Corona in Wien

Beiträge zum Thema Corona in Wien

Prachtvolle Masken für den guten Zweck stellt der Verein IGOR aus Hietzing her. | Foto: VHS Hietzing
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Soziales in Hietzing
IGOR bastelt handgearbeitete Masken

Designer-Masken für den guten Zweck kommen vom Verein IGOR aus Hietzing. HIETZING. Integrationsarbeit und Gesundheitsförderung im öffentlichen Raum, kurz IGOR, nennt sich ein soziales Projekt, das auch in der Flüchtlingsbetreuung und Integration tätig ist. In Zeiten der Krise möchte der Verein, der mit der Hietzinger Volkshochschule kooperiert, auch etwas zu den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus beitragen. Gemeinsam produzieren die Vereinsmitglieder aktuell auf Bestellung handgefertigte...

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  • Ernst Georg Berger
Die Gründer der Gorilla Kitchen Lisa Grabner und Chris Heger. | Foto: Gorilla Kitchen GmbH

Gußhausstraße
Die Gorilla Kitchen eröffnet Kiosk

Der Gästebereich der "Gorille Kitchen" bleibt vorerst noch geschlossen. Dafür erweitert das Lokal sein Sortiment für Lieferungen und Abholungen. WIEDEN. Seit etwas mehr als zwei Wochen dürfen Lokale unter besonderen Vorkehrungen wieder öffnen. Die "Gorilla Kitchen" in der Gußhausstraße 19 wird den Gästebereich jedoch vorerst geschlossen halten. Stattdessen wird auf Abholung und Lieferung gesetzt – eine Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Mitarbeiter und Gäste. „Mit unserem neuen...

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  • Barbara Schuster
Haben das Wiener Riesenrad wieder in Bewegung gesetzt (v.l.):  Geschäftsführerin und Miteigentümerin des Wiener Riesenrades Nora Lamac, Bürgermeister Michael Ludwig und Stadtrat Peter Hanke. | Foto: WienTourismus/Rainer Fehringer
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Corona in Wien
Das Wiener Riesenrad dreht sich wieder

Wieder in Bewegung gesetzt wurde das Wiener Riesenrad.  Als Sinnbild für Wien und den Tourismus will man mit der Inbetriebnahme ein Zeichen setzen. LEOPOLDSTADT. Endlich ist es so weit: Neben den Restaurants haben nun auch alle Fahrgeschäfte und Attraktionen im Prater wieder geöffnet. Höchste Priorität hat dabei die Sicherheit der Besucher sowie der 1.200 Mitarbeiter. So sorgen etwa Desinfektionsmittelspender bei Fahrgeschäften, Attraktionen und Restaurants für die Einhaltung der...

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  • Kathrin Klemm
Ina Forstinger und Gilbert Kratschmann gründeten während des Lockdowns eine Wohngemeinschaft im Hotel Triest. | Foto: Barbara Schuster
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Corona in Wien
Eine Wohngemeinschaft im Hotel Triest

Um den Betrieb während der Corona-Schließung aufrecht zu erhalten, sind zwei Mitarbeiter des "Hotel Triest" während des Lockdowns ins Hotel gezogen. Mit der bz sprachen die beiden über ihre Arbeit und neue Chancen aus der Krise . WIEDEN. Als Maßnahme gegen die Verbreitung des Coronavirus mussten Ende März die Hotels österreichweit schließen. Dass das verheerende wirtschaftliche Folgen sowohl für die Unternehmen selbst als auch für die Mitarbeiter mit sich gezogen hat, ist unbestreitbar. Doch...

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  • Barbara Schuster
Das Projektteam: Senada Bilalic, Florian Rautner, Fadime Burga und Barbara Eibelhuber (v. l.) bei der Ankerbrotfabrik.  | Foto: Caritas

Auf der Kreta
Geschichten und Talente der Vielfalt

Jetzt auch virtuell: Ein besonderer Stammtisch in der Ankerbrot-Fabrik. FAVORITEN. Schon im Vorjahr startete in der Kreta das Projekt "Geschichten und Talente der Vielfalt". "Ziel des Projekts ist es, die Bedarfslagen, die Alltagsgeschichten, das Wissen und die vielfältigen – teilweise verborgenen – Fähigkeiten der Bewohner sichtbar zu machen. Das betrifft alle Menschen: mit oder auch ohne Migrationshintergrund", erzählt Teamleiterin Senada Bilalic. Senioren im Mittelpunkt Dabei rücken...

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  • Karl Pufler
Walter Seemann (r.) besuchte Währings Gastronomen und damit auch Florian Ott vom Café Himmelblau. | Foto: Foto: Florian Wieser

Walter Seemann
Währings Gastronomie lädt ein

Wirtschftskammer Wien-Bezirksobmann Walter Seemann auf Bezirkstour. WÄHRING. Ein Schritt in Richtung Normalität kehrt mit der Öffnung der Währinger Gastronomiebetriebe ein. Mitte März mussten sie ihre Pforten aufgrund der Coronapandemie schließen. Wirtschftskammer Wien-Bezirksobmann Walter Seemann nutzte die erste Gelegenheit und sah sich bei den Betrieben im Bezirk um. Café bis Hausmannskost Vom beliebten Kutschkermarkt, weiter "Zum Wilden Mann" auf der Währinger Straße, vorbei bei "Ariston...

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  • Sophie Brandl
Michaela Hauer vom Klimabündnis, Bezirkschefin Silvia Nossek und Raphaela Njie (beide Grüne, v.l.) gratulieren den Siegern. | Foto: Klimabündnis

Währinger Klimaschutzpreis
Ideen, die Großes bewirken

Mit einer Preissumme von 3.100 Euro werden die Sieger des Währinger Klimaschutzpreises (Klip 18) honoriert. WÄHRING. Umweltfreundliche Mobilität, Blumenwiesen, die dem Artensterben entgegenwirken, bewussteres Einkaufen und das ohne Plastik: Insgesamt zehn Projekte haben beim Währinger Klimaschutzpreis (Klip 18) gewonnen. Mit einem Preisgeld von 3.100 Euro wurden die Ideen von Jung und Alt ausgezeichnet. "Es freut mich, dass der Klip 18 auf so reges Interesse stößt", sagt Bezirksvorsteherin...

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  • Sophie Brandl
Am 29. Mai dürfen die Wiener wieder in die Bäder. Es gelten allerdings aufgrund der Pandemie besondere Regeln. | Foto: Gress
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Wiener Bäder
So sieht die Badesaison 2020 in Wien aus

Die Wiener Bäder starteten in eine ganz besondere Saison. Im Fokus steht heuer risikoloses Badevergnügen. WIEN. Lange war nicht sicher, ob man heuer überhaupt in Wiener Bädern plantschen darf, nun öffneten am 29. Mai in Wien 17 Sommerbäder, zehn Familienbäder, die Hallenbäder Hütteldorf und Brigittenau mit Außenanlagen, sowie der Freibereich des Jörgerbades. Schwimmhallen, die für den Betrieb der Freibereiche erforderlich sind, öffneten ebenfalls am 29. Mai (Theresienbad, Hütteldorf,...

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  • Conny Sellner
Die Phorusgasse wird zwischen der Wiedner Hauptstraße und der Leibenfrostgasse zur "Coolen Straße". | Foto: Barbara Schuster
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Phorusgasse und Waltergasse
Zwei "Coole Straßen" für die Wieden

Die Waltergasse und die Phorusgasse sollen im Sommer bei den Wiednern für Abkühlung sorgen. Die beiden Gassen werden zu "Coolen Straßen". WIEDEN. Der Sommer steht vor der Tür und auch heuer ist mit vielen heißen Tagen zu rechnen, die eine Belastung für die Wienerinnen und Wiener darstellen. „Die Klimakrise hat keine Pause gemacht, wir spüren die Auswirkungen schon jetzt in Wien. Die enorme Hitze in der Stadt wird zunehmend zu einem gesundheitlichen Problem, ganz besonders für ältere Menschen...

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  • Barbara Schuster
Sektionsleiter Johann Richter (r.) und sein Stellvertreter Kurt König freuen sich über neue Mitglieder beim KSV Siemens. | Foto: Sellner
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KSV Siemens
Eine Partie Tennis während der Coronakrise

Beim Tennisverein KSV Siemens gab es aufgrund der Coronakrise einen verspäteten Start in die Saison. FLORIDSDORF. "Unsere Mitglieder konnten es nicht erwarten, endlich wieder auf dem Platz zu stehen." So beschreibt Sektionsleiter Johann Richter vom KSV Siemens in der Heinrich-von-Buolgasse 3 den Saisonauftakt vor drei Wochen. Eigentlich hätte die Saison schon im April beginnen sollen, doch aufgrund der Coronakrise mussten auch die rund 200 Mitglieder des Floridsdorfer Tennisvereins ihre...

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  • Conny Sellner
Praterstraße: Eröffnet wurde der temporäre Radweg von Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger (l.) und Virzebürgermeisterin Birgit Hebein (r.).  | Foto: Florian Tschebul
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Leserbriefe "Pop-Up-Radweg"
Aufregung um temporären Radweg auf der Praterstraße (Umfrage)

Auf der Praterstraße wurde Wiens erster temporärer Radweg errichtet. Die bz-Leser sind geteilter Meinung. LEOPOLDSTADT. Mehr Platz für Radfahrer gibt es nun auf der Praterstraße: Der "Pop-up-Radweg" reserviert vo-rübergehend stadtauswärts einen Fahrstreifen für Radler  (direkt hier nachzulesen). "Wir wollen diese Gelegenheit nutzen, um auf der überlasteten Fahrradroute kurzfristig mehr Platz zu schaffen", so Bezirkschefin Uschi Lichtenegger (Grüne). Während Christian Moritz,...

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  • Kathrin Klemm
Die Corona-Collage der Bewohner der Seniorenresidenz Kursana-Tivoli. | Foto: Kursana

Zusammenhalt in Meidling
Senioren gestalten "Corona-Collage"

Kursana Bewohner drückten in kreativen Zeichnungen ihre Gefühle aus. MEIDLING. „Zusammenhalten“ - das war auch in der Kursana Residenz Wien-Tivoli das Motto der letzten Wochen, denn die rigorosen Sicherheitsmaßnahmen wurden mit größter Sorgfalt eingehalten. Als Besuche nicht möglich waren, wurden die Senioren eingeladen, ihre Gefühle zur aktuellen Situation kreativ auszudrücken und mit Buntstiften auf Papier festzuhalten. Mit ihren Zeichnungen zeigten sie, wie sie mit der Einschränkung der...

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  • Karl Pufler
Bezirksvorsteher Wilfried Zankl: "Nicht vergessen, einen Termin zu vereinbaren, bevor man ins Amtshaus kommt." | Foto: Karl Pufler

Corona in Meidling
Amtshaus wieder geöffnet

Achtung: Vor dem Weg ins Meidlinger Amtshaus braucht es einen vereinbarten Termin. MEIDLING. Ab Freitag, 15. Mai, ist das magistratische Amtshaus in der Schönbrunner Straße 259 wieder geöffnet. Allerdings gibt es Zugangsbeschränkungen und man kann nur mit einem Termin vorstellig werden. Sie können unter 01/4000 12 120 oder per E-Mail an post@mba12.wien.gv.at reservieren. Kontakt "Bitte machen Sie aber von der Möglichkeit Gebrauch, alles, was möglich ist, online oder telefonisch zu erledigen",...

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  • Karl Pufler
Figur eines Indianers über dem Eingangsportal einer Wohnhausanlage der Gemeinde Wien in der Rotenmühlgasse 64 in Meidling. Die Anlage wurde in den Jahren 1927 bis 1930 nach Plänen von Camillo Fritz Discher und Karl Dirnhuber errichtet und wird inoffiziell nach der auffälligen Figur als "Indianerhof" genannt. Die offizielle Bezeichnung, welche der Anlage nach den Februarkämpfen im Jahr 1934 vergeben wurde, lautet "Emil-Fey-Hof" nach dem Heimwehrführer Emil Fey.

Meidling
Indianer am Gemeindebau

bz-Leserreporter Aleksandar Radoevski hat eine ungewöhnliche Figur auf einem Meidlinger Gemeindebau gefunden.  MEIDLING. Einen etwas ungewohnten Anblick hielt der Meidlinger bz-Leserreporter Aleksandar Radoevski mit seiner Kamera fest: Die Figur eines Indianers über dem Eingangsportal in der Rotenmühlgasse 64. Der Gemeindebau wurde in den Jahren 1927 bis 1930 nach Plänen von Camillo Fritz Discher und Karl Dirnhuber errichtet und wird inoffiziell nach der auffälligen Figur als "Indianerhof"...

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Erster Einsatz als Krisenmanger: Daniel Resch (ÖVP) ist seit 2018 Bezirksvorsteher in Döbling. Er folgte Adi Tiller nach. | Foto: BV 19/Martinuzzi
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Bezirksvorsteher Daniel Resch
"Der Zusammenhalt in Döbling ist sehr spürbar"

Die Coronakrise hat auch in Döbling ihre Spuren hinterlassen. Die bz bat Bezirkschef Resch zum Interview. Das Ausmaß der Krise hat uns alle überrascht. Was waren Ihre ersten Schritte? DANIEL RESCH: Ich habe sehr schnell die Plattform "Team Döbling" eingerichtet und die Betriebe und die Leute damit vernetzt. Das ist gewaltig gut angekommen. Weiters habe ich mit der Pfarre gesprochen, damit die älteren Menschen mit Lebensmittel versorgt werden. Wie war die Stimmung im Bezirk während dieser...

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  • Thomas Netopilik
Regina Grün bei Natalie bei der Diabetes-Testung. | Foto: Moki Wien
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Mobile Kinderkrankenpflege
Im Einsatz für schwer kranke Kinder

Das Team der mobilen Kinderkrankenpflege MOKI Wien ist auch während der Coronakrise im Einsatz. Deren Pfleger entlasten Familien mit schwer kranken oder behinderten Kindern und betreuen sie in deren Zuhause. WIEN. Moki-Wien Mobile Kinderkrankenpflege stärkt und entlastet Familien in ihrer Verantwortung, ihr schwerkrankes oder behindertes Kind zu Hause im gewohnten Lebensumfeld zu pflegen. Moki-Wien ist weiterhin für alle da, auch in Zeiten der Covid-19 Pandemie. Vieles hat sich geändert, nicht...

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Diese Karikatur hat Pete Art von seinen Nachbarn als Dank für seine Konzerte im Garten erhalten. | Foto: Pete Art
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Oberlaa
Der gute Ton in der Krise

Musiker Pete Art bietet seinen Nachbarn eine besondere Unterhaltung. FAVORITEN. Wenn es 18 Uhr ist, ist in der Wohnanlage der Thermensiedlung in Oberlaa Eines sicher: Die Nachbarn können sich auf ein besonderes musikalisches Konzert freuen. Rock’n’Roll-Musiker Pete Art unterhält sie mit Liedern aus den 1950er- und 1960er-Jahren wie "Sittin' On The Dock Of The Bay" von Otis Redding oder auch mit Klassikern wie "Don't Let The Sun Go Down On Me" von Elton John. Gesungen wird im Garten. Favoritens...

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  • Sophie Brandl
"Vollblut-Wirtin" Christiane Pohl (sitzend rechts) mit ihren Kellnerinnen und Stammgästen im Schanigarten. | Foto: Mario Popp
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Gastronomie in Favoriten
Lokales in unseren Gasthäusern

Lokalaugenschein: Die Favoritner Wirten gehen mit Zuversicht in die Zukunft. FAVORITEN. Seit einer gefühlten Ewigkeit durften die Wirten keine Gäste empfangen. Getroffen hat das unter anderem auch das Gasthaus Lendl in der Reisingergasse 10. "Ich habe keine Ahnung, wie ich alle Kosten bezahlen und selbst überleben kann", so Christiane Pohl. Sie hat nur zwei Mal 500 Euro zur Überbrückung erhalten. Doch die "Vollblut-Wirtin", wie sie sich selbst bezeichnet, gibt nicht auf. Ihr Traditionsgasthaus...

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  • Karl Pufler
Trotz Bauernmarkt ist am Rochusmarkt der Sicherheitsabstand vorhanden. | Foto: Bunke
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Schanigärten
Mehr Platz für den Rochusmarkt

Am Rochusmarkt dürfen die Schanigärten erst ab 14 Uhr öffnen, um genügend Abstand halten zu können. LANDSTRASSE. Ein Schritt in Richtung Normalität kehrt mit der Öffnung der Gastronomiestätten ein. Die Freude hält sich am Rochusmarkt jedoch in Grenzen. Einige Markstandler können ihre Öffnungszeiten der Schanigärten nicht wie geplant einhalten. Der Grund: Jeden Samstag findet am Rochusmarkt der Bauernmarkt statt. Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen wegen des Coronavirus kommt es zu Einschränkungen...

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  • Sophie Brandl
Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ) will mit der Begegnungszone für eine Verkehrsberuhigung am Brigittenauer Sporn sorgen. | Foto: privat
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Leserbriefe Brigittenauer Sporn
Aufregung um temporäre Begegnungszone im 20. Bezirk (Umfrage)

Am Brigittenauer Sporn wurde eine temporäre Begegnungszone errichtet. Die bz-Leser sind geteilter Meinung. BRIGITTENAU. Aufgrund der Coronakrise wurden mehrere Wiener Straßen in temporäre Begegnungszonen umgewandelt, um den Menschen beim Spazierengehen die Einhaltung des notwendigen Sicherheitsabstands zu ermöglichen. Der 20. Bezirk war von der Maßnahme vorerst ausgeschlossen. Darüber verärgert, forderte die Bürgerinitiative "Die 20er*innen" mehrere Begegnungszonen und Fußgängerstraßen etwa in...

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  • Kathrin Klemm
Thomas Mader (SPÖ) ist seit 2018 stellvertretender Bezirksvorsteher in Döbling. | Foto: Nachtschatt
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Corona in Wien
Thomas Mader setzt sich für mehr Schanigärten ein

Bezirksvize Thomas Mader (SPÖ) setzt sich nach dem Corona-Lockdown für die Gastronomie im Bezirk ein. DÖBLING. „Die für den 19. Bezirk so wichtigen Gastronomiebetriebe haben es in diesen Tage nicht leicht. Daher setze ich mich dafür ein, dass unsere Wirte und Cafés dieses Jahr größere und vermehrt auch neue Schanigärten bewilligt bekommen. Nur so können die notwendigen Sicherheitsabstände eingehalten werden: Mehr Verabreichungsplätze bedeuten höhere Einnahmen und damit mehr Jobs. Für mehr...

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Erhalt der wilden Gstätten im Nordbahnviertel: Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger ist es wichtig, die Natur zu schützen. | Foto: Kathrin Klemm
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Pläne für die "Freie Mitte"
Stadtwildnis direkt im Nordbahnviertel

Von Trockenwiesen und Wasserturm bis Spielplatz und Öklos: Die "Freie Mitte" wird ein besonderer Park. LEOPOLDSTADT. Naturbelassenheit und Erholung bietet die wilde Gstätten im Nordbahnviertel. Etwas, das es gerade in dicht verbauten Bereichen der Leopoldstadt kaum mehr gibt. Trotz der vielen baulichen Erneuerungen des Nordbahnviertels soll dieser schöne Fleck Natur erhalten bleiben. Auf rund zehn Hektar soll die "Freie Mitte" weiterhin ein Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sein...

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  • Kathrin Klemm
Nach zwei Monaten Ausgangsbeschränkungen und Isolation sind Sommercamps für Kinder eine wichtige Abwechslung.  | Foto: Kinderfreunde

Betreuung in den Ferien
Sommercamps in Zeiten von Corona

Obwohl Sommercamp-Veranstalter noch auf Richtlinien der Regierung warten, sind Anmeldungen möglich. WIEN. Die Schulen sind seit vergangener Woche zwar teilweise wieder geöffnet, doch schon jetzt wartet mit den Sommerferien die nächste Herausforderung auf Familien. Während man üblicherweise bereits Monate im Voraus plant, herrscht derzeit Unsicherheit, wie die Ferienbetreuung heuer aussieht. Familienministerin Christine Aschbacher (ÖVP) hat zwar erklärt, es werde im Sommer jedenfalls...

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Helene (2.v.l.) demonstriert mit ihren Mitstreitern von Fridays For Future für den "Klima-Corona-Deal". | Foto: Mathias Kautzky
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Fridays For Future
Das Klimacamp am Ballhausplatz geht weiter

Fridays For Future zelten am Ballhausplatz für den Klima-Corona-Deal: Zuerst war eine Woche geplant, dann wurde verlängert. INNERE STADT. Helene ist 15 Jahre alt und wohnt normalerweise ein paar Kilometer von der Wiener Stadtgrenze entfernt. Seit ein paar Tagen übernachtet sie allerdings im Zentrum Wiens, nämlich am Ballhausplatz: "Wir von Fridays For Future zelten hier von Mittwoch bis Mittwoch, insgesamt 168 Stunden lang", erklärt die Schülerin. "Damit wollen wir die Bundesregierung an ihre...

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  • Innere Stadt
  • Mathias Kautzky

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