Denkmal

Beiträge zum Thema Denkmal

Der Förderschwerpunkt bekommt ein weiteres Projekt gefördert. Am Ende soll ein virtuelles Denkmal für alle Tiroler Opfer des Nationalsozialismus entstehen.  | Foto: Canva
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Erinnerungskultur
Ein virtuelles Denkmal für Tiroler NS-Opfer

Der Förderschwerpunkt "Erinnerungskultur 2024 - 2028" bekommt ein weiteres Projekt hinzu. So beschloss es zumindest die Landesregierung in ihrer letzten Sitzung. Eine tirolspezifische Datenbank soll entstehen. TIROL. Der Förderschwerpunkt bekommt ein weiteres Projekt gefördert. Am Ende soll ein virtuelles Denkmal für alle Tiroler Opfer des Nationalsozialismus entstehen.  Eine "tirolspezifische Datenbank"Genauer gesagt, wird es mit dem geförderten Projekt eine tirolspezifische Datenbank geben,...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Foto: Maximilian Spitzauer/RMW
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Karlsplatz
Erstes Denkmal für homosexuelle NS-Opfer in Wien enthüllt

In Wien ist am Montag erstmals ein Denkmal zur Erinnerung an die Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit präsentiert worden. Die Skulptur im Resselpark am Karlsplatz trägt den Titel „Arcus (Schatten eines Regenbogens)“. WIEN. Das aus gebogenen Stäben bestehende Denkmal weist zwar die Form eines Regenbogens auf, - dem internationalen Zeichen der LGBTIQ+ Community - leuchtet aber nicht in den typisch bunten Farben. Stattdessen ist der Regenbogen im Resselpark in Grautönen gehalten. Er erinnert an...

  • Wien
  • Wieden
  • Barbara Schuster
Landtagspräsidentin Verena Dunst und Historiker Gerhard Baumgartner beim Denkmal vorm Pinkafelder Rathaus. | Foto: Dorothea Müllner-Frühwirth

Pinkafeld
Landtagspräsidentin Verena Dunst würdigt NS-Opfer-Denkmal

Das Denkmal für NS-Opfer in Pinkafeld erinnert an 33 von den Nazis ermordeten Menschen. PINKALFELD. Anlässlich des Tags des Denkmals würdigt Landtagspräsidentin Verena Dunst das Denkmal für die NS-Opfer in Pinkafeld als "Vorzeigeprojekt, wie man alles richtig macht". Die Einbeziehung von Experten, die Einbindung der Gemeinde und der Landespolitik habe zu einem gelungenen Ergebnis geführt, so Landtagspräsidentin Verena Dunst. Das Denkmal, das aus einer Kombination aus Stein und Glas besteht,...

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  • Oberwart
  • Michael Strini
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Resselpark
Denkmal für Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in NS-Zeit

Am Mittwoch, 25. Mai wurde im Resselpark der Sieger-Entwurf für das Denkmal für die Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit enthüllt. 2023 soll es von dem Duo Ortmeyer und Karl Kolbitz mit 300.000 Euro umgesetzt werden.  WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. Vor rund hundert Jahren galt der Resselpark als ein Ort, wo  homosexuelle Männer einander unentdeckt treffen und kennenlernen konnten. Das macht den kleinen Park auf der Wieden zum idealen Ort für das neue Denkmal für die Opfer der...

  • Wien
  • Wieden
  • Salme Taha Ali Mohamed
Nach 67 Jahren ist es höchste Zeit, die Verpflichtung aus dem Staatsvertrag zu erfüllen, meint Leser Wolfram Sterrer aus Wels. | Foto: BRS

Leserbrief
"Schluss mit der NS-Propaganda!"

Leserbrief Wolfram Sterrer aus Wels zum Runenstein am Kriegerdenkmal in Aschach an der Donau. 1955 hat sich Österreich im Staatsvertrag ausdrücklich verpflichtet, aus dem politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben alle „Spuren des Nazismus“ zu entfernen. Der Runenstein beim Kriegerdenkmal in Aschach an der Donau stellt eine solche „Spur des Nazismus“ dar. Nicht nur, weil er 1942 vom NS-Staat errichtet wurde, sondern vor allem, weil es sich bei der Aufschrift „Ewig ist der Toten...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Valentin Berghammer
So sah der ursprünglicher Entwurf von Künstler Marc Quinn für das Denkmal im Resselpark aus. | Foto: Visualisierung: Marc Quinn
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Wettbewerb startet
Denkmal für homosexuelle NS-Opfer am Karlsplatz

Nachdem der Siegerentwurf aus dem Jahr 2020 vom Künstler zurückgezogen wurde, wird der Wettbewerb für das Denkmal am Karlsplatz erneut ausgeschrieben. WIEN/WIEDEN/INNERE STADT. Im Resselpark am Karlsplatz soll ein Denkmal für Männer und Frauen, die Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit wurden, realisiert werden. Dafür laden Kunst im öffentlichen Raum Wien (KÖR) und die Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten (WASt) zum offenen, zweistufigen, künstlerischen...

  • Wien
  • Wieden
  • Barbara Schuster
Pinkafelder NEOS gedenken der Opfer der NS-Gewaltherrschaft: Thomas Mantsch, Eduard Posch, Viktoria Bittner | Foto: NEOS Pinkafeld

Pinkafeld
NEOS-Gedenken an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft

Am Jahrestag der Einweihung des Denkmals für die NS-Opfer aus Pinkafeld legte das Team von Miteinander für Pinkafeld - NEOS bei der Gedenkstätte einen Kranz nieder. PINKAFELD. "Wir wollen die Opfer der NS-Gewaltherrschaft nicht totschweigen. Wir wollen unserer Stadt ihre Geschichte geben und nicht so tun, als sei hier bei uns nie etwas passiert. Wir wollen uns der Vergangenheit aufrichtig stellen und die richtigen Lehren daraus für heute und die Zukunft ziehen," sagt NEOS Gemeinderat Eduard...

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Marc Quinns ursprünglicher Entwurf für das Denkmal sah so aus. | Foto: Visualisierung: Marc Quinn
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Resselpark
Denkmal für homosexuelle NS-Opfer neu ausgeschrieben

Das Denkmal für homosexuelle NS-Opfer im Resselpark beim Karlsplatz wird nun neu ausgeschrieben: Der britische Künstler Marc Quinn zieht seinen Entwurf zurück. WIEN/WIEDEN. Die Stadt Wien schreibt einen neuen Wettbewerb für ein Denkmal im Resselpark für homosexuelle NS-Opfer aus. Bereits vor einem Jahr wurde der Siegerentwurf des britischen Künstlers Marc Quinn für das Denkmal für die Männer und Frauen, die Opfer der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit wurden, der Öffentlichkeit...

  • Wien
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  • Barbara Schuster
Der restaurierte Gedenkstein auf dem Stadtfriedhof von Gmunden. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden

Leserbrief von Holger Höllwerth
Mindestens 70 NS-Opfer aus Gmunden

GMUNDEN.  Auf dem auf dem katholischen Friedhof links in der ersten Reihe befindlichem im Jahr 1946 errichtetes NS-Opfer-Denkmal werden 18 Namen aufgelistet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um ermordete Kommunisten. Von diesen sind nur acht Gmundner. Die übrigen stammen aus Orten der Umgebung. Sie standen aber in enger Beziehung zu dem kommunistischen Gmundner Widerstandskreis. Drei weitere auf dem Gedenkstein verewigte Personen wurden aus anderen Gründen umgebracht. Seit 1946 hat sich aber...

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  • Kerstin Müller
NS-Opfer-Denkmal wurde am Rathausplatz eingeweiht: NR Christian Drobits, Bgm. 3.LT-Präs. Kurt Maczek, LT-Präs. Verena Dunst, Künstler Gottfried Reszner, Bgm. 2.LT-Präs. Georg Rosner | Foto: Adela Danciu
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Pinkafeld
Nationalsozialismus-Opfer-Denkmal am Rathausplatz eingeweiht

Am Sonntag wurde das neue Denkmal in Erinnerung an Pinkafelder Opfer des Nationalsozialismus eingeweiht. PINKAFELD. "Die Toten zu vergessen würde bedeuten, sie ein zweites Mal umzubringen", hieß es unter anderem am Sonntag, 6.9.2020, in Pinkafeld. Denn die Pinkafelder versammelten sich um 15 Uhr vor der Stadtgemeinde, um das neue NS-Opfer-Denkmal einzuweihen. Nachdem der Moderator Eduard Posch die Anwesenden begrüßt hatte, hielt der Pinkafelder Bürgermeister 3.LT-Präs. Kurt Maczek eine Rede und...

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  • Adela Danciu

Meinung: Die Festungsstadt hinkt hinten nach

Wörgl enthüllt kommenden Freitag ein Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Auf einer neuen Tafel am Friedhof werden die Opfer des Widerstandes sowie der religiösen und rassistischen Verfolgung namentlich genannt. Damit hat die Stadt einen großen Schritt in Richtung Aufarbeitung gemacht. Auch Kufstein, allen voran der grüne Gemeinderat Andreas Falschlunger, bemüht sich schon länger um eine solche Tafel, hier ist jedoch der Streit um den Standort ebenjener derart eskaliert, dass es...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Foto: Spielbichler

Neue Gedenktafel für NS-Opfer in Wörgl

WÖRGL. Auf Initiative des Heimatmuseumsvereines Wörgl hat die Stadt Wörgl im Kirchhof als Beitrag zum heurigen landesweiten Themenschwerpunkt Aufarbeitung der Erinnerungskultur eine neue Gedenktafel für Wörgler Opfer des Nationalsozialismus angebracht. Die feierliche Enthüllung der Gedenktafel an der Kirchhofmauer findet am Freitag, 23. Oktober 2015 um 19 Uhr statt, zur Biografie der Opfer spricht die Historikerin und Buchautorin Gisela Hormayr. Opfer werden namentlich erwähnt Auf dem...

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Erster Stolperstein in Anif für Aniferin u NS-Opfer Helene Taussig verlegt

Als Teil der großen Verlegung von Stolpersteinen wurde am 3. Juli auch in Salzburg vom Künstler Gunter Demnig im Rahmen des europaweiten Stolpersteine-Projektes der erste Stein in Anif verlegt. Auf Initiative und Betreiben des engagierten Paten und Zeitzeugen Rupert Horner konnte der Gedenkstein für die bekannte Anifer Künstlerin Helene (von) Taussig, die von den Nazis wegen ihrer jüdischen Herkunft 1942 deportiert und im Lager Izbica kurz darauf ermordet wurde, am Kirchplatz direkt vor den...

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  • Martin Borger

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