Minimalvariante erscheint, fand sich hingegen nur eine knappe Mehrheit von 23:17 Stimmen. „Beschluss ist Beschluss“, betont jedoch GR Rudi Federspiel. Er ärgert...

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Auf Initiative von GR Federspiel planen die Fraktionen „Innsbruck Informiert“ umzubauen.

Krieg an der PR-Front

Fraktionen greifen Propagandabasis der Bürgermeisterin an. Die ersten politischen Scharmützel gab es bereits. In der vergangenen Sitzung des Finanzausschusses verhinderten Rot, Grün und Schwarz mit einem Geschäftsordnungstrick den Beschluss eines Nachtragskredites für das Amt für Öffentlichkeitsarbeit. Doch dies war erst der Anfang. In der morgigen Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates wollen alle Fraktionen (außer FI) dem städtischen Informationsheft „Innsbruck Informiert“ in seiner jetzigen...

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Igler stark unter Beschuss

Sportspange gegen Patscherkofelbahn-Vorplatz: Wettern gegen den Unterausschuss Igls. INNSBRUCK. Vergangenen Mittwoch versammelten sich die zehn Mitglieder des Unterausschusses Igls und zehn VertreterInnen des Innsbrucker Gemeinderates zur Stadtteilausschusssitzung in Igls. Trotz heiß diskutierter Themen wie die Verankerung der Ausschüsse in der Stadtrechtsreform oder der Betrieb der Patscherkofelbahn sorgte vor allem die Debatte um deren Vorplatz und der Sportspange – ein Konzept für eine...

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  • Verena Kretzschmar

Stadt-Prüfer fürchtet Maulkorb

Vehement fordert GR Haager, dass die Prüfung der Wittauer-Geschäfte öffentlich behandelt wird. INNSBRUCK. Voraussichtlich am kommenden Dienstag wird sich der Kontrollausschuss der Stadt Innsbruck mit den Geschäften zwischen der Stadt Innsbruck und dem ehemaligen FPÖ/BZÖ-Nationalrat Klaus Wittauer befassen. Diese Geschäfte waren rund um die Telekom-Affäre ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, worauf Bgm. Christine Oppitz-Plörer – nach starkem medialen Druck – das Kontrollamt mit der Durchleuchtung...

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Vom kleinen Rad zum Kandidat

Nach Stadtrechtsbeschluss hagelt es Spott für Oppitz-Plörer und Lob für Helmut Schuchter. INNSBRUCK. Es ist also vollbracht. Vergangene Woche hat der Tiroler Landtag das neue Innsbrucker Stadtrecht – mit einigen mehr als zweifelhaften Änderungen, aber doch – beschlossen. Sehr zur Freude aller Innsbrucker Gemeinderatsfraktionen. Doch mit diesem Beschluss hat Innsbruck nicht nur eine neue „Verfassung“ und die Direktwahl des Bürgermeisters bekommen. Die Innsbrucker Stadtpolitik hat spätestens seit...

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Kontrollausschuss-Obmann Haager: „Volle Transparenz oder Sondergemeinderat!“

Oppitz steht unter hartem Beschuss

Opposition fordert von Bgm. Oppitz-Plörer Aufklärung über Wittauers Geschäfte mit der Stadt. (gstr). Die Causa sorgte bereits im März 2010 für gehörige Aufregung. Damals segnete der Innsbrucker Gemeinderat ein heftig debattiertes Grundstücksgeschäft ab, das angesichts jüngster Entwicklungen wieder an Brisanz gewonnen hat. Die Gründe, die für knapp 7 Mio. Euro ins Eigentum der Stadt wechselten, gehörten zu diesem Zeitpunkt nämlich der Gattin von Ex-NR Klaus Wittauer, der seit vergangener Woche...

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In der Frage der Klubstärke möchte Bgm. Christine Oppitz-Plörer auch das Gespräch mit den Kleinfraktionen suchen.
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Einer allein ist noch kein Klub

Stadtregierung bereitet Regelung zur Festschreibung der Klubstärke und -rechte vor (gstr). Die Innsbrucker Stadtregierung ringt mit der Neuregelung der Geschäftsordnung des Gemeinderates. Derzeit ist die Regelung der Klubrechte sowie der Klubgröße auf dem Programm. Was am Ende herauskommen soll, ist eigentlich klar. Die Gemeinderatsklubs sollen gegenüber dem Stadtsenat und dem Bürgermeister aufgewertet werden, mehr Rechte bekommen und mit Kompetenzen, Räumlichkeiten und Finanzmitteln...

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Guter Rat ist teuer: Dass die Nordafrikaner-Drogen-Szene sich wieder am Bahnhof festgesetzt hat, wissen alle. Mit ihren Gegenmaßnahmen haben Polizei und Stadt bislang jedoch wenig Erfolg.
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Banden-Problem wieder akut

Sicherheitslage am Hauptbahnhof spitzt sich zu. Marokkaner-Banden treiben Unwesen Für einige Monate schien die Situation im Griff. Die Zahl der nordafrikanischen Drogendealer im und um den Hauptbahnhof ging gegen null. Nun hat sich die Szene ebendort wieder festgesetzt. Bisher laufen die Bemühungen der Polizei ins Leere. Freitag, 20. August 2010, 15.00 Uhr, Hauptbahnhof. Lokalaugenschein der Stadtblatt-Redaktion mit GR Rudi Federspiel. Der Termin ist zufällig gewählt, dennoch findet sich das...

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Hände und Brief | Foto: Foto: Haun/Archiv

„Man hätte es verhindern müssen!“

Mutter von Vergewaltigungsopfer klagt an: Greueltat hätte verhindert werden können – Solidarität: Fehlanzeige Jene abscheuliche Tat, welche ein türkischstämmiger Triebtäter Anfang März an einer jungen Innsbruckerin begangen hat, lässt die Emotionen hochgehen. Die Mutter des Opfers geht nun in die Offensive und spricht offen über die Unfähigkeit der Justiz und die Ignoranz von hochrangigen Politikerinnen. (fh). Gerlinde S. (Name der Redaktion bekannt) kann ihre Wut kaum unterdrücken, denn der...

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