Entgeltfortzahlung

Beiträge zum Thema Entgeltfortzahlung

Falls Arbeitnehmer im Katastrophenfall nicht in die Arbeit kommen können, gibt es dennoch eine Entgeltfortzahlung. Allerdings gilt es einiges zu beachten. | Foto: Zoom.tirol
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Unwetter in Tirol
Entgeltfortzahlung bei Katastrophenfällen

Falls Arbeitnehmer im Katastrophenfall nicht in die Arbeit kommen können, gibt es dennoch eine Entgeltfortzahlung. Allerdings gilt es einiges zu beachten. TIROL. In der vergangenen Nacht hatten schwere Unwetter Tirol fest im Griff. Die zweithöchste Sturmwarnung ist auch heute, Mittwoch, noch aufrecht. Zusätzlich wurde flächendeckend Starkregen vorhergesagt. Entgeltfortzahlung im KatastrophenfallSollte man aufgrund von Naturereignissen wie heftigen Stürmen, Überflutungen oder Murenabgängen nicht...

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Die Rechtsanwältinnen Melanie Gassler-Tischlinger (l.) und Laura Neururer beraten Sie gerne – zu allen Fragen rund um das Arbeitsrecht. | Foto: Julia Türtscher/Blickfang

Tiroler Rechtsanwälte
Arbeitsrecht – Was gilt es im Urlaub zu beachten?

Arbeitsrechtsexpertinnen geben Auskunft zur Frage der Erreichbarkeit im Urlaub, was mit Urlauben im Krankheitsfall passiert und ob sich jeder Arbeitnehmer in der Urlaubszeit nach Wunsch freinehmen darf. TIROL. Möchte Paul im Juli an den Strand fahren, sollte er den Urlaub so früh wie möglich und unter Einhaltung der betrieblichen Regeln beantragen. Denn: Wer sich Urlaub nehmen möchte, muss das mit dem Arbeitgeber vereinbaren. Pauls Chefin kann sich gegen den Urlaub aussprechen, wenn zum...

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Gibt es arbeitsrechtliche Konsequenzen, wenn man aufgrund von starkem Schneefall nicht oder zu spät in die Arbeit kommt? (Symbolbild).
 | Foto: Othmar Kolp
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Arbeitsrechtliche Fragen
ÖGB Landeck: "Dienstverhinderung aufgrund starker Schneefälle"

BEZIRK LANDECK. Die starken Schneefälle sorgen für Verkehrsbehinderungen und Straßensperren. So mancher Arbeitnehmer kommt nicht rechtzeitig oder gar überhaupt zur Arbeit. Hier greift die gesetzlich geregelte Entgeltfortzahlung in Katastrophenfällen, wie der ÖGB Landeck informiert. Arbeitgeber von Verhinderung informieren Starke Schneefälle sorgen derzeit für zahlreiche Behinderungen in ganz Tirol. „Wer aufgrund von Naturereignissen wie heftigen Stürmen, Schneefällen, Überflutungen und...

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Michaela Feichtenschlager ist Regionalsekretärin des ÖGB. | Foto: ÖGB-Braunau

Österreichischer Gewerkschaftsbund
Lohn soll trotz Dienstverhinderung weitergezahlt werden

Auch bei Schneechaos: Die Löhne sollen auch bei Dienstverhinderung weiterbezahlt werden. BEZIRK BRAUNAU. Starke Schneefälle sorgen derzeit in manchen oberösterreichischen Bezirken für massive Behinderungen. Wer wegen Schneechaos nicht pünktlich zur Arbeit erscheinen kann, braucht aber keine arbeitsrechtlichen Folgen zu befürchten. "Es handelt sich um einen Verhinderungsgrund, der das Fernbleiben rechtfertigt, erklärt ÖGB-Regionalsekretärin Michaela Feichtenschlager. Allerdings gilt es hier...

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  • Daniela Haindl
Das Thema Krankenstand betrifft alle Unternehmer mit Angestellten.  | Foto: Gina Sanders_Fotolia

WKO Freistadt
Online-Seminar zum Thema Krankenstand am 10. März

BEZIRK FREISTADT. Mehr als 3,5 Mio. Krankenstandsfälle pro Jahr in Österreich fordern Unternehmer täglich aufs Neue heraus. Fehler beim Krankenstands-Management können den Unternehmen teuer zu stehen kommen. Christian Naderer, Obmann der WKO Freistadt: „Insbesondere für kleinere und mittelständische Betriebe kann dies schnell zu einer finanziellen Belastung werden.“ Neuerungen bei Entgeltfortzahlungen Für Unternehmen ist es deshalb notwendig, sich das rechtliche Know-how anzueignen, um Fragen...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein
„Es ist rechtlich unzulässig, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für die Zeit der COVID-Testphase kein Entgelt erhalten oder Urlaub nehmen müssen“, stellt AK Präsident Zangerl klar. | Foto: Pixabay/fernandozhiminaicela (Symbolbild)

AK Tirol
Wartezeit auf Corona-Testergebnis muss bezahlt werden

TIROL. Wer einen Coronatest macht, könnte schon eine längere Zeit auf das Testergebnis warten. Die Arbeiterkammer Tirol bekommt derzeit immer wieder Anfragen, wie es sich verhält, wenn der Arbeitgeber nicht bereit ist, das Entgelt für den Zeitraum zwischen der Anordnung einer Testung bzw. einer Anordnung der Quarantäne oder der Mitteilung des negativen Testergebnisses zu bezahlen. Wer ebenfalls in dieser Situation ist, sollte sich bei der AK melden, rät AK Präsident Erwin Zangerl.  Zeit muss...

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Gemeinsam mit Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, ÖGB und Industriellenvereinigung kam das Ministerium  von Christine Aschbacher (Foto) zu dem Ergebnis, dass sich ein Arbeitnehmer in der Regel nicht sorgen müsse, nicht bezahlt zu werden, wenn er im Ausland Urlaub macht, sich an die dortigen Coronavirus-Auflagen hält und dann an Covid-19 erkrankt. | Foto: BKA/Andy Wenzel

Entgeltverlust oder Kündigung?
Welche Konsequenzen eine Covid-Ansteckung im Urlaub tatsächlich hat

Im Zuge eines Treffens von Arbeitsministerium und Sozialpartnern wurde die Rechtslage nun konkretisiert: Keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen, wie etwa den Verlust des Entgelts oder gar eine Kündigung, darf ein Urlaub im In- oder Ausland haben, in dem man sich mit dem Corona-Virus infiziert. Das stellt nun Arbeitsministerin Christine Aschbacher fest. Vorausgesetzt: Man hält sich an die landesüblichen Regeln, es besteht keine Reisewarnstufe fünf oder sechs und man verhält sich nicht "grob...

  • Mag. Anna Trummer
AK Präsident Erwin Zangerl zeigt sich empört über die Vorgangsweise einzelner Betriebe in Osttirol. | Foto: BB Archiv

Lohn- und Sozialdumping
AK Tirol zeigt Osttiroler Betriebe an

Mehrere Osttiroler Betriebe haben ihren Beschäftigten im Zuge des Starkschnee-Ereignisses im November 2019 keine volle Entgeltfortzahlung wegen Dienstverhinderung geleistet. Die Arbeiterkammer (AK) Tirol hatte mehrfach informiert, dass volle Zahlungen zu leisten sind. Weder mündliche noch schriftliche Appelle hätten laut AK gefruchtet, daher werden drei dieser Betriebe jetzt wegen Lohn- und Sozialdumpings angezeigt. OSTTIROL. „Jede Firma, von der wir Kenntnis erlangen, dass sie die volle...

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  • Claudia Scheiber

SPÖ-Initiative
Ab 1. September (bedingter) Rechtsanspruch auf Entgeltfortzahlung für freiwillige Helfer!

Die türkis-blaue Bundesregierung wurde durch einen Misstrauensantrag abgesetzt, seitdem werden im Legislativorgan des Parlaments sinnvolle Gesetze mit unterschiedlichsten Mehrheitsverhältnissen beschlossen. Quod erat demonstrandum. Auf Initiative der SPÖ wurde im Nationalrat - formell durch Änderungen im Angestelltengesetz, im ABGB und im Landarbeitsgesetz - einstimmig beschlossen, dass freiwillige Mitglieder von Katastrophenhilfsorganisationen, Rettungsdiensten (wie Berg- und Wasserrettung)...

  • Krems
  • Oliver Plischek
Der Beschluss ist ab 1. September gültig. | Foto: Foto: Fotolia/Reicher

Einsatzprämie für Engagierte
Entgeltfortzahlung für Freiwillige bei Großschadensereignissen gesichert

BEZIRK ROHRBACH. „Die hohe Lebensqualität in unserem Bezirk verdanken wir auch dem Engagement unzähliger ehrenamtlich engagierter Menschen. Als Arbeitnehmervertreter in der Volkspartei freuen wir uns daher, dass der Nationalrat Anfang Juli eine Einsatzprämie für besonders freiwilligenfreundliche Arbeitgeber beschlossen hat, die bei so genannten Großschadensereignissen zur Anwendung kommt“, so ÖAAB-Bezirksobfrau Gertraud Scheiblberger. Nach der neuen Regelung, die auf eine Initiative der ÖVP...

  • Rohrbach
  • Sarah Schütz
Jonathan Mayrhofer, Richard Fitzka und Joachim Gaber vom Roten Kreuz Tulln. | Foto: Breitsprecher
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Entgeltfortzahlung für Freiwillige beschlossen

BEZIRK TULLN. In der Parlamentssitzung wurde beschlossen, dass freiwillige Helfer einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung haben, wenn sie im Einvernehmen mit dem Dienstgeber im Einsatz stehen. Umgekehrt erhalten die Dienstgeber für die Zeit der Abwesenheit ihrer Dienstnehmer eine Vergütung aus dem Katastrophenfonds erstattet. Pro Einsatztag und Beschäftigten beträgt diese Vergütung 200 Euro (konkret acht Stunden zu je 25 Euro). Allerdings gilt dies nur beim Katastropheneinsatz mit mehr als 100...

  • Tulln
  • Victoria Breitsprecher
NR Ernst Gödl (r.) steht in Kontakt mit den Feuerwehren im Bezirk. | Foto: Paulmichl
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Entgeltfortzahlung für Freiwillige

Vergangene Woche wurden mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ und SPÖ die Verbesserungen für Freiwillige beschlossen. Ab 1. September 2019 erhalten jene Arbeitgeber in der Privatwirtschaft einen Bonus (Einsatzprämie), die im Einvernehmen und bei Großschadensereignissen (mindestens 100 Einsatzkräfte, Mindestdauer acht Stunden) ihre Arbeitnehmer vom Dienst freistellen und das Entgelt fortzahlen. Grundlage für diese Gesetzesänderung ist ein Konzept des Bundesfeuerwehrverbandes, das nun für alle...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Alois Lipp
NR Diesner-Wais und NR Lukas Brandweiner | Foto: ÖVP

Waldviertel Abgeordnete Diesner-Wais und Brandweiner Entgeltfortzahlung für Freiwillige bei Großschadensereignissen

„Mehr als 3 Millionen Österreicherinnen und Österreicher sind in irgendeiner Form unbezahlt freiwillig tätig und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, gemeinsam leisten sie rund 720 Millionen Stunden für uns alle, das ist ein weltweiter Spitzenwert“, zeigen sich die beiden Abgeordneten des Waldviertel Martina Diesner-Wais und Lukas Brandweiner am Rande der Nationalratssitzung stolz. „Die SPÖ hat in der Juni Sitzung einen Antrag...

  • Zwettl
  • Simone Göls
Die ehrenamtlichen Helfer können sich über eine Regelung zur Entgeltfortzahlung freuen.  | Foto: Pixabay/Joergelman (Symbolbild)

Entgeltfortzahlung
Ersatzprämie für Arbeitgeber - allerdings nur bei Großschadereignissen

TIROL. Lange wurde über eine Entgeltfortzahlung für Freiwillige diskutiert. Im Nationalrat konnte nun eine Lösung gefunden werden: Ab dem 1. September 2019 bekommen Arbeitgeber in der Privatwirtschaft eine Ersatzprämie von 200 Euro pro Tag. Im Gegenzug müssen die betroffenen Arbeitnehmer freigestellt und weiterhin bezahlt werden. Eine fair Lösung, kommentiert der Tiroler ÖVP-Abgeordnete Hermann Gahr.  "Eine faire Lösung für alle Beteiligten"Ohne das Engagement der vielen BürgerInnen würden so...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol

Arbeitsrechtsänderung ab 01.07.2018 - Entgeltanspruch bei Auflösung des Arbeitsverhältnisses im Krankenstand ..

Gilt ab 01.07.2018 - wird das Arbeitsverhältnis während eines Krankenstands einvernehmlich aufgelöst, muss das "Krankenentgelt" - wie bei einer Arbeitgeberkündigung vom Arbeitgeber weiter bezahlt werden, solange die Entgeltfortzahlungsfirsten nicht ausgeschöpft sind .. Weitere Informationen gibt es auf der homepage der AK-Oberösterreich Link - AK Oberösterreich   

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Ha MO
SP-Stadtrat Harald Wimmer brachte die Resolution als Dringlichkeitsantrag ein. | Foto: SPÖ

SP-Forderung: Arbeitsrechtliche Absicherung von freiwilligen Helfern

Resolution wurde in Ausschuss verwiesen. TULLN / BEZIRK / NÖ. "Die Wetterkapriolen der vergangenen Monate zeigen, wie wichtig und unverzichtbar die freiwilligen Helfer von Feuerwehren, Rettungsorganisationen und anderer Katastrophenschutzorganisationen sind. Die Zivilgesellschaft ist auf deren Einsatzbereitschaft angewiesen und daher ist es höchst an der Zeit, diese Einsatzbereitschaft auf ein rechtlich abgesichertes Niveau zu heben", heißt es in der Resolution, die im Rahmen der in Tulln...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
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Krankenstand und Katastrophenfall: ÖGB klärt auf

Gewerkschaftsbund fordert klare Regeln für Arbeitgeber KUFSTEIN (mel). Bei ihrem Bezirksbesuch stellten ÖGB-Landesvorsitzender Otto Leist und ÖGB-Rechtsschutzsekretär Gottfried Kostenzer nicht nur die Kampagne "Lohnsteuer runter" vor, sondern informierten auch über die Rechte der Arbeitnehmer im Krankenstand und Katastrophenfall. Angst vor Kündigung "Viele Arbeitnehmer gehen krank arbeiten, weil sie Angst vor einem Jobverlust oder vor einem Entfall der Entgeltfortzahlung haben. Das kann es doch...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Ab 1.1.2014 gibt es für ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit mit ihrem Arbeitgeber eine Pflegekarenz für die Dauer von ein bis drei Monaten zu vereinbaren. | Foto: fotolia/Alexander Raths
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Änderungen für Arbeitnehmer 2014

Neuerungen gibt es laut Arbeiterkammer OÖ beim Kinderbetreuungsgeld, Pflegekarenzgeld und für ArbeiterInnen in Katastrophenfällen. Änderungen beim Kinderbetreuungsgeld Wer sich beim Kinderbetreuungsgeld für die einkommensabhängige Variante entschieden hat, kann künftig mehr dazu verdienen - die Grenze wird 2014 auf 6400 Euro pro Jahr erhöht. Außerdem haben Eltern nun die Möglichkeit, die Wahl der Kindergeldvariante binnen 14 Kalendertagen ab dem Tag des Einlangens des ersten Antragsformulars...

  • Linz
  • Marlene Mülleder
Die AK rät von einvernehmlichen Kündigungen während des Krankenstands ab. | Foto: Foto: Subbotina Anna/Fotolia

Kündigungen sind auch im Krankenstand möglich

EFERDING. Firmen wollen ältere, kranke Beschäftigte loswerden, kritisiert die Arbeiterkammer Eferding: "Mittlerweile gehört es fast zum Tagesgeschäft, dass sich krank gewordene und deshalb gekündigte Arbeitnehmer an die Arbeiterkammer wenden", sagt Franz Brutter, Leiter der AK-Bezirksstelle Eferding. Auffällig sei, dass sich dabei jene Fälle häufen, bei denen die Beschäftigten älter als 45 Jahre sind und nur noch einige Monate bis zum Pensionsantritt vor sich hätten. "Viele Arbeitenehmer wissen...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger
Die Aufräumarbeiten gehen voran, erst jetzt zeigt sich das Ausmaß der Schäden.
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Hochwasser: Unterstützung auch für Unternehmen

SCHÄRDING. Die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten gehen voran, erst langsam zeigt sich nun das volle Ausmaß der Katastrophe. Auch viele Betriebe, allen voran im Tourismus, sind betroffen. Betroffenen Unternehmen werden nun im Hinblick auf die (Weiter-)Beschäftigung ihrer Mitarbeiter unterstützt. Das AMS OÖ hat als Sofortmaßnahme bereits die sogenannte "Freistellung mit Wiedereinstellungszusage" von regulär sechs Wochen auf drei Monate ausgedehnt. Für die Unternehmen fallen in dieser...

  • Schärding
  • Linda Lenzenweger
Helmut Wieser (Scheibbs), Peter Reiter (Melk), Gabriele Lukassen (Rechtsschutz) und Robert Schuster (Amstetten).

Dschungel-Praktiken bei Leiharbeitsfirmen

Die Arbeiterkammer plädiert für die Wiedereinführung des Fonds für Entgeltfortzahlungen. BEZIRK. "Kein Wunder, wenn Leiharbeitsfirmen ihre Dienste günstig anbieten können. Denn immer öfter kommt es vor, dass Arbeitnehmer im Falle eines Krankenstandes zu einer einvernehmlichen Auflösung gedrängt werden", empört sich Robert Schuster, Chef der Arbeiterkammer Amstetten. Im Extremfall komme es sogar zu Belästigungen am Krankenbett oder in der Klinik. Verluste für Arbeiter So würden Kosten auf die...

  • Amstetten
  • Anna Eder
AK-Bezirksstellenleiter Stefan Wimmer und AK-Rechtsexpertin Andrea Botta.

Krankenstand schützt nicht vor Jobverlust

BEZIRK (ebba). Tausende Arbeitnehmer aus dem Bezirk Braunau suchen Rat und Hilfe bei der Arbeiterkammer (AK), weil sie Probleme mit ihren Arbeitgebern haben. Bis einschließlich Juni wandten sich seit Jahresbeginn 3997 Beschäftigte mit arbeits- und sozialrechtlichen Fragen an die AK Braunau. Durch außergerichtliche Interventionen und auf dem Gerichtsweg hat die AK Braunau in den ersten sechs Monaten 2012 rund 657.000 Euro an vorenthaltenem Entgelt hereingebracht. Dabei ging es hauptsächlich um...

  • Braunau
  • Barbara Ebner

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